Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
aus mir heraus. Sie nahmen beide sanfte Stöße auf, wobei sie nie gemeinsam in mich eindrangen. Mal wurde ich von hinten ausgefüllt, dann von vorn, im Sekundentakt. Damian hielt meinen Kopf an seine Brust, ich keuchte erregt und schwitze vor Anstrengung. Jede Bewegung elektrisierte meinen Unterleib. Die beiden waren perfekt aufeinander eingespielt, so perfekt, dass ich mich direkt fragte, ob sie das öfter machten, denn sie verfolgten einen fehlerlosen Rhythmus. Sie bewegten sich gekonnt und trieben mich mit ihrer Ausdauer in den Wahnsinn. Meine Stimme klang verzweifelt, enthielt aber doch auch einen Hauch von Gier, die ständig nach mehr verlangte. Speichel lief aus meinem weit geöffneten Mund und vermischte sich mit dem salzigen Nass von Damians Brust. Dann wurde auch sein Stöhnen laut und kehlig. Gleichzeitig verkrampfte sich Marcus, er keuchte in meine Haare. Ich konnte nicht zuordnen, wer von beiden zuerst gekommen war. Es pochte und pulsierte in mir. Ich wurde überschüttet mit Gefühlen, meine Beine zitterten vor Erschöpfung und kurz darauf sackten auch die angespannten Muskelpakete vor und hinter mir zusammen. Sie zogen sich aus meiner feuchten Glut zurück und streckten sich etwas benommen auf dem Bett aus.
Nach einer Weile griff Damian unter meinem Hals hindurch an meinen Nacken. Er blickte in meine glasigen Augen, die ihn ergeben anhimmelten. »Da haben wir uns ja eine kleine Nymphomanin herangezüchtet«, schmeichelte er.
Ich wollte nicht antworten, kuschelte mich nur an ihn.
Damian streichelte durch meine schweißnassen Haare. »Ich glaube, ich muss mir dir duschen gehen«, bemerkte er.
Kurz darauf erhob er sich, half mir auf die Beine und ich folgte ihm in sein privates Badezimmer. Es war weit kleiner, als das riesige Luxusbad im ersten Stock, aber immer noch edel und großzügig genug, um mich ehrlich zu beeindrucken. Damian zeigte auf den Boden der kreisförmigen Wellness-Dusche und ich kniete mich gehorsam auf den mir zugewiesenen Platz. Er kam zu mir, schloss hinter uns die geschwungenen Glastüren und stellte sich breitbeinig über mich. Warmes Wasser begann zu plätschern, ich schmiegte mich an seine kräftigen Oberschenkel und genoss die Wärme, seine Nähe und die Geborgenheit. Er nahm keine Rücksicht auf mich, cremte sich mit diversen Shampoos ein, spülte sie wieder ab und schenkte mir kaum Aufmerksamkeit. Ich liebte die Vorstellung, dass ich nur Wasser abbekam, das zuvor über seinen Körper geflossen war, mal vermengt mit dem salzigen Schweiß seiner Haut, dann wieder milchig weiß und aufgeschäumt, vermischt mit Duschgel. Ich streichelte mit meinem Gesicht über die Innenseiten seiner Schenkel und küsste ihn voller Hingabe. Zeitweise raubte mir ein kräftiger Schwall puren Wassers den Atem und immer wieder musste ich mir meine eigenen Haare und all das Nass aus dem Gesicht streichen, damit ich genug Luft bekam, aber um nichts in der Welt hätte ich meinen schönen Platz zwischen seinen Beinen aufgegeben. Dann sah ich, wie er sich im Schritt mit Kokosmilch einseifte und hielt ihm sofort mein Gesicht sehnsüchtig entgegen. Er belächelte, wie ich mich zwischen seine Beine drängte, aber dann versorgte er ohne zu zögern mit seiner Hand auch mein Gesicht mit Kokosmilch, als würde es zu seinen edlen Weichteilen gehören. Ich musste mich beherrschen, um nicht meinen Mund zu öffnen und nach all dem zu gieren, was so sanft und geschmeidig auf meinem Gesicht lag ...
Nachdem er uns abgespült hatte, ließ ich mich wieder auf den Boden sinken. Dann gab er mir die Dusche in die Hand, damit ich mich waschen konnte, während er sich unter den Achseln rasierte. Als er fertig war, übergoss er uns beide mit eiskaltem Wasser, ich hielt die Luft an und zitterte. Vielleicht bedachte er damit nur seine Beine, ich konnte es nicht sagen, denn die Kälte ließ mich erstarren und nicht zu ihm hoch blicken. Wie versteinert hoffte ich, dass seine Kneippkur möglichst bald vorübersein würde. Dann stellte er endlich das Wasser ab und es schüttelte mich am ganzen Körper. Ich war übersät mit Gänsehaut und japste hektisch nach Luft. Etwas entsetzt sah ich ihn an und stieß dabei wieder mal auf sein amüsiertes Lächeln. Er warf mir ein flauschiges Handtuch zu, ich rieb mich hastig trocken und als sich mein Atem etwas beruhigt hatte, hatte ich ihm auch schon verziehen. Aber wen interessierte das schon? Wortlos, mit einem Fingerzeig auf die Tür, forderte mich Damian auf zu gehen.
Wehmütig kniete
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