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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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Takt? Eigentlich waren sie doch gar nicht so verschieden. Da klingelte ihr Handy, und dann auch Geralds. Ach ja, sie hatten zwei Anrufe nicht angenommen. Gerald löste sich von ihr, stand auf und holte erst Sugars Handy, dann seins. Gerettet – das hätte sie früher gedacht. Aber nicht jetzt. Sie hatten keine Rettung gebraucht. Lächelnd ließ Sugar sich von Gerald ihr Handy geben und erinnerte sich daran, dass sie sich ja mitten in einem arbeitsreichen Wochentag befanden. Sie meldeten sich gleichzeitig. „Sugar? Hier ist Maribeth.“ Die Marketingleiterin klang ziemlich ungeduldig. „Haben Sie meine Nachricht nicht bekommen?“ „Tut mir leid, nein. Ich war beschäftigt.“ Sugar blickte hinüber zu Gerald, der jetzt sehr angespannt wirkte. „Das wird nicht gehen … Ich rufe zurück“, hörte sie ihn sagen. „Nein. Ich habe es mir anders überlegt.“ Mit wem redete er so geheimnisvoll? Er wollte wohl nicht, dass irgendjemand zuhörte. „Was ist los?“, fragte Sugar Maribeth und versuchte, sich auf ihr Gespräch zu konzentrieren. „Ich muss mit Ihnen sprechen wegen der Anzeigen“, erklärte Maribeth. „Wir müssen sie heute schalten, wenn wir den Rabatt wollen. Außerdem müssen Sie unbedingt mit Daisy reden. Sie bringt dauernd die Buchungen durcheinander. Wenn ich nicht nachgesehen hätte, hätten wir in der zweiten Dezemberwoche zwei Gruppen doppelt gebucht. Sie müssen ihr wirklich mal ins Gewissen reden.“ „Keine Sorge, das werde ich.“ Sugar stand auf. Diesen Konflikt hätte sie längst aus der Welt schaffen müssen. Sie war zu beschäftigt gewesen, mit ihren Franchising-Plänen und mit Gerald. Der hatte bereits aufgelegt und zog gerade seine Hose an. „Können Sie herunterkommen?“, fragte Maribeth. „Wo sind Sie jetzt überhaupt?“ Sugar zwang sich mit aller Kraft, sich zu konzentrieren. „Wir sind hier im Turm. Wir überprüfen gerade die Vorführsuite. Wir kommen gleich.“ Geralds Handy klingelte erneut, und er beantwortete den Anruf, während er sich fertig anzog. „Ist Gerald bei Ihnen?“, fragte Maribeth verwundert. „Wir haben das erste Interview gefilmt, und danach sind wir schnell hier hoch gegangen.“ Und seitdem waren wir die ganze Zeit nackt. „Wir sind schon unterwegs, Brittany“, hörte sie Gerald sagen. Sie beendeten ihre Telefonate gleichzeitig. „Brittany ist in Panik wegen eines Anrufs von der Wäscherei“, erklärte Gerald. „Sie meint, man wäre in Sorge, wir würden unsere Rechnung nicht bezahlen. Was hat sie nur? Bei jedem kleinsten Anlass tut sie, als ginge die Welt unter.“ „Ich glaube, das kommt von deiner Ansprache am Montag. Sie ist seitdem total nervös. Maribeth und Clarice genauso. Alle wirken besorgt. Wahrscheinlich wegen der Spannungen zwischen uns.“ Gerald lächelte. „Das ist ja zum Glück jetzt vorbei.“ Er streckte die Arme aus und lächelte. Für ihn war alles ganz einfach. Sie hatten sich ineinander verliebt, und jetzt war alles klar. Sugar aber wusste, dass das so nicht stimmte. Sie war im Moment einfach nicht ganz sie selbst. „Wir müssen arbeiten“, sagte sie und wich ihm aus. Sie blickte auf das zerwühlte Bett. „Lass uns aufräumen.“ Gerald sammelte die vielen Kissen ein. „Wir können so etwas nicht einfach mitten am Tag tun“, sagte Sugar und machte sich am Bettlaken zu schaffen. „Warum nicht?“, fragte Gerald achselzuckend. „Weil wir Verantwortung tragen. Unser Personal scheint langsam durchzudrehen, alle suchen nach uns. Maribeth und Daisy gehen sich bald gegenseitig an die Kehle.“ „Was auch immer passiert, wir bekommen das in den Griff.“ „So genau kann man das nicht wissen.“ Manchmal ging ihr seine Gelassenheit auf die Nerven. Ab und zu gab es eben sehr wohl einen Grund, sich aufzuregen. Gerald blieb mit einem Kissen in der Hand vor ihr stehen. „Was ist los, Sugar? Ängstige dich doch nicht so.“ „Das tue ich nicht. Aber wir können uns nicht einfach so ausklinken, weil da etwas zwischen uns ist.“ „Wir klinken uns nicht aus.“ Gerald nahm Suger in die Arme. „Hör auf damit, Sugar.“ Sie wehrte sich. Sie durfte sich jetzt nicht gehen lassen.
    „Wir sind doch ein Team“, sagte Gerald und streichelte ihre Arme. „Alles wird ab jetzt leichter werden. Wir sind zusammen. Wir brauchen uns nicht mehr über jede Kleinigkeit zu streiten.“
    „Wir streiten uns nicht. Wir setzen uns auseinander. Wir diskutieren. Wir erarbeiten Kompromisse.“ Er schmunzelte. „Das war früher. Jetzt ist es

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