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Tod On The Rocks

Tod On The Rocks

Titel: Tod On The Rocks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Higgins Clark
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Staubsauger rausgeholt. Wenn ich ein paar Tage lang nicht hier bin ...«
    »Könnten Sie bitte die Kinder herbringen. Ich glaube, wir sollten uns mal alle gemeinsam mit Regan unterhalten.«
    »Meinetwegen«, entgegnete Bessie mürrisch und verschwand wieder im Flur. »Josh! Julie! Eure Mutter will mit euch reden!«
    »Hören Sie, Regan«, sagte Yvonne, »die Kinder glauben noch an den Weihnachtsmann. Überlegen Sie sich Ihre Fragen bitte ganz genau. Wir versuchen den Mythos aufrechtzuerhalten, dass es einen richtig netten Weihnachtsmann gibt, und nicht einen schmierigen ...«
    »Liebling.«
    Lester wandte sich mit einem breiten Lächeln Regan zu. »Wissen Sie, wie Santas richtiger Nachname lautet?«
    »Ich glaube, ja«, antwortete Regan.
    »K-L-A-U«, sagte Lester und begann zu kichern. »Das ist mir gerade so eingefallen. Santa KLAU.«
    Regan lachte. »Nicht schlecht.«
    »Ja, nicht wahr? Ich finde es auch ganz witzig.«
    Ich muss mir unbedingt ein Exemplar dieses Buches besorgen, dachte Regan.
    Eine der vielen Türen des Hauses knallte zu, und zwei lebhafte Kinder mit braunen Augen und braunem Haar kamen ins Zimmer gerannt. Ihre Skikleidung war offensichtlich ebenfalls nicht in einem billigen Kaufhaus erstanden worden. Sie krabbelten zu ihren Eltern auf die endlos lange Couch, schmiegten sich an sie und wurden, bevor die Lage sich beruhigte, zunächst ein paarmal von Lester gekitzelt. Die perfekte Kleinfamilie, dachte Regan.
    Bessie lie ß sich in einen Sessel neben dem von Regan fallen. Sie seufzte, faltete die H ä nde und begann Däumchen zu drehen. Regan gewann den Eindruck, dass sie nicht der Typ Frau war, der sehr lange stillsitzen konnte, ohne auf irgend jemanden furchtbar w ü tend zu werden. Und sie schien sehr nerv ö s zu sein.
    Yvonne streichelte ihrer Tochter über das Haar. »Kinder, diese nette Lady hier möchte mit uns über Santa reden.«
    »Aber Weihnachten ist doch vorbei«, stellte Julie nüchtern fest.
    »Ich wei ß « , sagte Yvonne, » doch sie m ö chte, dass ihr ihr etwas ü ber den Santa Claus erz ä hlt, der vor ein paar Tagen hier war.«
    »Über den, der das Bild gestohlen hat?« fragte Josh.
    Yvonne warf Lester einen Blick zu. »Das haben wir nicht gesagt, mein Schatz.«
    »Doch, gestern im Restaurant, als ihr so furchtbar wütend gewesen seid.«
    »Mommy hat ein bisschen zu schnell reagiert. Wir wissen nicht, wer das Bild genommen hat.«
    Julie blickte nachdenklich drein. »Glaubt ihr, einer unserer Freunde hat es genommen?«
    Regan versuchte, nicht zu lächeln.
    »Nein, Sü ß e « , erwiderte Yvonne mit einer Geduld, die mittlerweile ein wenig gezwungen wirkte. »Jetzt wollen wir alle mal ein paar wichtige Fragen beantworten.«
    Josh und Julie sahen Regan mit gro ß en Augen an, so wie kleine Kinder, die erwarten, dass man ihnen spannende Unterhaltung bietet oder sie wenigstens nicht zu Tode langweilt.
    Ich bringe das am besten schnell hinter mich, dachte Regan. Die ungeteilte Aufmerksamkeit der Kinder könnte schneller verschwinden als das Gemälde. Doch noch bevor sie dazu kam, eine Frage zu formulieren, öffnete Julie den Mund.
    »Im letzten Jahr war Santa netter«, sprudelte es aus ihr hervor.
    »Was meinst du damit?« fragte Regan mit der sanften Stimme, derer man sich angeblich im Gespräch mit kleinen Kindern bedienen soll.
    »Tja«, sagte das kleine Mädchen und reckte den Kopf, »er war lustiger und hat mehr mit uns gespielt. Dieses Jahr hat er uns blo ß ganz schnell unsere Geschenke gegeben. «
    Josh zog den Daumen aus seinem Mund. »Die Geschenke waren auch nicht besonders. Santa war dieses Jahr geizig.«
    Julie begann zu kichern. »Santa war geizig«, sagte sie mit einer Singsangstimme. »Geizig, geizig, geizig.« Mit einem Schlag sahen Josh und Julie wie Miniaturausgaben ihrer Eltern aus. Bei dem Gedanken an Santas Geiz waren sie in hysterisches Lachen ausgebrochen. Obwohl auch sie das Buch über Stressbewältigung gelesen hatten?
    »Keiner hat sich noch so einen doofen Kipplaster gewünscht«, erklärte Josh.
    »Und keiner hat sich noch so eine doofe Puppe gewünscht, die rülpst«, ergänzte Julie.
    Es war offensichtlich, dass Big Daddy Lester diese Feststellungen als pers ö nliche Angriffe interpretierte. Er wollte gerade etwas dagegen einwenden, aber Yvonne hinderte ihn daran. »Vielleicht bringt Santa euch im nächsten Jahr etwas, was euch besser gefällt.«
    »Na, hoffentlich«, brummte Josh und schob den Daumen wieder in den Mund. Er lehnte sich gegen Lesters

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