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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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niemandem wollte ich ihn vergleichen. Ich half ihm aus dem T-Shirt, denn ich mochte es, David zuzusehen, wie sich sein schlanker Körper wellenförmig auf mir bewegte. Ich mochte seine blasse Haut, die so zart, glatt und rein war, wie die eines jungen blonden Mädchens ... und plötzlich brachte mir sein Rhythmus ein durchgehendes Hochgefühl, das kaum zu übertreffen war. Zum ersten Mal in meinem Leben wünschte ich mir, keinen Orgasmus zu bekommen, denn das hätte meine Lust kaum noch steigern können ... es hätte sie nur beendet. Aber dieser Wunsch blieb mir verwehrt. Sein Schwanz versetzte mir noch ein paar gezielte Stöße, dann war es um mich geschehen. Mein Unterleib bog sich ihm entgegen, ich zitterte, bebte und keuchte – ich hatte mich geirrt, es gab doch noch eine Steigerung – gleichzeitig hörte ich David laut aufstöhnen und im nächsten Moment ergoss er sich in mich. Es pulsierte heftig in mir, während meine intimen Muskeln sich unerbittlich um seine Erektion schlossen. David sackte über mir zusammen und ließ sich von den Ausläufern meines Höhepunktes verwöhnen ... von den kleinen Wellen, die noch immer voller Hingabe an seiner Härte saugten. Glücksgefühle durchströmten meinen Körper. Ich liebte es, wenn er mit seinem ganzen Gewicht auf mir lag und mir den Atem raubte. Meine Arme schlangen sich um seine Schultern, David gehörte mir, mir allein. Ich versuchte, ihn so lange wie möglich zu halten ... bis er sich von mir löste ... und erschöpft auf den Rücken fiel. Ich folgte ihm, rollte mich an seinem Arm klein zusammen und strahlte vor Glückseligkeit.
    »Du hast es schon wieder getan ...«, seufzte er vorwurfsvoll.
    Aber ich reagierte nicht, in meinem Universum drehten sich noch die Sterne.
    David nahm liebevoll mein Gesicht in seine Hände. Er küsste meine erhitzten Wangen. »Du hast mich mit deinen kleinen kräftigen Muskeln um den Verstand gebracht.«
    Ich sah es zwar als Kompliment, aber ich konnte noch nicht antworten.
    David sprach nachdenklich weiter: »Ich überlege ernsthaft, ob ich es dir sagen soll ...«
    Dieser Satz holte mich dann doch aus meiner Trance. »Was?«, flüsterte ich neugierig.
    Er lächelte. »Weißt du, ich möchte wirklich nicht über Santiago reden, und normalerweise dürfen die Mädchen so etwas auch nicht wissen ...« David seufzte und ich hoffte, dass er weitersprechen würde. Aufgeregt blickte ich in seine Augen. »Santiago war deshalb ganz verrückt nach dir.«
    »Weshalb?«, fragte ich ungeduldig.
    David streichelte über meine Wange. »Wie ich gesagt habe ... wegen deiner kleinen kräftigen Muskeln ... du bist ohnehin viel enger als die anderen Mädchen, aber wenn du dann anfängst, an meinem Schwanz zu klammern, könnte ich aus der Haut fahren. Und bei Santiago war es nicht anders. Die Männer auf Ivory wussten das alle, er hat mehrfach davon erzählt und regelrecht damit geprahlt. Du bekamst dann auch ziemlich schnell Sex-Verbot und Wasserflaschen anstelle des Trinkautomaten. Er wollte sich selbst nichts zerstören. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich bei dir so viel empfinde und mich davor noch keine Frau zum Orgasmus gebracht hat.«
    Ich schluckte. »Ich dachte immer, er hätte meinen Mund bevorzugt ...«
    David nickte. »Ja, das auch, aber das hat damit nichts zu tun. Oralverkehr hat für ihn einen eigenen Kick. Er braucht sich dabei nicht anzustrengen, während das Mädchen auf jegliche Zuneigung verzichten muss und er nebenbei ihre Versagensangst genießen kann. Und du hast ihm auch da weit mehr gegeben, als er erwartet hatte. Also wenn ich daran denke, dass er jetzt ohne dich auskommen muss ... und du bist erst achtzehn ... Ich will dich wirklich nicht beunruhigen, aber ich traue mich fast zu wetten, er wird dich zurückholen.«
    Ich schüttelte den Kopf. »David, ich glaube nicht, dass er sich die Blöße gibt und eines Tage bettelnd vor unserer Tür steht.«
    David lachte. »Mach dir keine Sorgen. So läuft das nicht. Wenn es so weit ist, wirst du vor ihm knien und betteln. Glaub mir.«
    Ich wollte das nicht hören. Selbst, wenn er recht hatte und Davids Worte bereits ein verzücktes Kribbeln in meinem Unterleib auslösten, ich wollte es zu diesem Zeitpunkt nicht zugeben. Ich versuchte, mir selbst einzureden, ich könnte David nie verlassen.
    ***
    Während der nächsten Tage besuchte ich gleich zweimal ein Sonnenstudio, um nahtlose Bräune zu tanken ... für Aruba. Und dann, endlich, war Sonntag. Ich beschloss,

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