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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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das mir David nicht mehr geben konnte. Ich war so erregt von seinen drängenden Bewegungen, dass ich laut stöhnen musste ... Gleichzeitig versuchte ich, mich zu entspannen, um die zweite Kugel in mich aufzunehmen. Wieder gaben meine Muskeln nach ... Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus, und mit Freude stellte ich fest, dass es noch eine dritte Kugel gab. Er hielt mich mit seinem Oberarm in einer engen Halskrause gefangen und meine Stöhnlaute wurden immer intensiver. Er bewegte sich rhythmisch und bereits das Ausmaß der ersten beiden Kugeln fühlte sich wundervoll an. Doch noch mehr mochte ich das starke Drängen der dritten Kugel, die so unablässig in mich wollte. Als meine mittlerweile geübten Muskeln schließlich erneut nachgaben, war ich überwältigt von Gefühlen. Ich fand es endlos schön, diese drei Kugeln in mir zu tragen. Nun bewegten sie sich nicht mehr, doch sie füllten mich spürbar aus. Hayle zog einen Schal zwischen meinen Beinen hindurch und schlang ihn danach eng um meine Taille. Dann hörte ich ihn aus dem Zimmer gehen und die Tür leise schließen. Nie im Leben hätte ich ihm das zugetraut. Woher er das Ding wohl hatte? Es konnte nur von ihm oder von David stammen. Ich war so glücklich. Vorsichtig versuchte ich, an meinen Fesseln zu ziehen, aber sie hielten fest. Ich drehte mich auf den Bauch, weil ich so die Kugeln am besten spüren konnte, und ließ mich von meinen Gefühlen verzaubern.
    Später ... irgendwann ... kam er zurück. Er löste nur meine Hände. »Den Rest schaffst du allein«, sagte er. »Im Bad steht ein Desinfektionsspray, beeil dich!«
    Als ich meine Augenbinde abnahm, war er schon wieder gegangen. Ich befreite mich von den ganzen Tüchern. Er hatte sie mit hübschen Schleifchen verknotet. Ich musste lächeln. Leicht o-beinig stakste ich ins Bad, kniete ich mich auf den Boden und zog an der kleinen Schlinge, die aus mir herausragte. Drei weiße Bälle, steif miteinander verbunden, erblickten nacheinander das Tageslicht.
    Als ich eine Stunde später mit frisch gewaschenen Haaren und gut deckender Schminke das Wohnzimmer betrat, war David bereits zurück. Er küsste mich zur Begrüßung und merkte nichts von unserem Geheimnis. Leise entschuldigte mich bei Hayle für mein Verhalten – dass ich ihn provoziert hatte, wo er doch nur nett sein wollte. Er kochte für uns, und beim Abendessen fiel mir auf, dass ich nach langer Zeit endlich wieder entspannt und wunschlos glücklich war. Glücklich mit David.
    Und Hayle war glücklich, dass David mein blaues Auge unter der Schminke nicht erkannt hatte.
    ***
    In der darauffolgenden Woche war ich voller Tatendrang. Ich stellte fest, dass ich mit etwas erhöhten Sportschuhen wieder laufen konnte. Nachdem es draußen jedoch immer noch eisig kalt war, bevorzugte ich das Fitnesscenter hinter unserer Häuserzeile. Mit David besprach ich, nun doch über eine Fortsetzung meiner Modelkarriere nachzudenken. Er bestand darauf, mit mir gemeinsam bei meiner ehemaligen Agentur vorzusprechen, um die Rahmenbedingungen zu klären. Dafür war ich sehr dankbar, denn ich fürchtete, dass mein Brandmal mich in Verlegenheit bringen würde.
    David kannte den Chef von »Liberty Models« bereits. Von ihm hatte er vor einem halben Jahr meine Telefonnummer bekommen. Ich trug hautenge Jeans, High Heels und ein fein geripptes weißes Top, als ich vor Mr Wilkins auf und ab laufen musste.
    »Ja, dass sie laufen kann, wissen wir. Aber ich denke nicht, dass sie im letzten halben Jahr noch viel gewachsen ist.« Er lächelte. »Darum ist es ziemlich unerheblich. Sie wird kein Laufsteg-Model werden.«
    Mr Wilkins bat mich, näher zu kommen. Ich setzte mich neben David. »Also, wenn du wieder als Beauty-Model für uns arbeiten möchtest, würden wir uns freuen. Wir hatten viele Anfragen während du weg warst.«
    »Gern!«, antwortete ich. »Es gibt da nur ein Problem ...« Ich hielt meine Haare hoch.
    Prüfend blickte Mr Wilkins auf meinen Hals. »Ist das permanent?«
    Ich nickte und er ließ vor Entsetzen seinen Kugelschreiber auf die Mappe fallen. Auf der Stelle kam er um den Schreibtisch herum zu mir. »Darf ich?«, fragte er und ich wandte mein Gesicht zur Seite, damit er einen Blick auf meinen Hals werfen konnte. »Was ist das?«
    »Ein Brandmal«, sagte David.
    Mr Wilkins war kurz schockiert, dann fasste er an meinen Unterarm und fragte mich eindringlich: »Wo um alles in der Welt kriegt man heutzutage ein Brandmal her?«
    »Sie war in einer

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