Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
du es danach nicht so weit.«
Ich liebte seinen Befehlston. Doch ihm zu gehorchen, fiel mir schwer. Missmutig legte ich meine Arme auf seine Schultern und streckte sie hinter ihm aus. Er lächelte ... und ganz langsam kam er mir näher ... sein Gesicht, sein Mund, seine Lippen ... ich schloss meine Augen und er begann, mich leidenschaftlich zu küssen. Seine Hände hielten jetzt an meiner Taille fest, er drückte mich leicht und ich wusste, was er damit meinte. Mein Herz klopfte, ich war mir sicher, ihm seinen Wunsch nicht erfüllen zu können, und zögerte. Aber sein Kuss war so endlos betörend. Ronan war so zudringlich. Seine Zunge versetzte mich in einen süßen Rausch. Ich spürte die Erregung in meinem Unterleib, ein Ziehen und ein Kribbeln, die Nässe zwischen meinen Beinen. Und erst, als mich erneut der sanfte Druck seiner Hände ermahnte, fand ich zurück ins Hier und Jetzt. Ich wollte es tun. Ich wollte tun, was er verlangte. Doch schon der erste Versuch misslang. Während ich langsam die Arme hinter seinem Kopf anwinkelte und mit den sensiblen Innenseiten meiner Unterarme seine schönen Haare berührten, verlor ich jegliche Beherrschung über meine Gefühle. Mit der ganzen Kraft meiner Arme zog ich ihn an mich, meine Hände rissen an seinen Haaren, ich rutschte von seinen Lippen, ein Gemisch aus Schreien und Stöhnen drang aus meinem Mund, meine Beine knickten weg und er musste mein Gewicht halten. Vermutlich war diese Demonstration für ihn auch überzeugend genug, denn er löste sich aus meinem Klammergriff und hielt meine Arme fest, solange, bis ich wieder allein stehen konnte. Doch ich keuchte noch immer vor Erregung und vor Begierde ... wie besessen.
Mit sanfter Stimme versuchte er mich zu beruhigen: »Schhhhh ... Ist ja gut ... Ich wollte dir nur helfen.« Er nahm mich in seine Arme. Aber ich ließ mich nicht beruhigen. Er durfte jetzt nicht aufhören. Mein Feuer war entfacht und ich war verrückt nach ihm. Ich spürte, wie er sich gegen mich lehnte, mit seinem Körper drückte er mich an die Wand. Und als ich zu ihm aufblickte, gab er mir seine Zunge zurück. Er küsste mich hingebungsvoll und mich durchströmte ein seltenes Glücksgefühl. Doch das war erst der Beginn. Ich fühlte seinen Bademantel, der große Knoten an seinem Gürtel presste sich aufdringlich gegen meinen Unterleib. Er beflügelte meine Fantasie. Und während Ronan mich küsste, wurde die mächtige Schlinge an meinem Bauch zu Fleisch und Blut. Ich stöhnte vor Verlangen. Bald sah ich nur noch seinen Schwanz vor meinen Augen und dann musste ich ihm meinen Mund entziehen, um meinen sehnlichsten Wunsch in Worte zu fassen: »Lass mich vor dir niederknien, bitte, ich will dich in meinem Mund haben.«
Er senkte seinen Kopf und küsste mich am Hals weiter, während er unter mein Kleid fasste und vorsichtig in mein Höschen griff. Zärtlich befühlte er die grenzenlose Feuchtigkeit, die sich hier für ihn gebildet hatte. »Ich könnte mir aber auch etwas anderes vorstellen?«, gestand er.
Ich atmete schwer ... seine Finger gaben sich alle Mühe, mich zu überzeugen, aber ich ließ mich nicht erweichen. »Nein ... bitte ... lass mich!« Ungeduldig öffnete ich die Schleife seines Gürtels und noch bevor ich nach unten sehen konnte, versprach mir der Tastsinn meiner Finger, ich würde meinen Mund weit öffnen müssen. Ronan ließ zu, dass ich mich mit beiden Händen an seinem Schwanz festhielt, doch er flüsterte eine süße Bitte in mein Ohr: »Zuerst will ich dich nackt sehen.«
Ich strahlte ihn an, nur zu gern wollte ich mich vor ihm ausziehen. Mein Kleid fiel auf den Boden, gefolgt von meinen Dessous und als ich schließlich splitternackt vor ihm stand, fühlte ich mich geschmeichelt, denn in seinen Augen sah ich Gefallen und Bewunderung, vielleicht für meinen Körper, aber ich stellte mir vor, es wäre für meinen Gehorsam. Ronan streichelte zärtlich über meine Brüste und zauberte prickelnde Gänsehaut in all meine Poren. »Sag deinem Guru bei Gelegenheit, ich bin dankbar für die Homepage, denn so habe ich wenigstens ein Foto von dir.«
Ich musste lachen. Doch wir wussten vermutlich beide, dass ich dem nie Folge leisten würde.
Unter dem Schutz seines Bademantels sank ich auf die Knie. Dabei ließ ich ganz bewusst meine Finger über seinen Körper gleiten, über seinen Rücken und über seine Oberschenkel ... um guten Willen zu zeigen ... oder zumindest, um vorzugeben, dass ich einsichtig und auf dem Weg der
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