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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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Druck seines Beckens erwiderte, ohne den Blickkontakt auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen. Er sollte wissen, dass sie nicht im Mindesten eingeschüchtert war von der Demonstration seiner Männlichkeit. „Eigentlich habe ich beschlossen, Sie flachzulegen.“
    Zu ihrer großen Freude verschwand sein freches Grinsen für einen Moment. Doch er hatte sich schnell wieder gefangen.
    „Und wann genau gedenken Sie, dies zu tun?“, fragte er.
    „Was denn? Sie meinen, Sie flachlegen?“
    „Was ist das für eine Sprache für eine Lady?“
    „Lady?“ Jo Beth lachte. „In welchem Jahrhundert leben Sie eigentlich, Cowboy?“
    „Wir befinden uns auf einer Hochzeitsfeier“, meinte er tadelnd. „Hier sind Kinder und Großmütter anwesend.“
    Sie schaute sich demonstrativ um. „Aber nicht in Hörweite.“
    „Darum geht es nicht. Der Punkt ist doch …“
    „Der Punkt ist, dass Sie prüde sind“, unterbrach sie ihn triumphierend. „Der tolle Bullenreiter ist prüde.“ Vielleicht schaffte sie es ja sogar, dass er errötete. „Haben Sie welche dabei?“
    „Was dabei?“, fragte er misstrauisch.
    „Kondome.“ Sie ließ ihre Hand, verdeckt durch sein Jackett, zur Gesäßtasche seiner Hose gleiten und drückte zu. „Ich wette, Sie haben ein paar in Ihrer Brieftasche.“
    „Ja.“ Er errötete zwar nicht, schaute sich aber rasch um, ob jemand mitbekommen hatte, dass sie ihm in den Po gekniffen hatte. „Und?“ Inzwischen klang er so argwöhnisch wie jemand, der die Hand ausgestreckt hatte, um eine Hauskatze zu streicheln, und sich plötzlich einem Tiger gegenübersah.
    Jo Beth war sehr zufrieden mit seiner Reaktion, die sie für die Begegnung am Wasserbecken entschädigte. Dort war sie diejenige gewesen, die solche Mühe gehabt hatte, ihre Verlegenheit zu vertuschen.
    „Ich werde also noch zwei Tänze mit Ihnen absolvieren und danach einen Spaziergang zum Korral neben dem Stall machen, um mir Toms neuen preisgekrönten Bullen anzusehen. In der nordöstlichen Ecke des Stalls, hinter der letzten Box auf der rechten Seite, befindet sich eine Sattelkammer.“ Sie schmiegte sich an ihn, sodass ihre Brüste gegen seine muskulöse Brust gepresst wurden. „Die hat eine Tür. Und ein Schloss“, flüsterte sie mit verführerischer Stimme. „Wenn es nicht gegen Ihr Zartgefühl verstößt, können wir uns dort treffen. Ich würde gern ein paar von meinen Fantasien ausleben, denen ich mich gestern im Wasserbecken hingegeben habe, während Sie mich beobachtet haben.“
    Er schien seine Selbstsicherheit wiedergefunden zu haben. „Warum nicht gleich alle?“
    „Weil wir nicht genügend Zeit haben. Die Brautjungfern müssen dabei sein, wenn die Hochzeitstorte angeschnitten und der Brautstrauß geworfen wird. Das Gleiche gilt übrigens für die Trauzeugen.“ Bevor sie sich abwandte, streifte sie mit ihren Fingerspitzen kurz seinen Schritt und spürte seine Erektion durch den maßgeschneiderten Stoff. „Ich werde zehn Minuten warten. Das sollte reichen für einen dritten Tanz und den Weg zur Sattelkammer. Falls Sie bis dahin nicht aufgekreuzt sind, werde ich die Tür verriegeln und mit mir selbst spielen.“
    Die nächsten zehn Minuten, in denen er mit der Braut und deren Mutter tanzte, waren die längsten in Clays Leben. Dann endlich machte er sich auf den Weg zum Stall, um Jo Beth zu beweisen, dass er nicht prüde war.
    Leise öffnete er die Stalltür und blieb einen Moment stehen, damit seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnen konnten. Außerdem wollte er sich versichern, dass er alleine war. Ein Pferd wieherte, als er an dessen Box vorbei auf die Sattelkammer zuging. Seine Schritte hallten auf dem Betonfußboden wider. Clays Herz pochte.
    Er klopfte an die Tür und betrat die Sattelkammer.
    Sie stand aufrecht auf der anderen Seite des kleinen unordentlichen Raumes vor einem mit Fensterläden verschlossenen Fenster. Das wenige Sonnenlicht, das hereinfiel, bildete eine Art Heiligenschein um ihre Gestalt und hob die weißen Blumen in ihren Haaren hervor. Ein paar einzelne Strähnen hatten sich aus ihrem Zopf gelöst und verliehen ihr beinah etwas Engelsgleiches. Zu ihren Füßen lag ein dicker Stapel Stalldecken, sorgfältig zu einem gemütlichen Bett ausgebreitet – eine unmissverständliche Einladung.
    Clay sah Jo Beth in die Augen. Tief.
    „Verriegle die Tür“, forderte sie ihn auf.
    Ohne den Blick von ihr abzuwenden, schob er den Riegel vor. Der gab beim Einrasten einen scharfen metallischen Laut von sich,

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