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Top Secret 8 - Der Deal (German Edition)

Top Secret 8 - Der Deal (German Edition)

Titel: Top Secret 8 - Der Deal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Muchamore
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mit!«
    Junior erreichte die Trainerbank als Erster, und einige von Sashas Sidekicks rutschten zur Seite, um Platz für ihn zu machen. James und Bruce blieben ein paar Meter vor Sasha stehen, ihre Schuhe sanken im Matsch an der Seitenlinie ein.
    »Ich habe einen Anruf von deiner Mutter bekommen«, sagte Sasha ernst. »Sie ist wirklich verärgert. Und sind das die kleinen Racker, die heute bei dir im Haus so viel Unheil angerichtet haben?«
    »Ja«, antwortete Junior mit einer Spur Angst in der Stimme.
    »Deine Mum hat geweint, als sie mit mir telefoniert hat«, erzählte Sasha. »Wie hast du sie genannt?«
    »Ähm...«
    »Sie sagt, du hättest es beim Bewährungshelfer vermasselt. Sie sagt, du hättest die Schule geschwänzt und sie eine Kuh genannt. Ist das wahr?«
    Junior zuckte mit den Schultern. »So ziemlich.«
    »Hast du im Haus einen Joint geraucht?«
    »Ja«, gab Junior unterwürfig zu, und James sah, dass
    er Angst vor Sasha hatte.
    Sasha packte Junior im Genick und drückte zu, sodass er vor Schmerz den Kopf zurückbog.
    »Als dein Dad eingelocht wurde, hat er gesagt, dass du Ärger machst, und dass ich ein Auge auf dich haben soll«, knurrte Sasha. »Ich habe ihn gefragt, wie weit ich gehen soll, und er hat gesagt, ich soll dir die Pisse aus dem Leib prügeln, wenn es sein muss. Aber so weit willst du es doch bestimmt nicht kommen lassen, oder, Junior?«
    »Nein, Boss«, krächzte Junior.
    »Kauf deiner Mutter einen Strauß Blumen und schätz dich glücklich, dass dein Bewährungshelfer Mr Ormondroyd ein alter Freund von mir ist. Er wird dich nicht melden, weil du die Schule geschwänzt hast.«
    »Danke, Sasha«, sagte Junior und lächelte schwach, als die Hand von seinem Nacken glitt.
    Sasha sah zu James und Bruce hinüber.
    »Und aus welchem Loch seid ihr gekrochen?«, erkundigte er sich in hässlichem Tonfall.
    »James ist ein alter Kumpel von mir«, erklärte Junior.
    »Habe ich dich gefragt?«, fuhr ihn Sasha an.
    »Junior hat uns mitgenommen«, erklärte James. »Wir sind wieder hierher gezogen, nachdem wir eine Weile bei unserer Tante in Schottland gewohnt haben.«
    »Schon gut«, knurrte Sasha und wedelte mit der Hand. »Ich wollte nicht eure verdammte Lebensgeschichte hören. Ihr habt Julie Moore geärgert, die zufällig eine meiner ältesten Freundinnen ist, also haltet euch lieber von ihr und von Junior fern und bleibt mir aus den Augen!«
    James sah die Mission bereits scheitern. Sasha hatte auf Anhieb eine Abneigung gegen ihn und Bruce, was ihre Chance, die Mad Dogs zu infiltrieren, etwa so hoch machte wie die, zweimal hintereinander im Lotto zu gewinnen.
    »Was seid ihr noch hier?«, fragte Sasha und deutete mit den Fingern eine Laufbewegung an. »Zischt ab, bevor meine Jungs eure Köpfe mit einem Brecheisen bearbeiten!«
    »Komm schon, Sasha«, bettelte Junior. »Es sind Kumpel von mir. Sie haben doch nichts getan.«
    »Hab ich dich gefragt, Junior?«, fragte Sasha wieder. »Vielleicht könntest du Leute besser beurteilen, wenn du dir nicht so viel Mist durch die Nase ziehen würdest.«
    Doch Junior versuchte es noch einmal, als sich James und Bruce abwandten. »Weißt du noch, als Crazy Joes Ford Mustang ausgebrannt ist? Das waren James und seine Stiefschwester!«
    Es war, als hätte man einen Schalter umgelegt. Sashas Gesicht leuchtete auf, und er erhob sich sogar von der Bank. »Hey, Junge, wo willst du hin?«
    James drehte sich um und sah überrascht, wie Sasha auf ihn zukam und ihm die Hand hinstreckte. »Du bist der Kerl, der Crazy Joes Mustang abgefackelt hat? Das war verdammt noch mal das Lustigste, was je passiert ist. Ich hab mir vor Lachen fast in die Hosen gemacht. Haben wir alle, stimmt’s?«
    Sasha sah die harten Jungs an, die auf der Bank saßen oder standen. Sie alle begannen zu nicken und zu lachen, und gleich darauf standen die berüchtigtsten Mitglieder von Sashas Gang Schlange, um James die Hand zu schütteln.
    »Keith Moore hatte einen ziemlichen Narren an dir gefressen, nicht wahr?«, fragte Sasha.
    »James war mit mir in Miami, als Dad hochgenommen wurde«, erzählte Junior. »Wenn James nicht ausgebrochen wäre und die Cops gerufen hätte, wären wir womöglich alle umgebracht worden.«
    »Sorry, Junge«, entschuldigte sich Sasha. »Ich wusste ja nicht, dass du Keith kennst. Ich dachte, du wärst irgendein Schwachkopf, den Junior heute Morgen im Büro des Bewährungshelfers getroffen hat.«
    Als die großen Männer ihm lachend die Hand schüttelten, musste James

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