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Todesspiele

Todesspiele

Titel: Todesspiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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gewartet. Ich bin hierhergekommen, um mir mein Leben zurückzuholen. Bitte hilf mir dabei.«
    Er zögerte. »Wie willst du es?«, fragte er schließlich rauh. Die Frage erregte sie, und sie dachte an die staubige Schachtel in seinem Schrank. Aber das hier war neu für sie. Sie war ... erneuert.
    »Ich will wissen, ob ich es ... normal kann.«
    »Susannah, was immer wir tun, ist normal. Das verspreche ich dir.«
    »Ich ... ich will dein Gesicht sehen.« Er verharrte und legte seine Wange auf ihren Scheitel. »Gib mir eine Minute.« Sie zählte ihre Herzschläge, bis seine Hände unter ihrem Sweatshirt hervorglitten. »Setz dich aufs Bett.«
    Sie gehorchte und sah zu, wie er den Korb mitsamt den Hunden hochhob, nach draußen brachte, zurückkehrte und die Tür schloss. Dann kniete er sich vor sie. »Und du bist sicher, dass es das ist, was du willst.« Sie nickte, sah ihm in die Augen. »Ja.« »Also gut.«
    Sie erwartete, dass er sich nun erheben würde, aber er blieb, wo er war, und ließ seine Hände über ihre Waden gleiten. »Was?«
    Er lächelte. »Ihr New Yorker Frauen. Nicht so schnell. Bleib doch ein bisschen bei mir.« Er sah mit leuchtenden Augen zu ihr auf. »Ich habe es jedenfalls vor.« Ihr wurde es eng in der Brust, und sie wusste keine Antwort, was ihn wieder zum Lächeln brachte. »Als ich dich zum ersten Mal sah, hast du auch so einen Rock getragen.« »Bei der Beerdigung meiner Eltern. Vor einer Woche«, sagte sie, und er nickte.
    »Ich habe mich gefragt, wie es wohl wäre, mit dir zusammen zu sein. Was nötig wäre, damit du dieses brave Kostüm loswirst. Was wäre nötig?« Sie schluckte. »Bitte mich darum. Höflich.« Er lehnte sich auf seine Fersen zurück. »Zieh den Rock für mich aus. Bitte.«
    Mit heftig hämmerndem Herzen erhob sie sich. Seine Hände glitten über ihre Beine, während sie sich mit dem Knopf an ihrem Rücken abmühte. Er sah zu, seine Augen tiefschwarz. Schließlich riss sie den Knopf ungeduldig ab, und seine Lippen zuckten. »War das zufällig dein letzter anständiger Rock?«
    »Das macht dir Spaß, was?«, fragte sie vorwurfsvoll. Er zog die Brauen hoch. »Dir nicht?« Doch, das tat es, wie sie feststellte. Ihre Hände lagen hinten am Reißverschluss, aber sie ließ ihn ein wenig warten. Sein Blick begann zu glühen, und seine Hände zupften fordernd an dem Rocksaum, und sie gehorchte, zog den Reißverschluss auf und schob sich den Rock langsam über die Hüften.
    Er half nach und blickte auf die Unterwäsche aus Spitze, die Mitra gut ausgesucht hatte. »Hübsch«, sagte er heiser. Sie schob die Daumen in den Bund, um den Slip auszuziehen, aber er hielt sie auf. »Nein. Setz dich wieder.« Er beugte sich vor und legte seine Lippen auf die Innenseite des einen, dann des anderen Schenkels, bis ihre Beine nachzugeben drohten.
    »Luke«, flüsterte sie und wartete, dass seine Lippen sie dort berührten, wo es am meisten pochte. Aber er tat es nicht, liebkoste ihre Schenkel, ließ ihren Slip jedoch vollständig dabei aus. Dafür schob er das Sweatshirt ein Stück höher, um ihren Bauch zu küssen.
    »Ich muss immer daran denken, wie du im Wald gekniet und den BH getragen hast.« Seine Stimme klang brüchig. »Zeig es mir noch einmal. Bitte.«
    Wieder gehorchte sie, zog sich den Pulli über den Kopf, ließ ihn auf den Boden fallen und wartete ab. »Hübsch, sehr hübsch«, sagte er wieder. Sanft drückte er ihre Knie auseinander und schob sich dazwischen, während er ihr mit den Händen über den Rücken strich. Dann begann er erneut, ihren Bauch zu küssen, zwischen ihren Brüsten aufwärts zu wandern, schließlich ihren Hals zu liebkosen. »Luke.«
    Sie spürte sein Lächeln an ihrem Hals. »Geht es dir gut, Susannah?«
    Sie hätte ihn am liebsten gewürgt. »Ja. Nein. Verdammt, worauf wartest du?«
    »Ich umwerbe dich«, sagte er lächelnd. »Du willst durch ein Programm rauschen. Aber ich habe zu lange darauf gewartet.« Er rieb seine Nase an der Spitze ihres BHs, und sie keuchte.
    »Du kennst mich erst seit einer Woche.« »Und doch habe ich schon ewig auf dich gewartet.« Plötzlich blickte er auf. »Es ist so. Ich weiß, es klingt nach einer Phrase. Aber es ist die Wahrheit.«
    Sie strich mit dem Daumen über die Bartstoppeln an seinem Kinn. »Ich weiß.« Dann beugte sie sich vor, um ihn leicht auf die Lippen zu küssen. »Ich auch.«
    »Ich will dich«, flüsterte er mit zitternder Stimme. »Dann hör auf, mich zu necken«, flüsterte sie zurück. »Tu es.«
    Ein

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