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Tod ist nur ein Wort

Tod ist nur ein Wort

Titel: Tod ist nur ein Wort Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Stuart
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seinen Hals geschlungen, als ob ein Windstoß sie davonwehen könnte. Es gefiel ihm. “Zieh deine Unterwäsche aus”, sagte er.
    Schockiert riss sie die eben noch halb geschlossenen Augen auf. “Was?”
    “Was glaubst du, was wir hier tun, Chloe? Zieh dein Höschen aus. Den BH kannst du anbehalten, wenn du möchtest.”
    Sie stand völlig erstarrt, und ihr Gesicht hatte jede Farbe verloren. “Lass mich los”, sagte sie und schlug nach ihm.
    Doch es war zu spät. Schon als er ihr Zimmer betreten hatte, war es zu spät gewesen. Oder vielleicht schon, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte.
    Die Luxusunterwäsche war dazu gemacht, dass man sich ihrer schnell entledigen konnte. Ein kleiner Ruck an der Spitze, und das Höschen fiel zu Boden.
    “Nein”, entgegnete er. Kein Erbarmen, ermahnte er sich, als er sie wieder an sich zog. Dies war ein Job, den er erledigen musste. Er küsste sie erneut, und obwohl ihre Hände ihn von sich wegzuschieben versuchten, erwiderte ihr Mund seinen Kuss.
    Und dann war es zu spät. Er hob sie hoch, setzte sie auf die antike Kommode und drängte sich zwischen ihre Beine. Er war nicht sicher, ob sie das Geschehen mitbekam oder überhaupt noch in der Lage war zu denken. Es spielte auch keine Rolle.
    Sie war feucht, wie er es erwartete hatte. Er benötigte nur eine Sekunde, um seine Hose zu öffnen, und schon war er in ihr, tief in ihr, wo er das unverkennbare Zucken eines Orgasmus fühlte, bevor sie ihn unterdrücken konnte.
    Sie versuchte zu schreien und ihn von sich zu stoßen, doch bevor sie protestieren konnte, verschloss er ihren Mund mit dem seinen, schlang ihre Beine um seine Hüften und begann, sich in ihr zu bewegen. Er gab ihren Mund nicht frei, bis er spürte, dass er sie in seinem Rhythmus hatte, dass sie sich mit ihm bewegte, sich ihm entgegendrängen wollte, was ihre Position auf der Kommode aber verhinderte. Er fühlte, wie sich die Wellen der Erregung in ihr aufbauten, wusste, dass, egal was ihr Verstand ihr sagen mochte, ihr Körper ihn überstimmt hatte und sie sich nach Erfüllung sehnte. Nach Befriedigung. Nach ihm.
    In diesem Moment zog er sich fast ganz aus ihr zurück, was sie mit einem empörten Aufschrei quittierte. “Wer bist du?”, flüsterte er in ihr Ohr. “Was tust du hier?”
    In dem verzweifelten Versuch, ihn wieder in sich zu ziehen, klammerte sie sich an ihn. Doch er war deutlich stärker als sie und hielt ihre Hüften auf der vergoldeten Kommode in einem eisenharten Griff. “Wer bist du?”, fragte er erneut mit einer Stimme, die so kühl war wie sein Körper erhitzt.
    Ihre Augen blickten benommen, ihr Mund klaffte wie eine weiche Wunde. “Chloe …”, sagte sie erstickt.
    Er stieß ihn hart in sie, um ihn gleich wieder herauszuziehen. Wieder schrie sie auf, doch er war erbarmungslos. “Deine Kleider gehören nicht dir”, flüsterte er, und das Stöhnen aus dem Fernseher im Hintergrund erreichte eine Intensität, die seiner eigenen rücksichtslosen Erregung entsprach. “Und du sprichst Sprachen, von denen du behauptest, du verstündest sie nicht. Du hast einen Grund, hier zu sein, und er hat nichts mit Dolmetschen zu tun. Bist du hier, um jemanden zu töten?”
    “Bitte!”, schrie sie.
    Wieder stieß er zu und konnte nun fühlen, dass sie kurz davor war, zu kommen, so wehrlos, wie sie nur sein konnte, so wehrlos, wie er sie hatte machen müssen. “Was willst du, Chloe?”, flüsterte er und wusste, dass er nun die Wahrheit von ihr hören würde.
    Ihre Augen schwammen in Tränen, und sie zitterte am ganzen Körper. “Dich”, sagte sie. Und er glaubte ihr.
    Dann hörte er auf zu denken. Er hob sie von der Kommode, schlang ihre Beine fester um seine Hüften und grub sich tief in sie. Ihr Höhepunkt war so heftig, dass sie laut aufschrie, ein gequälter Schrei hilfloser Lust, der lauter war als die Stimmen aus dem Fernseher.
    Er war nicht fertig – und er hatte die Spielchen satt. Er stieß ihn in sie, langsam und bedächtig, presste sie gegen die verspiegelte Wand, wo er ihre Hüften festhielt und sie langsam und genussvoll nahm, bis es ihm ebenfalls kam und er sich in ihr ergoss, sich in ihrem heißen süßen Fleisch auflöste, in ihrem weichen süßen Mund ertrank.
    Er wartete, bis er wieder zu Atem gekommen war und die letzten Schauer durch seinen Körper gelaufen waren. Dann zog er sich aus ihr zurück, wobei er ihren schlaffen Körper so lange festhielt, bis ihre Beine sie wieder trugen. Dabei warf er im Spiegel einen Blick auf sein

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