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Todesbraeute

Todesbraeute

Titel: Todesbraeute Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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das hast du«, erwiderte er heiser. Sie drehte sich in seinen Armen um und begegnete herausfordernd seinem Blick. Dann zog sie seinen Kopf zu sich heran und küsste ihn heiß, viel heißer, als er erwartet hatte, und in einem Sekundenbruchteil explodierte seine Lust. Plötzlich fielen sie übereinander her, hektisch, gierig, zügellos. Seine Hände packten ihren Hintern, der ihn so gereizt hatte, und zog sie hoch und gegen sich und rieb sie an seine Erektion. Sie schlang die Arme um seinen Hals und presste sich an ihn, schlang ein Bein um seine Hüften, um den Kontakt zu intensivieren. Stöhnend hob er sie hoch, und sie schlang auch das andere Bein um ihn. »Stopp.« Keuchend löste er seine Lippen von ihren. Auch sie keuchte, und am liebsten hätte er ihr die Kleider vom Leib gerissen und wäre hier und jetzt in sie eingedrungen, aber sie befanden sich in Leo Papadopoulos' Schießstand, und Daniel hatte den Verdacht, dass selbst Leo ein gewisses Problem damit haben würde. Also ließ er sie langsam auf die Füße herab und versuchte, seinen Herzschlag zu einem etwas normaleren Rhythmus zu bringen. »Ich muss noch deine Hülsen aufheben, bevor wir gehen.« »Das mach ich schon«, rief Leo vom Eingang her im singenden Tonfall. »Ihr Täubchen geht einfach nach Hause und seht zu, dass ihr ... was auch immer.« Daniel lachte. »Danke, Leo!« »Jederzeit, Daniel.«
    Daniel legte Alex' Pistole in die Tasche zurück und nahm ihre Hand. Sie hatte ihren Blick nicht von ihm gelassen, seit er sich eben von ihr gelöst hatte, und der Ausdruck in ihren Augen trieb sein Herz erneut zu Höchstleistungen an. Sie wirkte entschlossen. Nahezu gefährlich. Oh, ja, er war froh, gleich mit ihr allein sein zu können.
     
    Atlanta, Donnerstag, 1. Februar, 0.50 Uhr
     
    Zum Glück war Leos Schießstand nicht weit von Daniels Haus entfernt. Zum Glück war es schon so spät, dass nur noch wenig Verkehr herrschte, denn andernfalls wäre Daniel zum ersten Mal versucht gewesen, das Warnlicht für sehr persönliche Zwecke zu nutzen.
    Sie sagte während des Heimwegs kein einziges Wort, und das Schweigen steigerte seine Begierde, bis Daniel befürchtete, er würde wie ein Teenager schon kommen, noch bevor er sich die Klamotten vom Leib gerissen hatte. Als er auf seine Auffahrt fuhr, zitterte er am ganzen Körper. Aber falls es Gerechtigkeit auf dieser Welt gab, konnte es ihr nicht anders gehen. Er packte die Umhängetasche und zerrte Alex zu seiner Haustür, wo er mit bebenden Händen versuchte, den Schlüssel ins Schloss zu zwingen. Er verfehlte es zweimal, bevor sie zischte: »Verdammt, jetzt mach schon, Daniel.«
    Die Tür ging auf, und er schubste sie förmlich hinein. Noch bevor er die Tür wieder geschlossen hatte, hing sie bereits an ihm und küsste ihn. Er tastete nach dem Riegel und schob ihn blind vor. »Moment. Der Alarm. Ich muss ihn einstellen.«
    Sie löste sich von ihm, und er trat an die Schalttafel. Als er sich wieder zu ihr umdrehte, wurde sein Mund trocken. Ihre geschickten Finger hatten die Knöpfe ihrer Bluse geöffnet, und nun zog sie sie ungeduldig aus ihrer Hose. Ihre Augen wurden schmal. »Mach schnell«, war alles, was sie sagte.
    Und das reichte. Ihre Worte trafen ihn wie ein Peitschenschlag. Grob drückte er sie gegen die Tür und küsste sie wild, während er ihr Jacke und Bluse von den Schultern streifte. Sie war schneller und hatte sein Hemd geöffnet, noch bevor er ihren BH lösen konnte. Schließlich zog und zerrte und riss er, bis ihre Brüste befreit waren und er seine Hände um sie legen konnte. Ihre Nippel waren bereits hart wie Kieselsteine.
    »Alex.« Er wollte zurücktreten, doch sie schob Hosen und Slip über ihre Hüften und trat sie zur Seite, während ihre Zunge in seinem Mund spielte. »Komm ins Bett.« »Nein, hier.« Sie stand vor ihm, nackt und perfekt. »Tu es, wie du es eben tun wolltest.« Sie ließ ihm keine Wahl, als sie ihre Arme um seinen Nacken schlang, sich an ihn presste und ihm die Beine um die Hüfte schlang. »Jetzt.« Das Blut rauschte ihm in den Ohren, während er zwischen ihre Körper griff und an seinem Gürtel zerrte, wobei seine Fingerknöchel ihre nasse Hitze liebkosten und sie zum Stöhnen brachten. Seine Hose rutschte von seinen Hüften, und er drückte sie gegen die Tür und drang mit einer einzigen Bewegung tief in sie ein. Endlich, endlich umgab diese nasse Hitze ihn, schien ihn tiefer zu locken, trieb ihn in den Wahnsinn.
    Sie schrie auf, doch in ihren Augen lag nur Lust und

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