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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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heute Morgen vergessen. Das war keine Absicht«, beteuerte er.
    Ich nickte. Das hatte ich auch nicht angenommen.
    »Setz dich auf die Couch! Ich komm gleich.«
    Hayle war gerade dabei, für das Abendessen aufzudecken. Er hatte Sushi selbst gemacht. David kam zurück und ersuchte ihn, das Essen an den Couchtisch zu verlegen. Nebenbei verarztete er mein Auge. »Die Creme hilft nur zu Beginn so gut, jetzt wirst du sicher ein paar Tage damit leben müssen«, erklärte er mir. Danach öffnete er eine Flasche Champagner.
    »Feiern wir etwas?«, fragte ich.
    »Nein, ich trinke gern Champagner zu Sushi, außerdem werden wir in Zukunft eine Menge Geld sparen.«
    Ich überlegte. »Warum?«
    David schenkte uns allen ein und gab mir ein Glas in die Hand. Nachdem wir angestoßen hatten, sprach er weiter: »Ab sofort wird keine Reinigungsfirma mehr zu uns kommen.«
    »Wieso nicht?«
    »Ich hab sie vor einer Stunde gekündigt.«
    Bei mir begann es zu dämmern. »Nein«, hauchte ich.
    David nickte sehr ernst.
    »Meine Strafe?«, fragte ich zögernd.
    »Genau. Du wirst ab sofort für uns putzen, waschen, bügeln, einkaufen und kochen. Einen Monat lang. Hayle wird dir morgen alles erklären, was Küche und Einkäufe betrifft, putzen kannst du ja hoffentlich.«
    Ich trank einen Schluck Champagner. Jede andere Strafe wäre mir lieber gewesen. Von mir aus hätte er auch mein zweites Auge haben können. »Das ist nicht dein Ernst?«, fragte ich.
    »Mein voller Ernst!«
    »Das ist zu hart!«, kritisierte ich ihn, »es war nur eine Nacht mit Jude ... Vielleicht überschätzt du das?«
    Er lachte amüsiert, schüttelte den Kopf und trank aus seinem Glas.
    Verzweifelt versuchte ich, ihn umzustimmen. »Wir ... wir haben sehr viel geredet ... sehr, sehr viel! ... Und ... ich hatte nur einen einzigen Orgasmus.«
    »Bitte erspar mir das!«, unterbrach er mich. »Mein Entschluss steht fest!«
    Provokant sah ich ihn an. »Und was willst du tun, wenn ich es nicht mache?«
    »Nichts!«
    »Wie nichts?«
    Er lächelte entspannt. »Dann werde ich genau das nicht tun, was du dir so sehr von mir wünschst.«
    Ich war sprachlos ... perplex ... und schockiert. »Du erpresst mich?«
    »Nein. Ich belohne dich. Wenn du es gut machst, werde ich mit dir schlafen, wie du es willst. Diese Chance hattest du gestern noch nicht.«
    »Ja, aber wir haben genug Geld für eine Putzfrau!«
    »Darum geht es nicht, Zahira! Ich hab dich getroffen, gib’s zu!«
    Eine unangenehme Hitze durchströmte meinen Körper. Ich sah keinen Ausweg. David hatte gewonnen. Ich stellte mein Glas zur Seite, lehnte mich zurück und verschränkte meine Arme.
    Nachdem wir gegessen hatten, verlangte er von mir, dass ich gleich mit meinem neuen Job beginnen und in der Küche sauber machen sollte. Widerwillig erledigte ich die paar Handgriffe, zum Glück hatten wir einen Geschirrspüler. Danach holte ich meine Handtasche und zog mich in mein Zimmer zurück.
    Wenigsten Angel war noch da ...
    Ich musste einen sicheren Platz für ihn finden. Meine Unterwäsche-Schublade schien mir dafür geeignet. Man konnte sie nicht ganz aufziehen und der letzte Winkel war garantiert uneinsehbar. Eingepackt in seinen schwarzen Samtbeutel bettete ich ihn inmitten ebenfalls schwarzer Dessous. Danach fiel mein Blick auf die Türklinke ... es gab kein Schloss. Bisher hatte mich das nicht interessiert, aber jetzt, wo ich vielleicht auch mal ungestört sein wollte, stellte das ein gewaltiges Problem dar. Dann dürfte ich ja Angel nur an mich lassen, wenn niemand zu Hause war, und der Vormittag war auch tabu, wegen der Zeitverschiebung.
    Völlig in Gedanken stand ich direkt vor der Tür, als sie plötzlich aufging und David mit einem Mal vor mir stand. Ohne vorher angeklopft zu haben! Genau das war das Problem.
    Ich fuhr erschrocken zusammen und strich sofort verlegen durch meine Haare. David sah mich an, als hätte ich schon wieder etwas verbrochen. »Hab ich dich gestört?«
    Ich schüttelte den Kopf.
    »Gib mir dein Handy«, verlangte er.
    Ich befürchtete Schlimmes. »Warum? Du kannst mir nicht auch noch mein Handy wegnehmen, ich brauche es, allein schon wegen meiner Agentur!«
    »Ich nehme es dir nicht weg. Ich will es sehen!«
    Mein Atem beschleunigte sich, ich suchte in meiner Handtasche danach und gab es ihm widerwillig. David drückte darauf herum.
    »Was machst du?«, fragte ich ungeduldig.
    »Ich will sehen, ob Jude dir seine Nummer gegeben hat.«
    Panik überfiel mich. Mein Herz raste. Nicht nur, dass

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