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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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nicht?“ Sie lächelte vielsagend. „Vielleicht.“ Er konnte einfach den Blick nicht von ihr losreißen. Was war nur in ihn gefahren? War er etwa in sie verliebt? „Ein sanftes Wiegen wäre besser.“ Sugar drehte sich erneut zur Seite, um den Knopf noch ein wenig zu verstellen, aber als sie sich zurückrollen ließ, wäre sie fast auf Gerald gelandet. Er spürte ihre Brüste an seinem Körper und ihr dichtes, seidiges Haar an seiner Wange. Sie duftete nach Vanille und auch ein bisschen nach ihrem Lieblingskaugummi. „Hoppla“, sagte sie und wurde rot. Gerald hatte das Gefühl, als würde sie sich an ihn schmiegen. Konnte das sein? „Selber hoppla.“ Plötzlich wurde er von Gefühlen überwältigt. Erregung, Verlangen und noch etwas. Etwas sehr viel Bedeutenderes. Verdammt! Er war tatsächlich in Sugar verliebt! Und jetzt? Er musste nachdenken und eine Entscheidung treffen. Aber Sugar erschauerte, leckte sich die Lippen und brachte ihn damit fast um den Verstand. Küss sie! Gerald war von Natur aus nicht impulsiv und wägte Entscheidungen gründlich ab. Na los, küss sie, Blödmann.“ Spontan berührte er Sugars Wange, stützte sich auf einen Ellenbogen und … „Wie finden Sie das Bett? Tolle Vibrationen, nicht wahr?“ Dieser Idiot von einem Verkäufer beugte sich schamlos über sie, gleichermaßen eifrig und nervend. „Ich garantiere Ihnen, das Modell ‚Good Vibrations 3000‘ ist zurzeit das beste auf dem Markt.“ „Wir sind gerade dabei, die verschiedenen Stufen auszuprobieren“, sagte Sugar und drehte sich auf die Seite. Sie schien erleichtert zu sein über die Ablenkung. „Sie können das Bett gerne dreißig Tage unverbindlich ausprobieren. Mit Geld-zurück-Garantie.“
    Während der Verkäufer und Sugar sich unterhielten, versuchte Gerald seine Gedanken zu sortieren. Er war also in Sugar verliebt. Wann war das passiert? Schon vor längerer Zeit? Womöglich vor Jahren? Hatte er es einfach verdrängt?
    Und was sollte er nun mit dieser Erkenntnis anfangen? Hoffen, dass seine Verliebtheit wieder verfliegen würde? Etwas unternehmen? Irgendetwas musste er tun. Vor allem musste er Mr. Good Vibrations loswerden. „Wir sagen Ihnen Bescheid“, erwiderte Gerald abweisend, und der Verkäufer wich zurück, als ob er eine Pistole auf ihn gerichtet hätte. „Findest du den Preis zu hoch?“, fragte Sugar, als der Mann außer Hörweite war, und tat, als lese sie das Preisschild. Gerald wusste genau, dass sie ihm auswich. „Na ja, unsere Gäste erzeugen wohl sowieso lieber ihre eigenen Tsunamis, meinst du nicht?“ Gerald antwortete nicht und blieb einfach auf der wogenden Matratze liegen. „Sollen wir uns mal beim erotischen Spielzeug umschauen und danach eine Pause machen?“, schlug sie vor. Sie klang ein wenig außer Atem. „Ich schätze, ich lasse das Spielzeug aus.“ Nicht um alles in der Welt hätte er jetzt aufstehen und irgendwo hingehen können. „Ist alles in Ordnung mit dir?“ Sugar stand auf. „Schon gut.“ Immerhin war er gerade von einem Panzer überrollt worden, bildlich gesprochen. Er war in seine Geschäftspartnerin verliebt. Wahrscheinlich schon seit Jahren. „Geh ruhig. Ich probiere hier noch ein paar Geschwindigkeitsstufen aus.“ Er tat, als wolle er an dem Knopf drehen. „Wir sehen uns nachher bei dir zum Geburtstagsdinner?“ „Ja, um acht, und sei pünktlich, ich habe das Essen schon bestellt.“ Sugar hatte nur wenige Tage vor Gerald Geburtstag, deshalb feierten sie immer zusammen. Heute war es wieder so weit, sie würden in Geralds Geburtstag hineinfeiern. „Gut.“ Sugar atmete hörbar aus. Offenbar wollte sie das Feuer, wie immer wenn es neu aufzuflammen drohte, austreten wie ein heruntergefallenes Streichholz. Aber diesmal nicht. Diesmal würde er etwas unternehmen. Sugar zögerte, biss sich auf die Unterlippe, drehte sich um, blieb dann doch stehen. Das war so gar nicht typisch für sie. Sugar hatte immer eine ganz entschiedene Meinung zu allen Dingen, mehr als alle anderen Frauen, die er kannte. Sie stritten andauernd, auch wenn Sugar das lieber als Diskutieren bezeichnete. Sie behauptete, auf die Art würden sie den Dingen auf den Grund gehen. Anstrengend war das schon, aber nie langweilig. Ihre plötzliche Unentschlossenheit erfüllte ihn mit Hoffnung. Sugar winkte ihm zu und ging unsicher rückwärts. Wie gut ihr dieses Kleid stand! Sie sollte immer Seide tragen. Oder vielleicht auch Leder. Er hatte zufällig beobachtet, wie sie in der Geschenkboutique des

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