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Tod On The Rocks

Tod On The Rocks

Titel: Tod On The Rocks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Higgins Clark
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dabei, ihre Skisocken hervorzukramen. »Er hat sich daran erinnert, dass Die Heimkommenden hinter der Bar im Saloon der Spoonfellows hing.«
    »Ich möchte blo ß wissen, warum Geraldine nie mit ihm ausgegangen ist « , sagte Kit nachdenklich.
    »Ich auch. Könnte sein, dass sie ganz einfach kein Interesse hatte, aber irgendwie kommt mir das nicht plausibel vor.«
    »Hm«, machte Kit und betrachtete sich im Spiegel. »Jedenfalls ist es ausgeschlossen, dass er sie mit irgendwelchem Gefasel ü ber Computer zu Tode langweilte. Die waren damals n ä mlich noch nicht erfunden. «
    Regan lachte. »Es gibt noch mehr langweilige Themen, über die man Vorträge halten kann. Komm, lass uns gehen. Unsere Verehrer sind bestimmt schon auf dem Skihang. «
    Auf dem Weg hinaus kamen sie an Trip vorbei, der am Rezeptionstisch stand.
    »He, Regan«, sagte er, »ich habe ein paar Galerien in der Stadt angerufen. Bei einer von ihnen hat man mir versprochen, vorbeizukommen und das Gemälde abzuholen. Du sollst morgen bei ihnen reinschauen und einen Rahmen aussuchen.« »Das ist ja gro ß artig! Vielen Dank. Ob sie bis Donnerstag fertig sein können?«
    »Sie werden es am Donnerstag liefern.«
    »Trip, das hast du toll gemacht.«
    Kit sah auf ihre Uhr. »Na, das haut ja genau hin. Alle anderen sind Ski gefahren, seitdem die Lifte in Betrieb sind, und wir werden gerade rechtzeitig für ein spätes Mittagessen am Hang sein.«
    Sie nahmen die Gondel zum Gipfel des Aspen Mountain und fuhren dann auf ihren Skiern den halben Weg hinunter, bis zu der Stelle, wo Bonnie’s sich an den Abhang schmiegte. Eine bunte Reihe von Skiern und Skistöcken stand davor Spalier, darauf wartend, von ihren Besitzern wieder mitgenommen zu werden, nachdem diese gegessen und die Gesellschaft der anderen Skiläufer zur Genüge genossen hatten.
    »Alle sind hier so vertrauensselig«, sagte Kit, »und ich dachte, es werden massenhaft Skier gestohlen.«
    »Wir sollten einen von deinen und einen von meinen Skiern zusammentun und die beiden Paare an verschiedene Plätze stellen.«
    »Typisch Regan«, erwiderte Kit. »Du schaffst es, sogar noch die Kriminellen an der Nase herumzuführen.«
    Es dauerte nicht lange, bis sie Larry gefunden hatten. Er war ganz in Schwarz gekleidet, und die Gläser seiner Sonnenbrille waren verspiegelt.
    »Hi, Larry«, begrü ß te ihn Regan und blickte ihrem eigenen Spiegelbild entgegen.
    »Hi, Regan. Wir sitzen an einem Tisch dort hinten. Holt euch was zu essen, und kommt dann raus.« Er sagte das mit derselben Stimme, mit der er seine Patienten bat, den Mund recht weit aufzumachen.
    »Ist es nicht ein bisschen zu k ü hl, um im Freien zu essen? « fragte Kit.
    »Drau ß en kann man mehr sehen«, antwortete Larry. »Dort sind die beliebtesten Tische. Mach dir keine Sorgen, die Sonne wird dich schon warm halten.«
    Regan und Kit schoben ihre Tabletts den Tresen entlang, entschieden sich für Sandwiches und Mineralwasser in Flaschen und mussten daf ü r eine Summe zahlen, die normalerweise ausgereicht hätte, um eine vierköpfige Familie satt zu bekommen. Es fiel ihnen noch immer ein wenig schwer, in ihren Skistiefeln zu laufen.
    »Die Toilette ist ein Stockwerk tiefer«, sagte Kit.
    »Geh ein Stück am Geländer entlang und schlag dich dann in die Büsche«, riet Regan ihr.
    »Das ist es nicht wert.«
    Sie begaben sich zu dem Tisch, an dem Stewart und Derwood sa ß en.
    Stewart wischte sich den Mund ab und klopfte mit der flachen Hand auf den Stuhl rechts von ihm. »Setz dich hierher, Regan«, sagte er.
    Larrys verlassenes Tablett stand neben Stewart. Er machte gerade die Runde, hielt Ausschau nach alten Freunden, neuen Freundinnen oder jemandem aus New York, der einen guten Zahnarzt brauchte.
    »Larry sollte seinen Zahnarztstuhl am besten in einer Turnhalle aufstellen«, meinte Regan, als sie sich setzte. »Dann könnte er zwischen den Behandlungen ein bisschen von seiner ü bersch ü ssigen Energie abarbeiten. «
    Stewart lachte herzhaft. »Das Skifahren war einfach gro ß artig « , erkl ä rte er. »Wie viele Abfahrten habt ihr heute schon gemacht?«
    »Eine halbe«, antwortete Kit und biss in ihr Schinken- und K ä sesandwich.
    »Du machst Witze.«
    »Nein, macht sie nicht«, erwiderte Regan. »Ich musste heute morgen ein paar Sachen erledigen, und Kit war damit beschäftigt, über ihren Jetlag hinwegzukommen.«
    Derwood sah von seinem Salatteller auf. »In dem Hotel, in dem ich wohne, kann man an den Fernsehmonitor Computerspiele

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