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Tina und Tini 10 - Tina und Tini und die spanischen Zwillinge

Tina und Tini 10 - Tina und Tini und die spanischen Zwillinge

Titel: Tina und Tini 10 - Tina und Tini und die spanischen Zwillinge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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haben jemanden in der Liste der Besatzungsmitglieder gefunden, dessen Name genau mit den Buchstaben anfängt, die wir am Rettungsboot und in dem Buch gefunden haben!“
    „Ach, ist das wahr?“ Isabella schaute verblüfft ihre Schwester an.
    „Ja! Und jetzt brauchen wir denjenigen nur noch zu beobachten, bis er wieder etwas anstellt und wir ihn überführen können!“
    „Ja, natürlich!“ Maria nickte eifrig. „Wir werden euch helfen dabei.“
    „Gut. Ich verziehe mich jetzt wieder, euer Drachen spitzt schon die Ohren. Bis später.“
    Sobald sie zurück an Bord der Lucia waren, liefen Tina, Tini und Tobbi zu Uwe um ihm die Neuigkeit zu berichten.
    Uwe wiegte zweifelnd den Kopf.
    „Meint ihr wirklich, dass der was damit zu tun hat? Ich kenne ihn nicht, aber — seid bloß vorsichtig, Kinder! Nichts ist schlimmer, als einen Unschuldigen zu verdächtigen.“
    „Aber Uwe, das wissen wir doch!“, sagte Tini gekränkt. „Wir wollen ihm ja auch gar nichts anhängen, solange wir ihn nicht wirklich auf frischer Tat ertappen. Aber es könnte doch sein, dass er was damit zu tun hat.“
    „Wir wollen ihn wirklich nur unauffällig beobachten!“, fugte Tina hinzu. „Alles, worum wir dich bitten, ist doch nur, dass du uns sagst, auf welchem Deck er arbeitet und wie er aussieht!“
    „Na schön, aber ihr versprecht mir, dass ihr nichts unternehmt, bevor ihr mir Bescheid gesagt habt!“
    „Das versprechen wir!“, sagte Tobbi feierlich. „Wartet einen Moment, ich bin gleich zurück.“ Uwe ging hinunter in die Zahlmeisterei um sich nach dem Kollegen aus Münster zu erkundigen. Ein paar Minuten später war er zurück.
    „Auf dem A-Deck“, berichtete er. „Ganz achtern, die letzten Kabinen. Er hat jetzt gerade Dienst.“
    „Danke, Uwe, du bist große Klasse!“ Tobbi boxte dem Steward freundschaftlich in die Seite.
    „Aber denkt daran, was ihr mir versprochen habt!“
    „Klar doch!“ Tini zog Tina mit sich fort. „Wenn wir uns beeilen, schaffen wir’s noch vor dem Abendessen, einen Blick auf unser geheimnisvolles Wesen zu werfen.“
    „Nehmen wir gleich die Treppe, die Lifte sind sowieso immer besetzt. He, wartet mal, da fällt mir was ein! A-Deck hinten, da sind doch auch die Kabinen von Señora Pichòn , Maria und Isabella!“, rief Tina.
    „Bestens! Da können uns die beiden tatsächlich helfen, den Burschen zu beobachten!“
    „Hoffentlich speisen die Prinzessinnen heute nicht schon wieder in der Kabine, damit wir ihnen die Neuigkeit beim Abendessen Zuspielen können“, meinte Tobbi . „Andernfalls müsst ihr ihnen einen Zettel durch die Tür schieben.“
    „Das ist gefährlich, den erwischt garantiert Señora Pichòn . Wir müssen einen Grund finden, an ihrer Kabine zu klopfen. Da fällt uns schon was ein“, sagte Tina. „Eine Häkelnadel ausleihen zum Beispiel oder ein Buch.“
    Tobbi grinste frech.
    Ja, Häkelnadel, natürlich! Wo du so gern häkelst! Das glaubt dir nicht mal Señora Pichòn .“
    „Ist ja egal. Dann eben was anderes.“
    „Wartet mal, hier muss es sein. Da ist er!“, flüsterte Tini. „Er kommt gerade aus einer Kabine.“
    „Sieht gar nicht so übel aus.“
    „Findest du? Ich finde, er hat was Brutales um die Mundwinkel. Und irgendwie so einen stechenden Blick...“
    „Das liegt nur an seinen dunklen Augen. Und an den buschigen Augenbrauen. Außerdem hat er einen ziemlich tiefen Haaransatz, sieht aus, als hätte er eine Perücke auf.“
    „Darf ich euch Mädchen darauf aufmerksam machen, dass ihr ihn nicht für einen Modelwettbewerb engagieren sollt. Wir wollen nur rauskriegen, ob er der Attentäter ist!“, brummte Tobbi . „Na los, geht hin und fragt ihn irgendwas! Nach der Kabinennummer der Zwillinge zum Beispiel.“
    „Die wissen wir doch längst.“
    „Mann, du hast aber heute wirklich nicht deinen hellsten Tag, Schwester. Klar wisst ihr die, aber er weiß nicht, dass ihr sie schon wisst!“
    „Mist! Jetzt ist er wieder in einer Kabine verschwunden. Na, macht auch nichts, wir müssen uns sowieso schnellstens zum Abendessen umziehen. Wir kommen später noch einmal her.“
    „Kann mir einer verraten, wie man unauffällig einen Kabinensteward beobachtet?“, seufzte Tini. „Wir können uns doch nicht den ganzen Tag hier auf dem Flur herum treiben!“
    „Ein Glück, dass wir Maria und Isabella haben. He, da kommen sie ja!“
    Maria und Isabella kamen in Bademänteln den Flur entlang. In der Hand trugen sie ihre nassen Handtücher.
    „Wir waren im Hallenbad

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