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Tiffany Lieben & Lachen Band 0010

Tiffany Lieben & Lachen Band 0010

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0010 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Peterson Darlene Gardner Jacqueline Diamond
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Handgelenke waren warm und weich, und er nahm den verlockenden Duft ihrer Haut wahr. Ihr errötetes Gesicht machte sie noch anziehender. Er wollte jedoch, dass sie sich entspannte. “Ich mag Nacktheit”, bemerkte er, um sie zu beruhigen.
    Das war das Verkehrteste, was er hätte sagen können. Sofort zog er ihr in der Fantasie das grüne Kleid aus und stellte sie sich nackt vor. Sie starrte ihn mit leicht geöffneten Lippen an, als ob sie ahnte, welche erotischen Bilder ihm unablässig im Kopf herumgingen. Er hielt immer noch leicht ihre Handgelenke fest und spürte, wie sich ihr Pulsschlag erhöhte. Sein Herz klopfte genauso schnell wie ihres.
    Erinnere dich an Cliff! ermahnte ihn der noch funktionierende Teil seines Gehirns. Erinnere dich an dein Versprechen. Erinnere dich daran, dass diese Frau nichts mehr will, als geheiratet zu werden. Er räusperte sich.
    “Ich wollte damit sagen, dass an Nacktheit nichts auszusetzen ist”, stellte er klar. “Ich meinte nicht, dass ich Sie nackt sehen will.”
    “Nicht?” Tara wirkte irgendwie beleidigt.
    “Nein, das meinte ich nicht”, leugnete er schnell, platzte dann aber mit der Wahrheit heraus: “Ich würde Sie schon gern nackt sehen.”
    Tara sah ihn so skeptisch an, als glaubte sie, er habe das nur gesagt, um ihre Gefühle nicht zu verletzen.
    Er ließ ihre Handgelenke los, umfasste ihre Schultern und rückte näher, um seine Meinung zu verdeutlichen. “Ich würde dafür sterben, Sie nackt zu sehen. Als ich Sie aus dem Whirlpool gezogen habe, musste ich mich beherrschen, Sie nicht zu fragen, ob ich Ihnen dabei helfen könnte, sich der nassen Kleider zu entledigen.”
    Sie sah ihn mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen an, und er merkte, dass er zu weit gegangen war. Auch wenn er nicht wirklich ein Wartungsmonteur war – solange er so tat, war sie seine Chefin. Und es war nicht in Ordnung, seine Chefin wissen zu lassen, dass man sie gern nackt sehen würde.
    Als Nächstes würde er ihr wohl auch noch all die Dinge sagen, die er mit ihr tun wollte, wenn sie nackt wäre. Tara sah ihn mit einer solchen Hitze im Blick an, dass er kaum an sich halten konnte.
    Sein Handy klingelte. Zum Teufel mit Sherry! Sie rief immer an, wenn es absolut nicht passte. Vor ein paar Stunden hatte sie ihn angerufen, als er gerade die neu montierten Wasserhähne im dritten Stock auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet hatte. Wie immer konnte Sherrys Problem nicht warten – diesmal weil ein Einzelhändler sofort vom Impeccabra überzeugt werden musste. Also war Jay zum Auto gelaufen, hatte die Unterlagen herausgeholt und dem interessierten Einzelhändler eine Viertelstunde lang telefonisch die Besonderheit des BHs erklärt.
    “Ich gehe besser ran.” Jay zog sich widerwillig von Tara zurück. Er schaltete das Handy auf Empfang und bereitete sich darauf vor, Sherrys jüngsten Problemen zu lauschen.
    Stattdessen hörte er Cliff Pattersons donnernde Stimme. “Wie läuft es, mein Junge? Irgendwelche neuen Entwicklungen?”
    Ich bin im Zimmer deiner Tochter und habe ihr gerade gesagt, wie gern ich sie nackt sehen möchte, hätte Jay beinahe erwidert. “Nein, nichts.” Er entfernte sich einige Schritte von Tara, damit sie die Stimme ihres Vaters nicht hören konnte. “Alles läuft nach Plan. Keine Probleme. Hör mal, es passt mir im Moment gar nicht gut.”
    Cliff senkte die Stimme. “Sie ist in der Nähe, oder?”
    “Richtig.”
    “Dann lege ich auf”, sagte Cliff. Als er es tat, hatte Jay das absurde Bedürfnis zu sagen: “Ende und over.”
    “War das mein Vater?”, fragte Tara, als er das Handy ausschaltete.
    Jay wollte schon nicken, unterdrückte aber den Impuls, weil er bezweifelte, eine wirklich plausible Erklärung für Cliffs Anruf zu finden. “Nein, es war nicht Ihr Vater.”
    “Aber ich hätte schwören können …”
    “Ich muss gehen”, unterbrach er sie. “Ich war so damit beschäftigt, im dritten Stock neue Wasserhähne zu montieren, dass ich das kaputte Schloss am Durchgang zum Parkplatz vergessen habe.”
    Das ließ sie sofort vergessen, was sie eigentlich hatte sagen wollen. “Ich wusste nicht, dass wir neue Wasserhähne hier haben.”
    “Ich habe sie im Lagerraum gefunden. Die alten Hähne waren so lädiert, dass es sinnvoller war, sie zu ersetzen, statt sie zu reparieren. Vier habe ich heute geschafft.”
    “Großartig.” Tara lächelte ihn an.
    Automatisch erwiderte er ihr strahlendes Lächeln. “Das Schloss muss heute unbedingt noch in Ordnung

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