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Top Secret 2 - Heiße Ware (German Edition)

Top Secret 2 - Heiße Ware (German Edition)

Titel: Top Secret 2 - Heiße Ware (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Muchamore
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schätzen wir, dass vielleicht doch ein paar über Keith Moore aussagen.«
    »Gibt es irgendetwas Besonderes, auf das wir achten sollten?«, fragte Kyle.
    »Es würde mich wundern, wenn ihr Kinder noch so einen bahnbrechenden Erfolg haben würdet wie den ersten«, sagte John. »Haltet ihr euch nur weiter an die bösen Jungs, und wir werden sehen, ob sich etwas ergibt.«
    »Ehrlich gesagt, Kinder«, warf Zara ein, »ich habe mit Mac darüber gesprochen, was mit Nicole geschehen ist. Er ist der Meinung, dass wir das meiste von dem erreicht haben, was wir uns vorgenommen hatten. Er ist nicht sonderlich beeindruckt von dem, was Nicole passiert ist, und möchte euch andere so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone bringen. Ich denke, in ein paar Wochen werden wir zum Campus zurückkehren, ihr könnt euren Freunden also schon mal ein paar Hinweise geben. Ihr könnt sagen, dass Ewart ein Vorstellungsgespräch hat und dass die Chance besteht, dass wir nach London zurückkehren.«
    John Jones schüttelte wie üblich jedem die Hand, bevor er ging.
    Als er zu Kerry kam, hielt er ihre Hand ein wenig länger.
    »Diese junge Dame ist natürlich der größte Held von euch allen hier.«
    Auch als John Jones schon fünf Minuten weg war, grinste Kerry noch immer von einem Ohr zum anderen. James konnte es schließlich nicht mehr ertragen und warf ihr Joshuas Plüsch-Betonmixer an den Kopf. Kerry warf ihn zurück und sie jagten sich schließlich um den Esstisch, den Gang entlang und ins Wohnzimmer.
    »Ich bin eine Heldin!«, sang Kerry beim Laufen. »Heldin, Heldin, Heldin! Heldin, Heldin, Heldin!«
    James warf mit ein paar Sofakissen nach ihr. Kerry warf ihn zu Boden und hielt ihn fest, griff sich seinen Knöchel und begann, ihn an der Fußsohle zu kitzeln. Das war seine verwundbare Stelle. Innerhalb von dreißig Sekunden hatte sie ihn zu einem sabbernden Häuflein Elend gemacht.
    »O. K.«, stieß er hervor. »Du bist eine Heldin. Du bist eine Heldin!«
    Kerry stand urplötzlich auf und machte ein ernstes Gesicht. Ewart und Nicole standen mit versteinerten Mienen in der Tür. James stand auf und wischte sich die Lippen am Ärmel ab.
    »Man hat eure Proben im Krankenhaus getestet«, sagte Ewart. »Ihr zwei seid sauber, was Drogen angeht, obwohl man höhere Anteile von Alkohol gefunden hat, als mir lieb ist, vor allem bei dir, James. Ich weiß, dass du trinken darfst, wenn du dich in einer Situation befindest, in der alle anderen auch trinken. Aber das ist kein Freischein dafür, es zu übertreiben.«
    »Dann bist du also froh, dass du keine fünfzig Mäuse gewettet hast?«, grinste James.
    Ewart sah ihn bitterböse an. Er war offensichtlich nicht zu Scherzen aufgelegt.
    »Geht und helft Nicole beim Packen und verabschiedet euch«, befahl Ewart. »Ich bringe sie in einer halben Stunde zum Campus zurück. Wo ist Kyle?«
    »In der Küche«, antwortete Kerry.
    »O. K.«, sagte Ewart wütend, »dann wollen wir uns mal mit ihm befassen.«
    Er lief hinaus und knallte die Küchentür zu.
    »Was ist denn mit Kyle?« Kerry sah Nicole fragend an.
    »Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht«, gab Nicole mürrisch zurück. »Wahrscheinlich hat er den Drogentest nicht bestanden.«
    »Glaub ich nicht«, sagte James.
    »Er hat kein Koks genommen, zumindest nicht mit mir und Junior«, erklärte Nicole. »Aber er war auf einer Menge Partys. Wer weiß, worauf er aus war?«
    »Oh nein«, sagte Kerry und schlug die Hände vors Gesicht. »Das ist so traurig!«
    Nicole ging die Treppe hinauf, James und Kerry hinter ihr her.
    »Wie fühlst du dich?«, fragte Kerry.
    »Nicht schlecht, außer dass mir furchtbar der Magen wehtut und es sich anfühlt, als stünde ein Elefant auf meinem Kopf.«
    »Tut mir echt Leid, was dir passiert ist«, sagte James, als sie ins Schlafzimmer der Mädchen kamen. »Das hätte jedem von uns passieren können.«
    Nicole lächelte. »Das sagt der Richtige, James.«
    »Was soll das denn heißen?«, erkundigte sich Kerry.
    »Er wollte auch gerade eine Prise schnupfen«, erklärte Nicole. »Er ist nur abgelenkt worden.«
    »Du Schwachkopf«, sagte Kerry und gab James einen Schubs. »Und mir hast du gesagt, du hast versucht, Nicole davon abzuhalten!«
    »Das habe ich nicht gesagt«, wand sich James.
    »Ganz genau das hast du gesagt, James.«
    »So, jeder, der Drogen nimmt, ist also ein Schwachkopf, was, Kerry?«, fragte Nicole.
    »Nicole«, sagte Kerry verärgert, »wenn du im Bett bewusstlos geworden wärest anstatt auf der

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