Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
ob ich nicht vielleicht doch eine Angela kannte, die ich einfach nur vergessen hatte ... Wie spät war es bei Jude überhaupt? Auf jeden Fall Nachmittag. Plötzlich sprang die Klammer auf. Ich erschrak, aber im nächsten Moment strahlte ich übers ganze Gesicht. Jude war jetzt irgendwo in L. A. damit beschäftigt, mich zu befriedigen. Welch Ehre!
Ich hielt mich mit beiden Händen an einem Kissen fest und schloss meine Augen. Ich versuchte, mir Jude vorzustellen – seinen schönen Körper, seine schmalen Lenden und sein anmutiges Geschlecht – während es sachte in mir zu vibrieren begann. Er war langsam und vorsichtig. Heimlich berührte ich mich dabei selbst ... ich streichelte meine Brüste ... und Angel arbeitete in mir. Vor mir sah ich Judes Schwanz in seiner ganzen Schönheit, prall und geschmeidig. Ich stellte mir vor, Jude hätte sich über mich gekniet, sodass ich ihn direkt vor Augen hatte, und auch er streichelte sich selbst auf verführerische Weise. Ich wünschte ihn mir in meinem Mund, doch ich durfte ihn nicht haben. Minutenlang schien er sich aufzuwärmen, für das, was danach kam. Eine Drehbewegung gesellte sich zu den Vibrationen und entlockte mir ein leises Stöhnen. Es fühlte sich himmlisch an, aber gleichzeitig kam ich mir schrecklich einsam vor. Noch nie hatte ich nur für mich selbst gestöhnt. Ich versuchte, es zu unterdrücken, aber es gelang mir nicht. Angel gab sich alle Mühe, er massierte genau die richtigen Stellen und bald fing er an, mich zu stoßen. Dann fiel mir ein, dass ich ihn gar nicht abstellen oder entfernen konnte, und dieses Wissen erregte mich ungemein. Ich war Jude ausgeliefert, ich drehte mich zur Seite, hielt mir das Kissen vors Gesicht, um mein eigenes Stöhnen nicht hören zu müssen, und gab mich seiner Willkür hin. Die Stöße kamen in immer kürzerer Frequenz und gewannen an Härte. Es pumpte wie verrückt in mir. Als ich einmal kurz an meinem Körper nach unten blickte, konnte ich die Bewegung von außen sehen, wie sie gegen meine Bauchdecke schlug. Ich schwitzte, fühlte die Lust in mir aufsteigen, mein Kopf fiel in den Nacken und meine Fingernägel krallten sich in die Matratze. Dann brach es aus mir heraus ... mein sprühendes Feuerwerk ... meine intimsten Muskeln pulsierten und kontrahierten so stark, dass sogar Angel in seiner Bewegung gebremst wurde. Ich gab mir alle Mühe, nicht zu schreien und meine Erregung mit stimmlosem Keuchen wegzuatmen, um meine Beherrschung für den Ernstfall zu testen. Noch immer zuckten meine Muskeln. Erschöpft klammerte ich mich wieder an mein Kissen und bekam erste Bedenken ... Jude hatte mir eine Stunde angekündigt. Das war viel zu lang! Ich konnte schon jetzt nicht mehr.
Nun konzentrierte ich mich darauf, locker zu lassen, meinen Unterleib zu entspannen, ganz bewusst. Ich wollte mich ihm schutzlos hingeben und durchhalten, bis er mit mir fertig war. Und er enttäuschte mich nicht. Er bewegte sich selbstbewusst. Ich kam ein zweites Mal und obwohl ich dabei einen extrem starken Lustreiz verspürte, gelang es mir, auf meine Stimme zu verzichten. Ich hatte sogar das Gefühl, dass es dadurch noch um einiges schöner war, intensiver, weil sich meine gesamte Energie fokussierte und in meinem Körper blieb. Mein dritter Höhepunkt folgte dicht auf den zweiten. Ich drückte in Seitenlage das Kissen gegen meine Brust, im Rausch meiner Lust verdrehte ich unwillkürlich meine Augen, sodass es fast schmerzte, doch ich keuchte lautlos, beherrscht, und ließ mich von Angel schütteln, bis ich nicht mehr konnte. Kurz darauf gab mich die Klammer frei.
Ich sah auf die Uhr. Fünfundfünfzig Minuten waren vergangen. Fix und fertig griff ich zu meinem Handy und schrieb an Jude: »Dreimal danke ... Du bist himmlisch.«
Ich badete Angel liebevoll im Waschbecken, besprühte ihn mit Desinfektionsspray und stellte ihn kurz zum Trocknen auf. Dann erhielt ich eine SMS retour: »Sag mir, wenn du allein bist. Ich will dir weh tun.« Auf der Stelle zogen sich meine intimsten Muskeln lustvoll zusammen. Jude wusste genau, wie er mich für sich begeistern konnte. Ich war gefangen von der Macht seiner Worte und spürte, wie meine Knie weich wurden. Ich musste mich an den Waschbeckenrand klammern und antwortete mit zitternden Fingern: »Ich knie vor dir, Jude!«
Die Prüfung auf Aruba
Am nächsten Morgen checkte ich meine E-Mails und stieß dabei auf eine wichtig Nachricht meiner Agentur. Noch am selben Tag sollte ein Casting für ein exklusives
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