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Toedliches Vorspiel - Roman

Titel: Toedliches Vorspiel - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Apodaca Christine Heinzius
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Flasche Eistee aus dem Kühlschrank und stellte sie auf den Tisch. »Wir haben entdeckt, dass schon jemand in Chads Haus gewesen ist und den Computer leer geräumt hat. Und während wir da waren, tauchten Leute auf - Rick Mesa und Mom.« Ich hatte unter der Dusche darüber nachgedacht. »Ich glaube, sie suchen nach etwas.«
    Grandpa stellte eine Platte mit Eiersalatsandwiches mitten auf den Tisch. »Zum Beispiel die fehlenden sechzehntausend Dollar Fußballgeld?«
    »Vielleicht. Aber ich glaube nicht, dass Gabe für Dara nach dem gestohlenen Fußballgeld suchte. Er war schließlich mal Polizist.« Obwohl er einen ganz eigenen Ehrenkodex hatte. Ich ging zum Schrank, um Pappteller und Servietten zu holen.
    »Es sei denn, Dara hat ihn engagiert, um es zu finden und zurückzugeben, damit sie keinen Ärger bekommt«, sagte Angel, während sie eine Dose Pfirsiche herausholte.
    Ich drehte mich vor dem Schrank um und sah den Anrufbeantworter blinken. »Wir haben eine Nachricht.« Die Teller und Servietten in der einen Hand, drückte ich mit der anderen auf den Knopf und stellte das Zeug auf den Tisch.
    Eine gedämpfte Stimme sagte: »Halt dich aus dem Fall Chad Tuggle heraus. Er hat bekommen, was er verdiente. Das wirst du auch, wenn du zu neugierig wirst.« Klick.

    Ich richtete mich auf und drehte mich um, um den Anrufbeantworter anzustarren. Adrenalin floss durch meinen Körper, und ich begann zu schwitzen.
    Angel stand, eine Hand auf der Lehne eines Stuhls, da. »Spiel es noch einmal ab.«
    Ich trat einen Schritt auf das Telefon zu und drückte auf die Taste.
    »Halt dich aus dem Fall Chad Tuggle heraus. Er hat bekommen, was er verdiente. Das wirst du auch, wenn du zu neugierig wirst.« Klick.
    »Habe ich gerade eine Morddrohung erhalten?« Ich meine, Himmel, die meisten Leute bekamen dämliche Werbeanrufe. Und ich? Ich bekam Morddrohungen. Dieser Tag war einfach unglaublich.
    Grandpa war mit einer Schachtel tiefgefrorener Brownies direkt neben mir stehen geblieben. »Vielleicht eine Art Warnung?«
    »Es war eine Männerstimme. Tiefer und verstellt, aber ein Mann.«
    Angel sagte: »Was ist mit Rick Mesa? Er schien sehr darauf bedacht, dass du dich aus Chads Ermordung heraushältst. Er war im Haus, um nach etwas zu suchen. Vielleicht wusste er, dass Chad das Fußballgeld gestohlen hat, und sie haben sich zerstritten oder so.«
    Der sanfte Rick ein Mörder? Na ja, es sind schon seltsamere Dinge passiert. Und wer könnte es sonst sein? Nicht Gabe. Das wusste ich. Das war nicht sein Stil, außerdem wusste Gabe, dass eine Warnung bei mir nur den gegenteiligen Effekt hatte.
    Grandpa sah Angel an, dann wieder mich. »Mit welchen anderen Männern hast du darüber gesprochen, Sam?«

    Ich ging meinen Tag durch. »Mit Detective Vance, natürlich. Dann habe ich Duncan in der Gärtnerei getroffen, aber das hatte etwas mit Roxy zu tun, nicht mit Chads Ermordung und, hm …« Ich schwieg und dachte an Angels Anruf und dass ich dann zum Schönheitssalon gefahren war. »Ach, Moment. Ich darf Lionel Davies nicht vergessen. Er hat versucht, Gabe anzugreifen.« Bei Lionel war zwar eine Schraube locker, doch wie konnte er mit Chad in Verbindung stehen? Aber er ist an dem Tag, an dem ich von Chads Ermordung erfahren habe, bei Heart Mates aufgetaucht.
    Grandpa sah mir in die Augen. »Scheint, als hättest du heute etwas aufgewirbelt.«
    »Anscheinend.« Ich nahm ihm die Schachtel mit den Brownies ab und ging zur Mikrowelle, holte drei gefrorene Schokoladenvierecke heraus, legte sie auf eine Papierserviette und schob sie in die Mikrowelle. Ich stellte zwei Minuten auf halber Wattzahl ein. Dann ging ich zum Tisch und setzte mich. Grandpa saß rechts neben mir, Angel mir gegenüber, und Ali hielt auf ihrer Decke neben der Glasschiebetür Wache. Während einer langen Minute des Schweigens stellten wir die Teller und das Essen hin.
    Angel biss in ihr Sandwich und fragte: »Was wirst du tun, Sam?«
    Ich sah zu Angel auf. »Ich werde Gabe Pulizzi finden und ihn dazu bringen, mir zu erzählen, was, zum Teufel, los ist.« Ich biss in mein Sandwich, schmeckte aber kaum etwas. Er wusste, dass dieser Fall gefährlich geworden war. Er hatte mir in Chads Haus gesagt, dass es gefährlich war. Aber er wollte mir nicht erzählen, warum.

    Das wäre vielleicht noch in Ordnung gewesen.
    Hätte ich nicht gerade eine Morddrohung erhalten, und hätte ich nicht zwei Söhne und den am meisten geliebten Grandpa der Erde, die verletzt werden könnten. Das war

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