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Tod On The Rocks

Tod On The Rocks

Titel: Tod On The Rocks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Higgins Clark
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Gesicht. »Haben die Versicherungsdetektive sonst noch etwas gesagt, Yvonne?«
    »Sie wissen, dass Eben an jenem Abend in unserem Haus war, dass er f ü r Kendra und Sam arbeitete und dass er jetzt verschwunden ist, genau wie die Gemälde. Bessie arbeitete für uns und war, als Eben kam, gleichfalls anwesend. Und nun glauben sie, dass die beiden irgendwie miteinander in Verbindung stehen. «
    Regan sprach ihre Gedanken laut aus. »Ich wei ß noch, dass Bessie sagte, sie habe Eben eine Woche zuvor gesehen, als er vorbeikam, um die Spielsachen für die Kinder abzuholen.«
    »Vielleicht haben sie bei der Gelegenheit ihren Plan ausgeheckt.« Luke nahm einen Schluck von seinem Drink.
    »An welchem Tag hat Bessie gewöhnlich frei?« fragte Regan.
    »Das wechselt«, antwortete Yvonne.
    »An welchem Tag hatte sie letzte Woche frei?«
    »Am Freitag.«
    »Wohin ist sie gegangen?«
    »Keine Ahnung. Sie hat das Haus morgens verlassen und ist erst abends wieder heimgekommen. Am nächsten Tag waren wir so sehr damit beschäftigt, die Party vorzubereiten, dass wir nicht dar ü ber gesprochen haben, wo sie gewesen ist. Wir sind an ihrem freien Tag Ski gefahren, und so wei ß ich noch nicht einmal, ob sie zwischendurch hier war. «
    »Eben war letzten Freitag in irgendeinem Discountladen in Vail einkaufen. Nora hat die Rechnung eines Ladens namens Mishmish oder so ähnlich gefunden ...« sagte Sam.
    »Mishmash«, verbesserte Nora ihn. »Korrekt, wie ich bin, habe ich die Rechnung der Polizei übergeben.«
    »Nun, jedenfalls war er letzten Freitag weg, und sie hatte letzten Freitag frei. An jenem Tag wurde in Vail von einem Mann und einer Frau ein Beasley gestohlen. Und jetzt sind sowohl Eben als auch Bessie verschwunden. Ich wei ß nicht... «
    Regan zuckte mit den Schultern. »Bessie ist nicht offiziell verschwunden. Wir haben nur ihre Telefonnummer nicht. Ich sehe die beiden nicht als Diebespaar. Wenn ich Paare zusammenstellen sollte, die überhaupt nicht zusammenpassen, dann wären sie die ersten auf der Liste. Und sie war so wütend auf ihn, weil er im letzten Jahr soviel Schmutz ins Haus getragen hat. Als ich mit ihr darüber sprach, war sie noch immer ziemlich erbost. Es sei denn, das war alles nur gespielt...«
    Ida war in der Küche und bemühte sich, den Anschein zu erwecken, dass sie nicht versuchte, alles mit anzuhören. Als sie in das Gefrierfach greifen wollte, um die Eiswürfel herauszuholen, fiel ihr Blick erneut auf die sorgfältig beschrifteten Gläser. Für jemanden, der sich aus dem Staub machen wollte, dachte sie, hat er sich sehr viel Mühe gegeben, noch ein paar Mahlzeiten vorzubereiten. Die meisten Diebe hätten auch die noch mitgenommen. Heutzutage findet man schlie ß lich ü berall eine Mikrowelle. Ich muss etwas dazu sagen, dachte sie.
    Ida räusperte sich. »Wissen Sie, Eben hat eine Menge Lebensmittel hier zurückgelassen. Chili, Zitronensauce, seine Spaghettisauce, die ich probiert habe und die einfach köstlich ist...«
    »Na also«, unterbrach Regan sie. »Das passt doch einfach nicht zusammen. Warum sollte er sich die M ü he machen, das ganze Essen vorzubereiten? Und warum sollte er die Gästesuite in einem solchen Chaos zurücklassen und seine Sachen nicht mitnehmen? Das ergibt ganz einfach keinen Sinn.«
    »Ich erwarte Bessie am Donnerstag zurück«, meinte Yvonne. »Ich hoffe, dass sie uns dann einige Antworten geben kann.«
    »Wenn sie wiederkommt«, sagte Regan, »dann ist das schon an sich ein gutes Zeichen.«
    »Also, meine Herrschaften«, rief Ida, »das Essen ist fertig!«
    Mein Gott, wo ist die Kuhglocke, fragte sich Kendra.
28
    Das Abendessen schmeckte köstlich. Ida verstand es, in Windeseile eine leckere warme Mahlzeit zu zaubern. Und alle waren sich einig, dass Eben eine wunderbare Spaghettisauce vorgekocht hatte.
    »Ich wüsste gerne, was Eben wohl dachte, als er die hier zubereitete « , sagte Kendra.
    »Noch ein paar Zwiebeln, noch ein bisschen Knoblauch... « , scherzte Sam und biss in ein St ü ck Brot.
    Beim Kaffee entschieden Regan und Kit, am nächsten Tag mit Patrick und Greg Schneemobil zu fahren.
    »Schneemobil fahren ist ein richtiges Abenteuer«, schaltete Ida sich ein. »Mein Schwiegersohn Buck sagt, dass jeder, der es einmal gemacht hat, begeistert ist. «
    »Es wird lustig sein, es zu versuchen«, meinte Regan.
    »Willst du nicht den Kinderbekleidungstypen fragen, ob er mitmachen möchte?« erkundigte sich Nora.
    »Das sollte sie lieber nicht tun«, entgegnete Kit,

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