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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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unsterblich liebe, und alle seine Zukunftspläne über Bord werfen? Närrin, Närrin, Närrin.
    Sie zog ein Taschentuch aus der Handtasche und tupfte sich damit die Augen. Dann lehnte sie sich gegen ihren Wagen, legte die Arme auf das Autodach und stützte schluchzend den Kopf darauf ab.
    „Julie?“
    Erschrocken drehte sie sich um. „Sal!“ Rasch wischte sie sich die Augen trocken.
    „Sind Sie in Ordnung?“ Er legte seine große Hand auf ihren Arm.
    „Ja.“ Sie wollte abwinken, obwohl ihr Kinn verräterisch zuckte.
    „Nein, das stimmt nicht. Kommen Sie her zu Sal.“ Er breitete die Arme aus, um sie zu trösten.
    Julie zögerte nur kurz, bevor sie an seine Brust sank. Er fühlte sich warm und stark an. An ihn gedrückt, mit dem Taschentuch über Augen und Nase, begann sie nun richtig zu weinen. Sal klopfte ihr beruhigend und sanft auf den Rücken, so sanft das jemand seiner Größe nur tun konnte. Julie kam sich ganz klein vor, und zwischen Schluchzern erzählte sie ihm, was sich oben im Büro ereignet hatte.
    „Da haben wir’s, Julie.“ Sal strich ihr übers Haar. „Ich glaube, ich muss mir einen gewissen Cowboy aus Oklahoma mal vorknöpfen. Würden Sie sich besser fühlen, wenn ich ihn mal ordentlich vermöble?“
    Julie nickte lebhaft. „Ja. Darf ich dabei helfen?“
    Sal lachte. „Sicher. Ich möble oben und Sie unten.“
    Julie lächelte an seiner gestärkten Hemdbrust und löste sich dann von ihm. Er hielt sie noch an den Schultern fest und musterte sie aufmerksam, wobei er fragend die Augenbrauen hob. Deshalb lächelte Julie noch einmal für ihn.
    „Jetzt geht es mir besser, Sal.“
    „Ja. Die Vorstellung von einer guten Schlägerei muntert mich auch jedes Mal auf.“
    Nun musste Julie sogar lachen. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Sal auf die Wange, der daraufhin tatsächlich errötete. „Danke. Sie sind ein großartiger Mann, wissen Sie das eigentlich? Vielleicht sollte ich Sie wirklich heiraten.“
    Einen Bruchteil einer Sekunde lang erhellten sich seine braunen Augen, doch dann ließ er Julie abrupt los und schnippte mit den Fingern. „Das erinnert mich an etwas.“ Er griff in die Innentasche seines Jacketts und holte eine durchsichtige Plastikkugel aus einem Kaugummiautomaten hervor. Darin befand sich ein golden angemalter Ring mit einem Glasstein. Feierlich reichte er ihn ihr. „Hier, das ist für Sie. Ich habe Ihnen auch ein Mineralwasser mitgebracht, aber das habe ich schon ausgetrunken.“
    „Oh, Sal. Der Ring ist wunderschön.“ Lächelnd strahlte sie Sal an, trotz der neuen Tränen, die ihr in die Augen traten. „Das wäre doch nicht nötig gewesen.“
    Mit ernster Miene legte er ihr die Plastikkugel in die Hand. „Kommen Sie, nehmen Sie schon. Es hat mich fünfundzwanzig Vierteldollarmünzen gekostet, den Ring zu bekommen.“
    Julie drückte die Plastikkugel an ihr Herz und lächelte den großen, bärbeißigen und doch so warmherzigen Mann an. „Ich werde ihn immer in Ehren halten.“
    Sal runzelte die Stirn und blickte sich dann um, als wollte er sich vergewissern, dass niemand zuhörte, bevor er sich verschwörerisch zu Julie beugte. „Ja, gut, aber tragen Sie ihn nicht wirklich. Denn wahrscheinlich wird Ihr Finger davon grün.“
    Julie musste erneut lachen. „Das wäre mir egal. Wissen Sie, dass Sie sehr süß sind?“ Spontan umarmte sie ihn.
    Sal drückte sie kurz an sich. „Sagen Sie großen, bösen Kerlen nie wieder, sie seien süß oder dergleichen, okay? Ich habe schließlich einen Ruf zu verlieren.“
    Julie hob die rechte Hand. „Das verspreche ich.“
    „Ich wusste, dass Sie ein braves Mädchen sind.“
    „Das kommt auf die Sichtweise an, aber ich fasse das als Kompliment auf. Also, ich möchte Ihnen noch einmal danken, Sal. Danke, dass Sie einfach da waren. Mike hat einen guten Freund in Ihnen.“
    „Das denkt er wahrscheinlich nicht mehr, wenn ich ihm in einer Minute den Kopf abreiße“, brummte Sal.
    „Wie ich schon sagte, Sie sind ein guter Freund. Auf Wiedersehen, Sal.“
    „Auf Wiedersehen, Julie.“ Er winkte ihr kurz zu und ging dann ins FBI-Gebäude.
    Julie stieg in ihr Auto und fuhr wieder los. Sie war unendlich traurig.

8. KAPITEL
    Ein Klopfen ertönte an Julies Wohnungstür. Sie war eben von der Arbeit nach Hause gekommen und gerade dabei gewesen, sich auszuziehen. Rasch knöpfte sie ihre Bluse wieder zu und ging zur Tür, um zu öffnen. Auch wenn ihr Herz einen Freudensprung machte, war sie doch ziemlich erstaunt, wer

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