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Tödliche Flammen: Roman (German Edition)

Tödliche Flammen: Roman (German Edition)

Titel: Tödliche Flammen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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nicht.«
    Sie strich ihm über das Haar, und ihr Lächeln wurde weich. »Diesmal nicht. Hast du vor, mich den ganzen Weg bis nach oben zu tragen?«
    »Heute Nacht, Scarlet, wirst du nicht an Ashley denken.«
    Auf dem Weg die Treppe hinauf schlang sie die Arme um seinen Hals und bedeckte sein Gesicht mit Küssen.
    Er hatte vergessen, ein Licht anzulassen – so viel zum Thema Voraussicht –, aber er kannte den Weg. Außerdem genügte die Dämmerung, um sich zu orientieren.
    Ihre Arme lagen weiter um seinen Hals, als er sie aufs
Bett legte und sich neben sie auf die Matratze sinken ließ, ohne die Lippen von ihren zu lösen. Das Klopfen seines Herzens dröhnte ihm in den Ohren wie eine Buschtrommel.
    »Warte, es ist zu dunkel.« Er küsste ihren Hals und die weiche Stelle unter ihrem Kiefer. Seine Hände lagen glühend auf ihrer Haut. »Ich will dich ansehen.«
    Er machte sich los und kramte in der Nachttischschublade nach einem Streichholzbriefchen, um die Kerze anzuzünden, die er eigens für diesen Abend gekauft hatte.
    Als er sich umdrehte, hatte sie sich auf die Ellenbogen gestützt. Ihr Haar umgab ihr Gesicht wie ein bernsteinfarbener Heiligenschein. »Du bist ja richtig romantisch.«
    »Nur bei dir.«
    Der Heiligenschein leuchtete auf, als sie den Kopf bewegte. »Eigentlich misstraue ich Männern, die immer im richtigen Moment das Richtige sagen. Aber ich muss zugeben, dass es zu dir passt. Glaubst du, du weißt noch, wo du gerade gelegen hast?«
    Als er sich wieder neben sie sinken ließ, seufzte sie auf. »Ja, genau hier.«
    Die Träume von ihr hatten ihn sein gesamtes Erwachsenenleben lang begleitet. In seiner Fantasie war sie so, wie er es sich gewünscht hatte. Doch sie nun wirklich vor sich zu haben übertraf alles. Haut und Lippen, Düfte und Gerüche. All das überkam ihn mit seiner solchen Macht, dass es ihm vor Begierde den Atem verschlug und er nicht mehr klar denken konnte.
    Es war sein Traum, der sich da unter ihm bewegte und seinen Kuss in wilder Leidenschaft erwiderte. Reena war keine Traumgestalt, sondern eine Frau aus Fleisch und Blut und jetzt hier bei ihm.
    Er erregte sie, bis ihr Puls sich ins Unerträgliche beschleunigte und Farben und Berührungen vor ihren Augen verschwammen. Das sanfte Knabbern der Zähne, das
Gleiten der Zunge, Atemzüge, die sich mit Seufzern mischten. Sein Mund glühte wie im Fieber und war dennoch geduldig. Es war, als sei ihm das Küssen genug, um ihre Begierde zu stillen.
    Doch als sie schon glaubte, es nicht länger aushalten zu können, und sie sich ihm auffordernd entgegenbäumte, nahm er die Hände zu Hilfe.
    Kräftige, schwielige Hände, die sie streichelten, lockten und schließlich besitzergreifend zupackten. Brüste, Schenkel und Hüften glühten, dass sie schon befürchtete, ihre Haut könnte in Flammen aufgehen.
    Er zog ihr das Hemd über den Kopf, liebkoste mit den Lippen ihre Brüste unter dem Spitzen-BH und fuhr mit der Zunge unter den dünnen Stoff, wie um sie noch mehr zu reizen.
    Mit einem Aufstöhnen wälzte sie sich auf ihn, zerrte an seinem Hemd und kämpfte mit den Knöpfen. Rittlings auf ihm sitzend, schleuderte sie ihr Haar zurück, öffnete das Hemd und strich ihm mit beiden Händen über die Brust.
    »Tolle Figur, Goodnight.« Ihr Atem ging schwer und stoßweise. »Wirklich toll. Ein paar Narben hast du auch.« Als sie die Finger über die Narbe gleiten ließ, die entlang seines Brustkorbs verlief, spürte sie, wie er erschauderte. Dann senkte sie den Kopf und liebkoste seine Haut mit Lippen, Zunge und Zähnen.
    Er richtete sich auf und schob sie zurecht, dass ihre Beine um seine Taille lagen. Als seine schwieligen Hände über ihren Rücken fuhren, wurde sie von wollüstigen Schauern überlaufen. Mit einer raschen Handbewegung öffnete er ihren Büstenhalter. Sie sank stöhnend zurück, als sein Mund sie berührte.
    Mit den Lippen konnte er ihren Herzschlag ertasten. Ihr schlanker Körper war so glatt und beweglich. Zierlicher Oberkörper, schmale Hüften und endlos lange Beine. Am liebsten hätte er ihn tage- oder sogar jahrlang erkundet.
Doch nach all den Jahren des Wartens wurde der Drang, sie ganz zu besitzen, übermächtig.
    Er schob sie zurück, streifte ihr die Hose ab und liebkoste sie mit Händen und Lippen. Ihr Körper wand sich und bäumte sich auf, als er sie mit der Zunge berührte.
    Ihre Hände umfassten seinen Kopf und zogen ihn an sich, und dann kam sie, erschaudernd und mit einem Aufschrei. Das Blut pochte ihm in den

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