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Todeszorn: Thriller (German Edition)

Todeszorn: Thriller (German Edition)

Titel: Todeszorn: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GJ Moffat
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keinen der anderen D. Hunters in dieser Stadt gemeint. So viel steht fest.«
    »S ie haben alle befragt?«
    Logan nickte.
    »D as ist wirklich weit hergeholt«, sagte Hunter. »I ch kenne diesen Stark nicht. Habe nie von ihm gehört, bis Sie gerade eben seinen Namen erwähnten.«
    »K ennen Sie jemanden beim FBI ?«
    Hunter überlegte einen Augenblick. Kurz änderte sich sein Gesichtsausdruck– aber Logan konnte die Reaktion nicht deuten. Er fragte sich, ob Cahill das auch gesehen hatte.
    »I ch habe ein paarmal mit denen zu tun gehabt«, sagte Hunter schließlich. »A ber es hatte nie etwas mit dieser Sache zu tun, was auch immer das überhaupt sein soll.«
    »H aben Sie Dreck am Stecken?«, fragte Cahill.
    Logan schoss herum und sah Cahill erschrocken an. Hunter jedoch lehnte sich nur in seinem Sessel zurück und hielt ansonsten Cahills Blick stand. Collins löste sich von der Wand und machte einen Schritt nach vorn.
    Ruhig wandte sich Hunter an Logan.
    »I hr Freund ist sehr direkt«, sagte er.
    »J etzt spucken Sie’s schon aus«, drängte Cahill.
    »U m Ihre Frage zu beantworten– nein, ich habe keinen Dreck am Stecken. Warum haben Sie mich das gefragt?«
    »D as würde erklären, wieso Sie für Tim von Interesse waren.«
    »F alls er mit seiner Notiz denn wirklich mich gemeint hat.« Er beugte sich in seinem Sessel vor. »H at das FBI Ihnen auch gesagt, an was dieser Stark dran war? Nähere Einzelheiten?«
    »N icht wirklich.«
    »W as hat man Ihnen denn gesagt?«
    »S ie hatten eine Gruppe von Exsoldaten im Visier, die nichts Gutes im Schilde führten, wollten aber nicht damit rausrücken, um was genau es sich dabei handelte. Wahrscheinlich wissen sie es selbst nicht.«
    Collins kam an den Tisch und setzte sich in den Sessel neben Hunter. Logan wertete das als Zeichen dafür, dass d ie Er wähnung von Exsoldaten sein Interesse geweckt h att e.
    »W ie ist das FBI ihnen auf die Spur gekommen?«, fragte Hunter.
    »D eren Chef– seinen Namen kenne ich nicht– hat irgendwas irgendwo zu Papier gebracht, was deren Aufmerksamkeit erregt hat. Vermutlich irgendeinen Mist gegen die Regierung. Dann hat er seinen Job gekündigt und begonnen legal Waffen zu erwerben. Schließlich hat er sein Haus verkauft und ist untergetaucht.«
    »E in solches Verhalten weist für gewöhnlich darauf hin, dass einer etwas plant. Da wären wir uns einig«, sagte Collins.
    »S ie sprachen von einer Gruppe«, sagte Hunter. »W ie viele waren es?«
    »K eine Ahnung. Das hat man uns nicht gesagt. Aber dieser Typ soll ein paar Freunde haben, die ähnlich wie er gehandelt haben. Beispielsweise haben sie ohne ersichtlichen Grund ihre Jobs aufgegeben.«
    »K lingt für mich nach einem klassischen Fall von Schmalspurterrorismus«, sagte Collins.
    »I ch weiß. Aber überzeugt bin ich nicht davon.«
    »W arum sagen Sie das?«, fragte Hunter.
    »W ie sollten sie so etwas finanzieren? Ohne Job und ohne Geld in der Hinterhand?«
    »S ie könnten sich mit einer weiteren Gruppe zusammentun, die finanziell besser dasteht?«
    »D as glaube ich nicht. Es ist kaum anzunehmen, dass es hier in der Gegend gleich zwei solche Gruppierunge n gi b t un d das FBI bisher von keiner der beiden gewusst hat.«
    Hunter stand abrupt auf, um Wasser zu holen. Er fragte die Gäste, ob sie auch etwas trinken wollten, was beide bejahten, woraufhin er den Raum verließ und Collins ein Zeichen gab, ihm zu folgen.
    »W as hältst du davon?«, fragte Cahill, nachdem sie fort waren.
    »I ch glaube ihm, wenn er sagt, dass er keinen Dreck am Stecken hat.«
    »I ch auch.«
    »U nd dafür kann man dem Herrgott dankbar sein. Was hast du dir bloß dabei gedacht, ihn das ohne Umschweife zu fragen?«
    Cahill zuckte mit den Achseln. »I ch habe ihn so eingeschätzt. Er kam mir gleich wie ein anständiger Kerl vor.«
    Logan blies die Wangen auf und atmete tief aus. »I ch schwör’s dir, Alex, die Zusammenarbeit mit dir verkürzt meine Lebenserwartung um Jahre.«
    »A ber sie waren definitiv interessiert, als ich das mit den Soldaten erwähnte. Hast du das auch gemerkt?«
    »S chon. Ich nehme an, das mit dem Wasser war nur ein Vorwand, um hinauszugehen und sich zu besprechen, ehe sie weiter mit uns reden.«
    »J a, kein Zweifel.«
    Hunter und Collins kamen mit zwei Pappbechern für Logan und Cahill zurück und setzten sich mit ihren eigenen Getränken wieder an den Tisch.
    »A n was für einem Fall arbeiten Sie beide denn gerade?«, fragte Cahill. »I rgendwas Militärisches?«
    »S ie

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