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Tod On The Rocks

Tod On The Rocks

Titel: Tod On The Rocks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Higgins Clark
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all diese Sachen zusammen waschen kann?« fragte Judd ungeduldig.
    »Wer bin ich denn eigentlich - deine Waschfrau? Das Waschpulver reichte nur für eine einzige Trommel.« Willeen lie ß den Deckel fallen, und innerhalb weniger Sekunden wurde das laute Ä chzen aus den Tiefen der Maschine von einem energischen, immer schneller werden den Schleudergeräusch abgelöst. Das kurze, scharfe Rauschen flie ß enden Wassers, das die seifigen Reste heraussp ü len sollte, war ein weiteres Anzeichen daf ü r, dass die Maschine wieder funktionierte.
    »Ich will dir mal was sagen, Judd. Jeder, den wir hier in Aspen kennenlernen, parkt seinen Hintern in einem hübschen Hotel, und wir sitzen in dieser verdammten Bruchbude fest. Und dazu noch diese beiden...« Sie deutete mit dem Kopf in Richtung des Gästeschlafzimmers. »Bist du sicher, dass du alles gut geplant hast? «
    »Ich hab dir doch schon gesagt, dass es perfekt ist, verdammt noch mal! « schnauzte Judd sie an. » Wir haben noch zwei N ä chte, bevor wir hier raus sind. Jetzt denk zur Abwechslung mal ein bisschen positiv.«
    Willeen stampfte ins Schlafzimmer und knallte die Tür hinter sich zu.
    In dem angrenzenden Zimmer spürte Eben, wie sein Herz heftig zu klopfen begann. Es ist ein schlechtes Zeichen, dachte er, wenn Leute, die einen gemeinsamen Plan verfolgen, zu streiten beginnen. Sie werden nervös, und wir haben nur zwei Tage, um hier rauszukommen. Er sah zu Bessie hinüber, deren Haar sich trotz der Nadeln darin allmählich löste.
    »Wir. müssen versuchen, eine von deinen Haarnadeln zu benutzen, um das Schloss an deinen Handschellen zu öffnen«, flüsterte er.
    »Ich fürchte, sie werden nicht einfach herausfallen«, flüsterte sie zurück. »Mag sein, dass es jetzt nicht so aussieht, aber sie stecken ziemlich fest. «
    »Wenn die beiden wieder Weggehen, werde ich versuchen, eine mit meinen Zähnen herauszuziehen.«
    »Wie bitte?« fragte sie indigniert.
    »Die Lage ist verdammt ernst«, sagte Eben eindringlich. »Es wird Zeit, dass wir etwas tun, oder wir kommen hier nie wieder lebend heraus. «
    Tränen traten Bessie in die Augen; ihr war plötzlich bewusst, dass er recht hatte. » Okay, Eben. « Sie dr ü ckte ihr Gesicht in das Kopfkissen und dachte: Wenn ich sterbe, dann werde ich mit meinen Eltern vereint sein. Es war der einzige Trost, den sie in dieser Stunde, die zu den dunkelsten ihres Lebens geh ö rte, finden konnte.
30
    Es war nach Mitternacht. Der Kojote sa ß in seinem Bett und betrachtete am ü siert das Schauspiel, wie Judd und Willeen von ihrer n ä chtlichen Party zur ü ckkamen und ihre Kleidung aus dem Trockner zogen.
    »Was zum Teufel ist denn das ?« rief Judd und hielt seine Hosen in die Höhe, die mit kleinen grünen Fäden bedeckt waren. »Überall diese ekligen Fusseln von Ebens billigen Handtüchern!«
    »Wir brauchten die Dinger nicht zu benutzen, wenn es in diesem Schuppen ein paar anständige Handtücher gäbe«, zischte Willeen.
    »Ich muss meinen Smoking bis Donnerstag abend b ü geln lassen « , knurrte Judd, w ä hrend er ohne Erfolg seine Hosen glattzustreichen versuchte. » Und die Hosen werde ich morgen fr ü h zusammen mit den anderen Sachen zur Reinigung bringen. «
    »Da du mich so freundlich fragst, ja, mein Kleid kannst du auch mitnehmen«, bemerkte Willeen sarkastisch.
    Der Kojote lachte laut auf. »Ihr beide verliert allmählich den Überblick«, sagte er. »Dabei wisst ihr noch nicht einmal, was euch sonst noch ... « Er unterbrach sich, da sein Name erwähnt wurde.
    »... und es gibt tatsächlich keine Möglichkeit, dass der Kojote uns noch einmal zuvorkommen k ö nnte, Judd? « Der Kojote fuhr fort zu lachen und beendete seinen Satz: » ... nun, ich glaube, ihr wisst ganz genau, was euch sonst noch bl ü hen kann. « Er schaltete den Apparat ab und knipste das Licht aus, da auch er vor allem den einen Wunsch hatte, n ä mlich dass die n ä chsten achtundvierzig Stunden schon vor ü ber w ä ren.
31
    Geraldine sa ß aufrecht in ihrem Bett. Ihre Kissen lagen um sie herum, und sie hatte ihr Quilt bis zum Kinn hochgezogen. Sie mochte es, wenn es im Schlafzimmer schön kühl war, und au ß erdem hatte sie das Fenster ge ö ffnet, weil sie beim Lesen von Pop-Pops Tagebuch nicht einschlafen wollte.
    Doch ihre Augen waren müde. Ich habe den ganzen Tag gelesen, dachte sie, dabei hätte ich den Schuppen aufräumen und noch ein paar Dinge aus dem Spoonfellow-Familienbesitz für das Museum heraussuchen sollen. Schlie ß

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