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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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verstand. Doch dann erhaschte sie einen Blick von sich im Badezimmerspiegel.
    Oh, kein Wunder. Ihre Haare standen in alle Richtungen, ihre Augen ähnelten denen eines Waschbären – anscheinend hatte sie die zehnte Schicht Wimperntusche übersehen, als sie sich gestern Abend abgeschminkt hatte. Und das T-Shirt, abgesehen davon, dass es alt war, war auch nicht ganz so dezent, wie sie gedacht hatte.
    Und so stand sie da und gab ihm Anweisungen. Na und? Wir haben eine Abmachung, erinnerte sie sich. Und sie war verzweifelt. “Wenn es dir nichts ausmacht.”
    “Dafür bin ich ja hier.” Er blieb in der Tür stehen, hatte sich jedoch nicht umgedreht.
    Das war vielleicht auch besser so – es war einfacher, alles Weitere seinem breiten, muskulösen Rücken zu erzählen, statt ihm dabei in sein attraktives Gesicht zu sehen.
    “Könntest du bitte zuerst die Unterwäsche waschen?”
    “Sicher! Natürlich! Mach ich.” Mit diesen Worten rannte Jack hinaus.
    Dank ihrer jahrelangen Routine gelang es Melinda nach einem kurzen Moment der Verblüffung, sein merkwürdiges Benehmen zu verdrängen und sich auf das Nächstliegende zu konzentrieren: sich fertig zu machen, um zur Arbeit zu gehen.
    ‘Es ist nett zu wissen, dass jemand für mich da ist’, dachte sie, als sie sich nach dem Duschen die letzte saubere Unterwäsche anzog und in eins von den alten Kleidern ihrer Mutter schlüpfte. Selbst wenn sie kaum daheim war. Jemand, der mehr daran interessiert war, ihre Probleme zu lösen, statt neue zu schaffen, was Dr. Bowens liebstes Hobby zu sein schien.
    Hör auf, rief sie sich zur Ordnung.
Es ist ein bisschen spät, um jetzt noch das hilflose Weibchen zu mimen.
Sie griff nach ihrem Arztkittel, dem Stethoskop und ihrem Pieper.
Man würde dir das sowieso nicht abnehmen, also sieh zu, dass du zur Arbeit kommst, wo du wichtigere Dinge zu tun hast, als dich um einen Frauenhelden zu kümmern, der seine eigenen Gründe dafür hat, dich zu verwöhnen.
    Und der in der Küche schon auf sie wartete. Bereit, einen Stuhl für sie herauszuziehen, damit sie sich setzen konnte, bevor er ihr gegenüber Platz nehmen konnte.
    Mit ihm essen? Sich mit ihm unterhalten? Noch nicht.
    “Verflixt!”, rief Melinda und gab vor, auf ihre Uhr zu sehen. “Ich muss los. Ich nehme es mit.” Sie griff nach der Schüssel mit den Cornflakes und dem Löffel.
    Jack runzelte die Stirn, doch er sagte lediglich: “Wann bist du wieder zu Hause?”
    Himmel! Seine tiefe männliche Stimme rief erneut eine Reihe von unzüchtigen anatomischen Erkundungsideen in ihr hervor.
    “Ich …” Melinda griff nach dem kleinen Milchkarton. Er erinnerte sie an den Kindergarten und ihren Bruder Harry. Der vertraute Stich angesichts des Verlustes half ihr, wieder zur Besinnung zu kommen. Vorübergehend zumindest.
    “Du brauchst nicht vor zehn mit mir zu rechnen.” So, das war kurz und bündig. Professionell.
    Dann zwinkerte Jack ihr mit seinen blauen Augen zu, und um ihre Professionalität war es geschehen.
    Melinda flüchtete.
    Jack starrte Melinda nach. Was für eine unglaubliche Frau!
    Sie hatte sich in nicht einmal zehn Minuten von einer verführerischen Bettnymphe in eine professionelle Superärztin verwandelt.
    Er musste gähnen. Er hätte zwei Becher Kaffee kaufen sollen. Na ja, vielleicht ging er einfach frühstücken. Um seine Pensionierung zu feiern. Er war ein freier Mann!
    Oh, er würde alles machen, was er Melinda versprochen hatte, aber nach seinem eigenen Zeitplan. Mit genügend Pausen, um für sein Examen zu studieren und um Tess wieder ins Land der Lebenden zu locken.
    Mit vielen Pausen! Jack lachte laut auf. Was war das Hausfrauenleben doch angenehm! Eine Tasse Kaffee, ein bisschen Wäsche waschen, und schon hatte er sein Tageswerk geschafft.
    Er lachte noch immer, als er zum Wirtschaftsraum ging und die Türklinke herunterdrückte. Verflixt … die Tür ließ sich nicht öffnen.
    Er runzelte die Stirn und dann, in typisch männlicher Problemlösungsmanier, drückte er die Schulter gegen die Tür und zwang sie auf.
    Ein bisschen Wäsche? Heiliger Strohsack, dachte er, als er auf den Berg von Wäsche starrte, der den kleinen Raum ausfüllte. Melinda war die Königin der Untertreibung.
    Na gut. Er würde seinen Teil der Abmachung trotzdem einhalten und im Haushalt glänzen. Egal, wie viele Fernsehsendungen er verpasste. Schicksalsergeben schob Jack genügend schmutzige Wäsche beiseite, um an die Waschmaschine zu gelangen. Er würde das schon schaffen, auch wenn

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