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Toete John Bender

Toete John Bender

Titel: Toete John Bender Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vincent Voss
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Druck.
    »Nein!«, keuchte sie, wehrte sich und versuchte, sich aus seiner Umklammerung zu befreien. Sie wandte sich hin und her und, so fand Tom, presste dabei in einem Maße ihren Hintern an seinen erigierten Penis, was nur bedeuten konnte, dass sie es wollte! Kurz hielt er sie mit einem Arm fest und legte den Streifen ihres Tangas zur Seite. »Nein, Tom, bitte!«, schrie sie und suchte mit ihrem Hinterteil sein Glied. Ohne manuelle Hilfe führte er es in sie ein.
    »Nein, nein! Das darf nicht sein!«, keuchte Silvia, ihr Widerstand erschlaffte, sie stützte sich auf den Ellenbogen ab. Tom begann, sein Becken vor und zurückzubewegen. Sie hielt dagegen und nahm ihn so tief auf, wie es ging.
    »Das darfst du, das darfst du nicht«, stöhnte Silvia leise bei jedem Stoß von ihm.
    »Silvia, oh, ich …«, wollte Tom sich erklären, wenn nicht sogar ihr seine Zuneigung gestehen, um sich endlich auf den Sex konzentrieren zu können.
    »Tom, halt die Schnauze und fick mich!«, herrschte sie ihn an. Er zuckte zurück. Überrascht und eingeschüchtert. Sein Glied verließ ihre Grotte.
    »Oh, Tom, Tom, Tom«, flüsterte sie, griff durch ihre Beine nach seinem Penis und rieb ihn an ihrem Po, an ihrem … Tom starrte fasziniert auf den Vorgang. Er hatte schon mit sehr vielen Frauen Sex gehabt, er hatte sich dabei gefilmt, einige Fessel-Spiele ausprobiert, aber … sie führte seinen Penis genau dort ein, es fühlte sich sehr viel enger an als vorher, er musste behutsam drücken und nachgeben.
    Silvia stöhnte. Tom erregte es mehr und mehr, etwas Neues und nach seiner Vorstellung irgendwie Verbotenes auszuprobieren. So sehr, dass er sich kaum noch halten konnte und sich schnell seinem Orgasmus näherte.
    »Silvia, nein, Vorsicht, ich …« Er wollte in ihr verharren, sein Gemüt kühlen, aber Silvia bewegte sich weiter. Er spürte, wie sich ihre Muskeln anspannten, wie sie sein Glied pressten. Es kam ihm. Schnell entließ sie seinen Penis, drehte sich zu ihm und befriedigte ihn mit der Hand zu Ende.
    »Vorsicht!«, ermahnte sie ihn und fing sein Sperma mit dem Taschentuch auf.
    »Das darf keiner sehen, ja?«, sagte sie sehr konzentriert und sah zu ihm auf.
    »Ja«, stimmte Tom in seiner – wie er es augenblicklich empfand – Notlage zu. Nach wie vor fühlte er sich wie ein Darsteller in einem falschen Film und Silvia spielte eine Rolle, die er weder verstehen noch einordnen konnte. Sie faltete das Taschentuch mit seinem Ejakulat zusammen, säuberte sich damit ihren Unterleib. »Keiner, ja? Ist gut, ja?«, flüsterte sie währenddessen und umwickelte das beschmutzte Taschentuch mit einem sauberen.
    »Silvia, ich weiß nicht, irgendwie benimmst du dich komisch«, wagte Tom einen weiteren Versuch, sie mit Worten zu erreichen.
    Ihr Blick klarte auf, es war, als würde sie wieder in diese Welt auftauchen. Tom wurde sich seiner Nacktheit bewusst, fühlte sich unwohl und zog seine Shorts wieder an.
    »Hat´s dir nicht gefallen?«, fragte sie. Gift lag in ihrer Stimme.
    »Quatsch, natürlich hat es mir gefallen.«
    »Dann halt die Klappe, Tom! Halt einfach die Klappe!«, fuhr sie ihn barsch an.
    Er schwieg, sah Tränen in ihren Augen schimmern. Silvia zog sich ebenfalls an. Tom befürchtete, sie würde ihre Kleider zerreißen, solche Wut lag in ihren Bewegungen.
    »Da seid ihr Männer alle gleich, ja! Erst ficken und dann rummaulen. Du hättest es ja nicht machen müssen! Darüber schon mal nachgedacht, hä?«
    Silvia packte ihre Sachen zusammen und stellte sich dann breitbeinig vor ihn. Er hatte darüber nachgedacht. Mein Gott, wie oft sogar und dieses Mal ganz besonders. Aus Angst, sie könnte ihren Hass in seine Veranstaltung hinein tragen, schwieg er.
    »Keine Angst, Tom. Es wird niemand erfahren.« Sie wandte sich zum Gehen.
    »Nie«, hörte er sie noch flüstern, ehe sie durch die Dünen verschwand und ihn zurückließ.
    Tom sah ihr nach. Als sie aus seinem Blickfeld verschwunden war, setzte er sich in den Schneidersitz auf den Boden, stützte seine Stirn mit den Handballen ab und dachte nach. Verdammte Scheiße, in was hatte er sich da hineingeritten! Bei dem Gedanken und seiner Assoziation zu dem Verb ›reiten‹, sah er vor seinem inneren Auge, wie sein Glied … dort eingedrungen war und was für ein Gefühl es erzeugt hatte. Wann würde das ein Ende haben? Wann würde er sich endlich beherrschen können?
    Er zündete sich eine Zigarette an und stellte fest, dass eine sachliche Analyse des Ereignisses nicht gelingen

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