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Tiffany Sexy Christmas Band 7

Tiffany Sexy Christmas Band 7

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly , Candace Havens , Lori Wilde
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zu alten Menschen und Tieren, manchmal gehe ich sogar in die Kirche. Ich helfe, wo ich kann.“ Die letzten Worte kamen als unverständliches Schluchzen heraus.
    Sie saß auf dem Rand der Badewanne und ließ den Tränen freien Lauf. Für einen Besuch beim Friseur hatte sie keine Zeit mehr gehabt, deshalb hatte sie sich die blonden Locken selbst etwas aufhellen wollen. Hell war es geworden, allerdings nicht so, wie sie gedacht hatte. Statt Flachsblond hatte ihr Haar jetzt ein schmuddeliges Weiß und fühlte sich an wie Stroh. Ihr seidiges Haar war doch einer ihrer wenigen Vorzüge! Und jetzt war es total ruiniert.
    Ich muss das Date absagen.
    Eine andere Möglichkeit gab es nicht. Sie konnte doch nicht mit dem heißesten Typen der Stadt ausgehen, wenn ihr Haar aussah, als hätte man damit einen Stall ausgefegt.
    Sie hatte das Handy schon in der Hand, als ihr einfiel, dass sie zwar Jason ihre Nummer gegeben hatte, aber nicht wusste, wie sie ihn erreichen konnte. Jeden Moment konnte er hier sein!
    Hektisch schnappte sie sich den Fön, und sobald sie das Gestrüpp getrocknet hatte, band sie es zu einem straffen Dutt zusammen. Mit Unmengen Haarspray zwang sie die letzten störrischen Ausreißer dazu, glatt anzuliegen.
    Hoffentlich komme ich keinem offenen Feuer zu nahe!
    Das Ergebnis ähnelte einem platten Wollknäuel, aber es ließ sich nicht ändern. Sie schminkte sich Smokey Eyes und zog die Lider mit schwarzem Eyeliner nach. Vielleicht sah Jason ihr jetzt nur noch in die Augen und bemerkte ihre Haare gar nicht.
    Zum Glück hatte sie noch ihr Killer-Kleid.
    Mit dem schmalen Halsträger und dem schmalen Rock betonte es genau die richtigen Stellen, und Kristen brauchte sich ihrer Figur nicht zu schämen. Sie war unsicher gewesen, ob dieses Kleid für das erste Date nicht übertrieben war, aber ihre Freundin Callie hatte verlangt, dass sie es anzog, und gemeint, sie solle voll bewaffnet ins Gefecht ziehen.
    Sie wand sich in das Kleid und erstarrte. „Das darf doch nicht wahr sein!“ Diese verdammten Weihnachtskekse! Sie bekam das Kleid kaum über die Hüften. „Fantastisch!“ Sie rannte zur Ankleide und zog den engsten Taillenformer heraus, den sie besaß. Endlich passte auch das Kleid.
    „Wer will schon atmen?“, fragte sie sich selbst, während sie sich ihr Lieblingsarmband anlegte. Das schlichte silberne Armband war mit sechs winzigen silbernen Geschenkpäckchen mit kleinen roten Samtschleifen verziert.
    Es klingelte an der Haustür, und sofort fing Bibi an zu bellen.
    „Aus, mein Mädchen. Er gehört zu den Guten.“
    Sie zog sich die schwarzen High Heels an und schwankte nur leicht, als sie zur Tür ging.
    Jason trug einen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd. Bisher hatte sie ihn immer nur entweder in Uniform oder in Jeans gesehen, aber dieser Anzug … Zumindest brauchte sie sich jetzt keine Sorgen mehr zu machen, jemand könne sie bemerken, wenn sie mit brennendem Strohhaar ohnmächtig zu Boden ging. Alle würden nur Augen für Jason haben.
    „Hey.“ Sie gab sich Mühe, dass es gelassen klang. „Möchten Sie reinkommen?“
    Aus der Küche gab Bibi ein Heulen von sich.
    Er lachte. „Kann ich das riskieren? Klingt so, als seien Ihre Höllenhunde nicht allzu begeistert davon, dass ich hier bin.“
    „Ach, Bibi tönt immer nur. Im Grunde ist sie lammfromm. Es soll nur jeder bemerken, dass sie da ist, damit sie die Leute dann totschlabbern kann. Keine Angst, sie kann nicht aus der Küche. Einen Moment, ich hole nur schnell meine Jacke, dann können wir los.“
    Sie kämpfte mit dem Türknauf am Schrank im Flur und zog ihren schwarzen Pea Coat hervor. Der kurze Mantel passte zwar nicht so gut zu ihrem Outfit, aber draußen herrschten Minusgrade, und da brauchte sie etwas Warmes.
    „Eine echte Schande, dieses schöne Kleid zu verstecken“, stellte er fest, während er ihr in den Mantel half.
    „Oh, vielen Dank.“ Sie winkte ab, als würde sie dieses Kleid täglich tragen. „Ein Glück, dass Sie im Anzug gekommen sind. Ich hatte schon Angst, ich sei overdressed.“
    Sie rang nach Luft, als er sie am Hals berührte, während er ihr den Kragen umschlug.
    Verdammt, reiß dich zusammen!
    „Sie sind ein echter Weihnachtsfan, stimmt’s? Da draußen hängen eine ganze Menge Lichterketten, und ich zähle gleich drei Weihnachtsbäume.“
    Es klang nicht direkt belustigt.
    Sie zuckte mit den Schultern. „Ich liebe diese Jahreszeit. Die funkelnden Lichter und die Schlitten und Rentiere in den Vorgärten. Ab und

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