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Tod On The Rocks

Tod On The Rocks

Titel: Tod On The Rocks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Higgins Clark
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anschlie ß en. «
    Kit hatte gerade einen gro ß en Schluck von ihrem Mineralwasser genommen und begann zu husten. Das Wasser spritzte aus ihrem Mund und lief ihr aus der Nase. Stewart zuckte erschrocken zusammen, während Derwood ihr auf den Rücken klopfte.
    »Alles in Ordnung?« fragte er.
    »Könnte nicht besser sein«, antwortete sie prustend.
    »Ich denke schon die ganze Zeit darüber nach«, sagte Stewart, während sein Gesicht wieder den üblichen freundlichen Ausdruck annahm, »wo wir heute abend essen gehen sollen.«
    Regan warf Kit einen Blick zu. »Wir treffen uns zum Abendessen mit meinen Eltern.«
    »Und wo?« fragte Stewart.
    »Bei Kendra Wood. Dort wohnen sie.«
    »Kendra ist eine Schönheit«, murmelte Derwood.
    Es amüsierte Regan, dass die Feststellung Kit zu ä rgern schien.
    »Ich würde sie unheimlich gern kennenlernen«, sagte Stewart.
    War das jetzt ein Wink mit dem Zaunpfahl? fragte sich Regan. Es ist wohl am besten, die Bemerkung einfach zu ignorieren. »Vielleicht können wir euch später treffen.« Sie sah sich um. »He, Stewart, stellt ihr auch Skikleidung für Kinder her?«
    »Nein, Skikleidung nicht«, antwortete er und griff in seine Brieftasche. Er faltete eine Anzeige mit zwei blonden Kindern auseinander, die für bunte Weihnachtspullover und passende Hosen Reklame machten. »Diese Anzeige ist vom letzten Monat«, erklärte er stolz.
    Regan und Kit schnalzten voller Bewunderung mit der Zunge. »Die Kinder sind wirklich sü ß « , sagte Regan.
    Stewart lächelte dankbar. »Ja, das sind sie.«
    Als alle satt waren, standen sie auf, nahmen Larry in ihre Mitte und schnallten ihre Skier an. Bei der Abfahrt verlor Derwood nach wenigen Sekunden die Kontrolle über seine Skier und stürzte. Kit fuhr dorthin, wo Regan stehengeblieben war.
    »Er hat mir erzählt, er sei ein toller Skiläufer«, flüsterte sie.
    »Vielleicht auf dem Computer«, entgegnete Regan.
    Sie machten mehrere Abfahrten und beschlossen dann, ins Hotel zurückzukehren, um sich fürs Abendessen herzurichten. Als sie sich von den anderen verabschiedeten, legte Stewart seinen Arm um Regans Schulter.
    »Wir gehen später tanzen. Es wäre schön, wenn ihr auch kommen könntet.«
    »Wir werden’s versuchen«, versprach Regan.
    Auf dem Weg zum Hotel stie ß Kit einen tiefen Seufzer aus. » Er ist ein attraktiver, sportlicher Typ, und er mag dich. Was also ist das Problem? «
    »Ich wei ß es nicht. Irgend etwas stimmt da nicht. «
    Es war vier Uhr, und der Himmel begann sich zu verdunkeln. »Wir ziehen uns um und nehmen uns dann zu Kendras Haus ein Taxi«, sagte Regan. Sie hoffte, dass Yvonne den Zettel mit der Nummer von Bessies Cousine gefunden hatte und ihn zu Kendra mitbrachte.
27
    Um genau eine Minute vor drei hastete Ida den Gartenweg hinauf, der zu Kendra Woods Haus führte.
    Es schaut wirklich aus wie das Haus einer Berühmtheit, entschied sie. Genau die Art von Haus, wie man sie in Fernsehserien über die Reichen und Schönen sieht.
    Sie drückte auf die Klingel und hörte, wie überall Glöckchen erklangen. Raffiniert, dachte Ida; schlie ß lich w ü rde doch ein einfaches Ding-dong auch genügen. Sie schob ihre Brille zurück, atmete durch den Mund aus und freute sich an dem Anblick ihres warmen Atems, der durch die kalte Luft wirbelte.
    Sekunden später wurde die Tür geöffnet, und vor ihr stand Kendra Wood höchstpersönlich und sah, gekleidet in einen Skipullover und schwarze Stretchhosen, genauso schick aus, wie Ida es erwartet hatte.
    »Ida?« fragte Kendra.
    »Ja, das bin ich«, sagte Ida und trat in die Vorhalle. »Wie schön, Sie kennenzulernen. Ich habe alle Ihre Filme gesehen«, sprudelte es sofort aus ihr hervor. Doch dann fiel ihr Daisys Warnung ein, nicht zuviel zu reden.
    »Das ist aber schön«, entgegnete Kendra. »Allerdings gibt es einige, die ich lieber vergessen würde.«
    »Ja, ich wei ß , welche Sie meinen. In j ü ngster Zeit habe ich tats ä chlich ein paar gesehen, die Ihrem Talent nicht gerecht wurden. «
    Kendra lächelte, während Ida ihre Handtasche in die Taschen ihres Mantels stopfte. »Also, dann legen wir mal los. Ich habe gehört, dass Sie demn ä chst am Broadway auftreten. «
    »Ja«, sagte Kendra. »Ich war gerade dabei, meinen Text zu lernen.«
    Idas Augen weiteten sich. »Also tatsächlich? Wie aufregend!«
    »Hoffen wir, dass es aufregend wird«, erwiderte Kendra. »Wir glauben, dass es eine gute Sache wird. Kommen Sie, ich werde Sie der Familie und meinen G ä sten

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