Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
kurzerhand an meinem Hals. Es stand offensichtlich nicht mal zur Debatte, ob er mich da unten küssen würde. Langsam legte er sich auf mich und sein Mund öffnete sich an meiner Kehle. Ich spürte seinen Schwanz über meine Hüften streichen, während er mich am Hals küsste. Er rieb sich an meinem Körper und machte mich halb wahnsinnig. Ich keuchte und fragte mich, wie lange er sich noch beherrschen konnte, denn ich wollte ihn schon längst in mir haben. Aber er rutschte seitlich von mir, blieb neben mir liegen und flüsterte in mein Ohr: »Von jetzt an treffe ich die Entscheidungen.«
Ich nickte, mein Atem ging schwer und mit glasigen Augen flehte ich ihn an, mit mir Liebe zu machen. Aber er griff hinter sich und zeigte mir kurz darauf seine Hand ... sein Mittelfinger war zur Hälfte weiß überzogen. Ich lächelte und kam ihm mit meinem Mund bereitwillig entgegen. Zögernd gab er mir jedoch nur die Spitze seines Fingers und während ich daran saugte, fühlte ich die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Meine intimen Muskeln zuckten leidenschaftlich, als würde ich an seinem Schwanz saugen ... und in seinem Gesicht erkannte ich nun zum ersten Mal auch sein Verlangen. Ich spielte mit meiner Zunge an seinem Finger. Immer wieder entzog er ihn mir, wenn ich ihn zu tief einsaugte. Er amüsierte sich dabei über die Enttäuschung in meinen Augen, bis er mich schließlich fragte: »Willst du mehr?«
»Jah«, hauchte ich gierig.
Er lächelte. »Willst du für mich weinen?«
Ich wusste, was das bedeutete, aber ich wollte ihn tief in mir haben, und nicht nur einen Finger, also nickte ich.
Er lehnte noch immer auf seinem Ellenbogen und griff nun mit der zugehörigen Hand an meinen Hinterkopf. Liebevoll zog er mich an sich und legte gleichzeitig sein schweres Bein über meine Hüften, um mich zu fixieren. Dann gab er mir drei seiner langen schlanken Finger in den Mund. Seine Augenbrauen zogen sich mitfühlend zusammen, als er sah, wie ich kämpfte. Er versetzte mir sanfte Stöße, die einen Liebesakt simulieren sollten, während seine Fingerspitzen ganz empfindliche Punkte in meiner Kehle trafen. Mein Magen kontrahierte und unzählige Tränen suchten ihren Weg über die Schläfen in meine Haare. Würgelaute verließen meine Kehle, für die ich mich unendlich schämte, aber ich liebte es, wenn er meinen Körper beherrschte.
Als er genug hatte, griff er sich mit derselben und nun nassen Hand an seinen Schwanz, der prall aufgerichtet zwischen uns empor ragte. Er ließ ihn mehrmals geschmeidig durch seine Finger gleiten und sah dabei abwartend in meine Augen. Mein Körper bebte, meine Erregung schmerzte, ich keuchte, aber ich spürte gleichzeitig, dass ich ihn jetzt nicht anbetteln durfte. Seine Finger berührten mich kurz zwischen meinen Schenkeln, die sich bereitwillig für ihn öffneten. Er belächelte mein sehnsüchtiges Wimmern und kam endlich über mich. Sein Mund war ganz nah an meinem Ohr und er flüsterte: »Du wirst erst kommen, wenn ich es dir erlaube.«
Verzweifelt sah ich ihn an. Das konnte er nicht verlangen. Mein sensibles Nervengeflecht war bis aufs äußerste gespannt und wenn er jetzt in mich eindringen würde, dann wäre es bestimmt sofort um mich geschehen. Wie sollte ich das verhindern? »Ich kann nicht«, hauchte ich.
»Du willst mir doch den Abend nicht verderben ... Ich möchte, dass du mit mir kommst, also wirst du warten, bis ich es dir sage.«
Eine unterschwellige Angst legte sich über meine Erregung. Ich wollte ihm ganz bestimmt nicht den Abend verderben. Allein schon der Gedanke machte mich traurig und ließ mich wieder darauf besinnen, dass mein Orgasmus nicht an erster Stelle stand. Er diente nur dazu, die letzten Sekunden seiner Lust zu verstärken und ihn zum Ausbruch zu stimulieren. Jedoch, noch nie hatte ich ernsthaft versucht einen Höhepunkt zurückzuhalten. Er sah mir in die Augen und ich widersprach ihm nicht. Zufrieden nickte er und sein mit meinem Speichel überzogener Schwanz rutschte zwischen meine Beine. Die pralle Knolle drängte sich in meine feuchte Spalte und der mächtige Umfang dehnte meine Muskeln, wie ich es mir schöner nicht vorstellen konnte. Er ließ ihn ganz langsam in mich gleiten, beobachtete dabei meine Augen. Ich stöhnte ängstlich. Und als er sich in mir versenkt hatte und meinen ganzen Körper mit seinen Lenden etwas anschob, hielt er kurz inne. Mit aller Kraft musste ich mich beherrschen. Sein strenger Blick ruhte auf mir und er hauchte zufrieden:
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