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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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lachte über eine Bemerkung von jemand anderem. „Oh ja. Bis dann.“
    Reglos und einsam saß Brady da und starrte auf das Telefon.
    Am nächsten Tag saß Thea bei der Hochzeit zwischen Cilla und Paige. Sie erkannte Kevin kaum wieder, weil sie ihn zum ersten Mal gekämmt und statt in Jeans oder Shorts in einem lässigen Anzug erlebte. „Hättest du gedacht, dass Kevin überhaupt einen Anzug besitzt?“, flüsterte Paige. „Ich hätte dagegen gewettet.“ „Lästert nicht“, warf Paiges Freund George ein, „es muss ja nicht jeder wie ein Dressman rumlaufen.“ Der Anzug war im Moment allerdings das einzige Lässige an Kevin. Er wippte auf den Fersen, schlug sich mit der Faust auf die Handfläche und ließ nervös den Blick schweifen. Sabrinas Ehemann Stefos beugte sich zu ihm und sagte ihm etwas ins Ohr. Anscheinend ein Scherz, dachte Thea, als Kevin lachte. Dann spielte die Harfenistin ein Lied, und alle standen auf und blickten erwartungsvoll zum Gang, wo Kelly in einem wunderschönen elfenbeinfarbenen Kleid erschien. „Okay, ich geb’s zu, ich habe eine Schwäche für Hochzeiten.“ Cilla schniefte, und Grant reichte ihr ein Taschentuch. Dankbar sah sie ihn an. Auch Theas Augen wurden feucht, und sie blinzelte. Das muss an der Hochzeit liegen, sagte sie sich. Es kann nicht der Anblick sein, wie Grant Cilla ein Taschentuch reicht. Doch im Grunde rührte sie Grants Umsicht. Er hatte so etwas kommen sehen und vorgesorgt. Schlagartig erkannte Thea, warum ihre Freundinnen und deren Partner von einer ganz besonderen Aura umgeben zu sein schienen. Es war nicht nur Leidenschaft, was sie miteinander verband, sondern tiefe Liebe und Zärtlichkeit. Thea blickte zu Kelly, die gerade an ihr vorbeikam, dann sah sie sich um. Cilla und Grant hielten Händchen, Trish lehnte sich an Ty, der gar nicht mehr wie ein Filmstar wirkte, sondern nur noch wie ein Mann, für den es das Wichtigste war, die Frau, die er liebte, glücklich zu machen. Sabrina blickte zu Stefos, der vor dem Altar neben Kevin stand. Paige und George saßen hinter ihr, und auch bei ihnen sah jeder, dass sie sich gefunden hatten. Als Kelly und Kevin Hand in Hand vor dem Altar standen, schien die Luft zu flimmern. Liebe … Trish hatte gesagt, sie wünschte, sie könnte das Gefühl auf Flaschen ziehen, und Thea hatte sich oft gefragt, ob es wirklich existierte. Jetzt erkannte sie, dass es tatsächlich das Einzige war, wofür sich alles andere lohnte. Zum ersten Mal in ihrem Leben glaubte sie tatsächlich daran.
    Als der Geistliche Kelly und Kevin zu Mann und Frau erklärte, fiel es Thea gar nicht mehr auf, dass ihr Tränen über die Wangen liefen.
    Kurz nach Mitternacht stand Thea auf dem Flughafen am Gepäckkarussell. Die anderen Passagiere waren schon weg, und Thea fragte sich bereits, ob sie vielleicht beim Glücksspiel der verlorenen Gepäckstücke den Hauptgewinn gezogen hatte. Da endlich rutschte ihre Reisetasche auf das Laufband. „Ein Glück.“ Gerade als sie danach greifen wollte, sagte eine tiefe Stimme hinter ihr: „Entschuldigen Sie, Miss, aber ich glaube, das ist meine Tasche.“ Lächelnd drehte sie sich zu Brady um. „Was tust du hier?“ Sie umarmte ihn glücklich. „Ich hätte den Shuttlebus nehmen können.“ Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, seit sie ihn berührt hatte und von ihm im Arm gehalten worden war. „Ich wollte dich sehen. Mann, fühlst du dich gut an!“ Er zog sie noch fester an sich. Sein Kuss war ihr vertraut, und gleichzeitig schien alles ganz neu für sie zu sein. Lag es an der Sehnsucht nach der Trennung? Plötzlich wurde aus der wohligen Geborgenheit glutvolles Verlangen. Es reichte ihr nicht mehr, nur im Arm gehalten zu werden. Ohne sich dessen bewusst zu sein, fuhr Thea ihm durchs Haar, während er die Hände über ihre Taille und die Hüften gleiten ließ. Unglaublich erregend, aber sicher nicht gerade klug. Thea löste sich von Brady. „Wir sind hier in der Öffentlichkeit.“ Brady stieß die Luft aus. „Wer sieht uns denn zu? Deine Tasche? Außer uns ist doch niemand mehr hier.“ Wie zur Bekräftigung blieb das Gepäckband stehen. „Lass uns gehen, bevor ich dich vor deiner Reisetasche in Verlegenheit bringe.“ Die Strecke bis zum Parkhaus kam ihnen endlos vor, „Weißt du eigentlich, dass es mich an diesem Wochenende fast verrückt gemacht hat, dich nicht bei mir zu haben?“, flüsterte er, den Mund ganz dicht an ihrem Hals. Gleichzeitig umfasste er ihre Brüste und rieb die harten Knospen. Thea konnte

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