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Time to Die - Stirb noch einmal

Time to Die - Stirb noch einmal

Titel: Time to Die - Stirb noch einmal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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vorher mit ihrem Körper begraben hatte.
    Die Eingangstür flog auf, und Geoff erschien mit gezogener Waffe auf der Veranda. “Was zum Teufel war dieser Krach?”
    “Ich weiß es nicht.”, antwortete Deke. “Nimm Lexie mit rein. Ich seh mich mal um.”
    Sie griff nach Dekes Arm. “Sei vorsichtig!”
    “Ja, ja natürlich.” Er sah Geoff an. “Bring sie bitte ins Haus. Jetzt. Sofort.”
    Eine Viertelstunde später stieß Deke im Wohnzimmer wieder zu den beiden. Lexie war minutenlang im Raum auf und ab gelaufen, bevor sie sich kurz hingesetzt hatte, um wenig später erneut aufzuspringen und weiter durch den Raum zu tigern. Geoff versuchte, sie zu beruhigen, aber sie hatte ihn kaum gehört, so laut klopfte ihr Herz. Weder Deke noch sie waren verletzt worden, und dennoch schien sie sich nicht beruhigen zu können. Hatte man auf sie geschossen? War dieses fürchterliche Geräusch ein Gewehrfeuer gewesen?
    Geoff hatte Lexie ein paar Mal etwas zu trinken angeboten. Vielleicht etwas Alkoholisches, um ihre Nerven zu beruhigen. Sie hatte jedes Mal abgelehnt, überlegte sich mittlerweile jedoch, dass sie vielleicht hätte annehmen sollen.
    Sie hatte sich gerade wieder hingesetzt, als Deke zur Tür hiereinkam. Sie sprang sofort wieder auf und eilte zu ihm, stoppte sich aber gerade noch, bevor sie ihm um den Hals fiel.
    “Ich habe Lieutenant Desmond angerufen”, sagte Deke. “Er ist auf dem Weg hierher.”
    “Hast du irgendwas gefunden?”, fragte Geoff.
    Deke sah Lexie direkt in die Augen. “Feuerwerkskörper. Jemand scheint sie im Vorbeifahren über das Tor geworfen und sich dann aus dem Staub gemacht zu haben.”
    “Beide Tore werden videoüberwacht”, erinnerte Geoff. “Vielleicht haben wir den Mistkerl auf Band.”
    “Meint ihr denn, dass es sich um dieselbe Person handelt wie … Denkt ihr, es war der Bombenleger?”
    “Möglicherweise”, sagte Deke. “Wahrscheinlich sogar.”
    Im gleichen Moment klingelte Lexies Handy.
    “Wo hast du dein Telefon?”, fragte Deke.
    “In meiner Handtasche, da drüben auf dem …”
    “Ich hole es schon.” Geoff eilte zum Sofa, öffnete ihre Tasche und kramte das Telefon hervor. “Unbekannt.”
    Als Lexie nach dem Handy griff, schnappte Deke es ihr vor der Nase weg und nahm das Gespräch an. “Miss Murrough kann momentan nicht ans Telefon kommen. Möchten Sie eine Nachricht hinterlassen?”
    Lexie beobachtete Dekes Gesichtsausdruck. Er blieb unverändert. Was sagte der Anrufer? Drohte er ihr erneut? Oder hatte sich da nur jemand verwählt? Sie wussten ja gar nicht, ob der Vorfall irgendetwas mit den Attentaten zu tun hatte.
    Deke beendete das Gespräch wortlos und ließ das Telefon in seiner Hand sinken.
    “Wer war das? Was hat er gesagt?” Lexie konnte kaum atmen, so sehr fürchtete sie sich vor seiner Antwort.
    Deke zögerte erst kurz. “Er sagte: ‘Was auch immer ihr tut, ihr könnt sie nicht retten. Ihre Zeit zu sterben ist nah.'" Deke schluckte schwer. “Und dann fing dieser kranke Schweinehund an zu lachen.”
    Lexie konnte sich im Nachhinein nicht erinnern, ob sie den ersten Schritt gemacht hatte oder er. Aber auf einmal lag sie in Dekes Armen, umschlang seine Taille und bettete ihren Kopf an seiner Brust.
    “Ich werde Aldridge nach den Aufzeichnungen der Überwachungskamera fragen”, murmelte Geoff. “Wenn er nicht weiß, wie wir da rankommen, rufe ich den Sicherheitsdienst der Firma an.”
    “Sag mir Bescheid, wenn Lieutenant Desmond da ist”, sagte Deke leise, während er Lexie sanft über den Rücken strich.
    “Mache ich”, versicherte Geoff und ging hinaus.
    Deke zwang sie, ihn anzusehen. “Ich will, dass du weißt, dass er unrecht hat. Ich werde dich beschützen.”
    “Ich weiß, dass du es versuchst.”
    “Ich werde nicht zulassen, dass er dir etwas antut. Ich verspreche dir, dass ich auf dich aufpassen werde, egal, was es kostet.”
    Ihre Blicke trafen sich, und für einen kurzen Moment glaubte sie, seine Augen schon einmal gesehen zu haben. Stahlgraue Augen, die sie voller Sorge anblickten. Kopfschüttelnd löste sie sich aus seiner Umarmung.
    “Was ist denn?”, fragte er.
    Sie sah ihn genau an. Das hier war Deke Bronson, kein Geist aus ihrer Vergangenheit. “Tut mir leid. Für einen kurzen Moment … ach nichts. Meine Nerven sind angeschlagen. Die Feuerwerkskörper klangen wie Gewehrfeuer und …”
    “Und plötzlich hast du dich zehn Jahre zurückversetzt gefühlt”, ergänzte er.
    Sie nickte.
    “Das ist ganz normal”, beruhigte

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