TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)
kaum noch atmen, so sehr erregte sie Bradys Verlangen. Nie hätte sie sich träumen lassen, einmal dermaßen leidenschaftlich begehrt zu werden. „Komm.“ Ungeduldig zog er sie auf das Parkdeck und führte sie zu seinem Jeep. Thea wollte zur Beifahrerseite gehen, doch so weit kam sie nicht. Brady drehte sie zu sich herum, drückte sie auf die Motorhaube und küsste sie glutvoll. „Ich will dich in mir spüren“, flüsterte sie. „Aber erst, wenn du gekommen bist“, erwiderte er. Dann sank er vor ihr auf die Knie, schob ihren Satinslip zur Seite und reizte sie mit den Lippen, bis ihr schwindlig wurde und sie sich rücklings auf die Motorhaube sinken ließ. Sie schloss die Augen. Das Verlangen, das sich in den vergangenen zwei Tagen in ihr aufgestaut hatte, explodierte, und sie kam mit einem erstickten Aufschrei zum Höhepunkt. Thea hatte immer noch weiche Knie, als Brady sich bereits aufrichtete, sie von der Motorhaube herunterhob und sie so drehte, dass sie mit dem Rücken zu ihm stand. Sie spürte seine warmen Hände unter ihrem Rock an ihren Schenkeln, und dann drang er kraftvoll ein. Thea schrie auf vor Lust und beugte sich über die Motorhaube, während Brady über ihre Arme strich und dann seine Finger mit ihren verschränkte. Es war unbeschreiblich, ihn ganz zu spüren, und sie genoss jede Sekunde dieses rauschhaften Glücks, das alles andere auslöschte. Brady ging es genauso. Seine ganze Wahrnehmung beschränkte sich auf diesen vollkommenen Moment, den er so sehr herbeigesehnt hatte. Schon nach kurzer Zeit verlor er völlig die Kontrolle über sich und hatte einen so intensiven Orgasmus, dass er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte.
„Willkommen zu Hause“, sagte er leise und wusste, dass er überall zu Hause war, wo er mit Thea zusammen sein konnte.
„Meinst du, wir sind von einer Sicherheitskamera gefilmt worden?“ Thea knipste die Lampe auf der Kommode von Robyns Gästezimmer an. „ Wahrscheinlich.“ Brady streifte die Schuhe ab und zog sich das Hemd aus. „Irgendein gelangweilter Wachmann hat sich bestimmt gefreut.“ „Nicht so sehr wie ich.“ Sie schmiegte sich an ihn. „Danke, dass du gekommen bist.“ „Es war mir ein Vergnügen.“ „Danke, dass du mich hast kommen lassen.“ Lachend küsste er sie. „War mir auch ein Vergnügen.“ „In erster Linie aber meines.“ „Du hast noch gar nicht erzählt, wie die Hochzeit war.“ Brady ließ sich auf seine Seite des Betts fallen und sah Thea beim Ausziehen zu. „Oh.“ Sie lächelte, während sie sich den Rock abstreifte. „Es war fantastisch. Kelly war eine wunderschöne Braut, und Kevin, ihr Ehemann, hat die ganze Zeit gestrahlt. Die beiden wirkten unbeschreiblich glücklich.“ Sie gähnte und warf ihre Bluse in Richtung des Wäschekorbs. „Sie werden ein tolles Leben zusammen haben.“ Brady war kein besonders romantischer Mensch, aber Theas Bewegungen beim Ausziehen wirkten genauso anmutig wie beim Tanzen. Er betrachtete ihre langen schlanken Arme und die zierlichen Handgelenke. Thea war sehr attraktiv, doch sie schien sich dessen überhaupt nicht bewusst zu sein. Sie schminkte sich nicht und schien sich genau so, wie sie war, wohlzufühlen. Brady würde sie immer lieben. Er richtete sich auf und griff nach ihrem Morgenmantel. „Warte.“ „Was ist denn?“ Fragend sah sie ihn an. „Komm her zu mir.“ Belustigt und verwundert zugleich gehorchte Thea und setzte sich vor ihm auf die Bettkante. Im Spiegel über der Kommode waren sie beide Seite an Seite zu sehen.
Brady strich ihr über den Zopf, und Thea sah sich zu ihm um.
„Nein, sieh nach vorn.“ Er wickelte sich ihr Haar um die Hand. „Du trägst es nie offen, stimmt’s? Immer als Pferdeschwanz oder als Zopf und mit einer Spange. Wieso?“ „Es stört mich. Ständig ist es im Weg.“ „Du könntest es schneiden lassen.“ Sie rollte die Schultern. „Eine Zeit lang trug ich es kürzer, aber irgendwie passte das nicht zu mir. Ich mag es lang.“
Er küsste sie ihren Nacken. „Ich mag es genau so, wie es ist.“
Wie weich und zart ihre Haut ist, dachte er und berührte sie spielerisch mit der Zungenspitze. Thea erschauerte. Behutsam streifte er ihr das Haarband ab und löste langsam ihren Zopf, bis ihr das dichte schwarze Haar wie eine dunkle Wolke um die Schultern hing. Im Spiegel sahen sie beide sich an, und irgendetwas ging zwischen ihnen vor. Es hatte angefangen, als Brady sich einsam gefühlt hatte, oder vielleicht auch schon, als er sie zum ersten
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