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Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dorien Kelly , Lori Wilde , Stephanie Doyle
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direkt aus dem Schacht unter dem Gitter. Aus seinem Keller, verdammt!
    “Ich bin leise. Sei du leise!”
    Jake kannte diese Stimmen. Jeden Abend konnte er sie hören, und er fragte sich, ob die beiden Kinder miteinander spielten oder einen Wettbewerb im Schreien veranstalteten. Schließlich hörte er sie jeden Morgen, wenn sie mit ihren schrillen Stimmen ihre Mutter aufweckten.
    Rowans Freundin Melanie schritt hoheitsvoll durch den Mittelgang des Geschäfts. Mit stolz gestrafften Schultern und eingezogenen Wangen, um den unterernährten Look der Supermodels nachzuahmen, vollführte sie eine perfekte Drehung.
    “Das ist unfassbar, Rowan. Mein Leben lang versuche ich, das hier zu verstecken …”, sie deutete auf ihre wohlgerundeten Brüste und Hüften, “… und du bringst es fertig, dass ich sexy aussehe.”
    “Du bist sexy. Ich bringe das einfach nur zur Geltung.” Der glatte, golden schimmernde Stoff schmiegte sich weich an Melanies üppigen Körper. Rowan legte den Kopf schief und begutachtete den Effekt. “Griechische Göttin, das ist das Bild, das ich im Kopf hatte. Was meinst du?”
    “Dan wird es umhauen, wenn er mich in diesem Kleid sieht. Ich wollte ja etwas Besonderes für unsere Party. Es soll die beste Party werden, die wir je gegeben haben”, sagte Melanie und bestaunte sich im Spiegel. “Es ist perfekt.” Sie drehte sich zu Rowan herum, und ihre Augen funkelten. “Übrigens wird es in unserem Hause von Kreditsachbearbeitern nur so wimmeln.”
    Rowan lachte. “Wimmeln ist gut. Und ich dachte, ich sei die Einzige, die Bankleute mit Ungeziefer vergleicht.” Sie hatte zweimal versucht, einen Kleinkredit aufzunehmen. Obwohl ihr Konzept gut angekommen war, hatte man ihr den Kredit verweigert mit der Begründung, sie verfüge über keinerlei Erfahrung und keinerlei Sicherheiten.
    Melanie lächelte. “Sie können nicht alle so verständnisvoll sein wie mein Dan. Aber im Ernst, Rowan, du solltest auch kommen. Manche von diesen Bankmenschen sind Singles. Da kannst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.” Bevor Rowan etwas erwidern konnte, stieß ihre Freundin einen Seufzer aus. “Schon gut, schon gut, ich weiß – du machst eine Männerpause. Wie läuft es übrigens damit?”
    “Bestens”, gab Rowan zurück.
    “Hast du den attraktiven Mann von neulich in letzter Zeit noch mal gesehen?”
    Sie gab die Wahrheit nur widerwillig preis. “Ja, heute.”
    “Erzähl.”
    “Da gibt es nichts zu erzählen”, erwiderte Rowan ausweichend. “Er hat heute morgen auf der Straße Hallo zu mir gesagt.”
    “Das ist ein Anfang”, meinte Melanie, die strahlende Optimistin.
    “Dann müssen der Typ von UPS und ich eine heiße Affäre haben, denn er sagt jeden Tag Hallo zu mir.”
    Melanie war nicht so leicht abzuschrecken. “Ich gebe dir zwei Wochen, höchstens drei, denk an mich, spätestens dann wirst du mit ihm ausgehen.”
    Rowan lächelte breit. “Gib es auf, McConnell, und geh rauf in meine Wohnung und zieh dich um. Dein Outfit ist nicht ganz passend für den Augenblick.”
    Als Melanie gegangen war, schaute Rowan im Hinterzimmer nach den Zwillingen. Sie zog den Vorhang zur Seite, der ihre Spielecke vom übrigen Raum abgrenzte. Zwei Malbücher lagen aufgeschlagen auf einem kleinen Tisch, daneben lagen mehrere Buntstifte und natürlich waren auch ein paar auf dem Boden verstreut. Von den Zwillingen jedoch keine Spur.
    Rowan verließ das Geschäft durch die Hintertür und rannte die Treppe zu ihrem Apartment hinauf.
    “Na schön, ihr beiden!”, rief sie. “Jetzt könnt ihr etwas erleben.”
    Doch als sie die Wohnungstür aufstieß, herrschte dort vollkommene Stille. “Abby? Mac? Seid ihr da drinnen?”
    Das waren sie nicht.
    Rowan rannte zurück in den Laden. “Hört zu, ihr beiden, wenn ihr glaubt, das ist ein Spiel, dann lasst euch gesagt sein: Mom spielt nicht mit.” Panik legte sich wie ein eisernes Band um ihren Brustkorb. “Kommt raus. Sofort!”
    Sie suchte hinter Kisten und blickte die Kellertreppe hinab. “Das ist nicht lustig”, rief sie und hoffte, dass sie sie hörten.
    “Wir sind hier!”, hörte sie Mac antworten.
    Rowan kehrte in den Laden zurück. “Das wird langsam wirklich nervend. Wo wart ihr jetzt schon wieder?”
    Abby schenkte ihr ein unschuldiges Lächeln. Die Wirkung wurde allerdings ein wenig beeinträchtigt durch die Schmutzstreifen und Spinnweben, die ihr Gesicht überzogen. “Wir haben Verstecken gespielt, und du warst mit Suchen dran.”
    “Ich

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