Tiffany Sexy Band 83
zurück.“
Im Haus herrschte vollkommene Stille. Danny überprüfte alle Fenster und Türen im Erdgeschoss. Irgendetwas musste Jordan gesehen haben, sonst wäre sie nicht mitten in der Nacht so aufgeregt zu ihm gerannt. In der Bibliothek stand ein Fenster einen Spaltbreit offen. Beim Schließen entdeckte er einen schlammigen Fußabdruck.
Es war der Abdruck eines Männerschuhs oder – stiefels, ein bisschen größer als sein eigener und mit einem anderen Sohlenmuster. Die Erde fühlte sich noch feucht an. Also war tatsächlich jemand im Haus gewesen – und zwar erst vor Kurzem.
Mit der Whiskeyflasche und zwei Gläsern ging er wieder nach oben. Er würde seine Entdeckung vorerst für sich behalten, um Jordan nicht zu ängstigen. Doch nun konnte er sie unmöglich allein im Haus lassen.
Zurück im Schlafzimmer fand er Jordan aufrecht im Bett sitzend vor, neben ihr lagen zusammengerollt Finny und Mogue. Danny grinste, als er Jordan den Whiskey eingoss. „Normalerweise lass ich sie nicht auf dem Bett schlafen.“ Ein kurzes Fingerschnippen, und die Hunde sprangen auf den Fußboden. Er setzte sich aufs Bett und füllte sein eigenes Glas.
„Hast du irgendetwas entdeckt?“
Er schüttelte den Kopf. „Nein. Alles war fest verschlossen. Aber ich werde in jedem Fall heute Nacht bei dir bleiben. Um ganz sicher zu sein.“ Mit dieser Erklärung legte er den Arm um sie und zog sie zu sich heran.
Während sie sich an ihn schmiegte, entspannte sie sich langsam. Danny nippte an seinem Whiskey und streichelte mit der freien Hand ihre seidige Haut. In Gedanken war er wieder zusammen mit ihr im Pool.
„Fühlst du dich besser?“, fragte er und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Ja.“
Der Whiskey wärmte seinen Magen und entspannte den Körper. Gleichzeitig verstärkte er seine Gedanken an Jordan. Ihre Wärme drang durch seine Jeans und schien seine Haut fast zu verbrennen. Es war bei Weitem nicht genug, sie nur zu berühren.
Er beugte sich über sie, presste seinen Mund auf ihren und fuhr mit seiner Zungenspitze den Spalt zwischen ihren Lippen behutsam entlang. Als er sich wieder aufrichtete, blickte Jordan ihn an. Lange schauten sie einander in die Augen – ohne zu sprechen oder sich zu bewegen. Dann stützte sie sich auf einen Ellenbogen, legte ihm eine Hand um den Nacken und zog ihn zu sich hinunter.
Ein langer, sanfter Kuss war die Belohnung für seine Geduld. Jetzt wusste er, dass sie dort weitermachen konnten, wo sie vor ein paar Stunden so abrupt unterbrochen worden waren. Zu seiner Überraschung schien Jordan die verlorene Zeit wettmachen und einige Schritte überspringen zu wollen.
Sie öffnete die Knöpfe seiner Jeans, legte ihre Hand auf seinen Bauch und ließ sie bis zu seiner Brust gleiten. Ihre Berührung brachte seine Sinne in Aufruhr. Wie lange würde er sich bei diesem Tempo noch beherrschen können?
Als sie mit der Hand einen Vorstoß in tiefere Regionen machte, stöhnte er auf. Es war schon einige Zeit her, seit er eine Frau gehabt hatte. Normalerweise hatte er keine Probleme sich zuerst um die Bedürfnisse seiner Partnerin zu kümmern, bevor er an sich selbst dachte. Doch von Jordan versprach er sich Dinge, die keine andere ihn erleben lassen würde.
Als sie die Hand langsam unter den Bund seiner Jeans gleiten ließ, hielt er den Atem an. Er wünschte sich, die Hände nach ihr auszustrecken und sie seinerseits zu berühren – doch er fürchtete sich auch ein wenig davor. Sobald er ihre weiche, zarte Haut unter seinen Fingern spürte, würde er die Beherrschung verlieren, um die er jetzt schon kämpfte. Noch trug sie ihr T-Shirt und ihren Slip und er war dankbar dafür.
Doch diese Dankbarkeit währte nicht lang, denn nun kniete sich Jordan aufs Bett, zog das T-Shirt aus und warf es zur Seite. Danny stockte der Atem. Sie war das Schönste, was er je gesehen hatte.
Während er hastig aus seiner Jeans schlüpfte, entledigte sie sich ihrer Panties und setzte sich neben ihn, als ob sie nicht sicher sei, wie es nun weiterginge. „In solchen Dingen bin ich nie sonderlich gut gewesen“, flüsterte sie.
„Das fällt mir schwer zu glauben.“
„Wenn ich etwas falsch mache, will ich, dass du es mir sagst. Versprochen?“
Er schüttelte den Kopf. „Wir zeigen es uns gegenseitig. Nimm meine Hand.“ Sie tat, was er sagte. „Und jetzt zeig mir, wo du gerne berührt werden willst.“ Langsam führte sie seine Hand an ihre Brust. Diese Berührung war alles, was es brauchte, um sie beide
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