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Total Control (Das Labyrinth)

Total Control (Das Labyrinth)

Titel: Total Control (Das Labyrinth) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Baldacci
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Seattle heru m . »Jesus Christus«, rief Sawyer erneut aus.
    Hardy nickte. »Sti mm t genau. Jason Archer steht auf der Passagierliste von Flug 3223. Anscheinend ist er nicht m itgeflogen.«
    Hardy ließ das Band weiter l aufen. Als das Dröhnen des Flugzeugs von der Tonspur grollte, riß Sawyer den Kopf zum Fenster heru m . Es hörte sich an, als kä m e das verfluchte Ding geradewegs auf sie zugerast. Er schaute zurück zu Hardy, der ihn angrinste.
    »Mir ist es genauso ergangen, als ich es zum ersten m al hörte.«
    Sawyer beobachtete, wie die Männer auf dem Bildschirm nach oben blickten, bis der Flugzeuglärm in der Ferne verhallte. Konzentriert starrte er auf den Bildschir m . Irgend etwas sprang ihm ins Auge, aber er v e r m ochte nicht zu sagen, was es war.
    Hardy beobachtete ihn auf m erksa m . »Siehst du etwas ? «
    Schließlich schüttelte Sawyer den Kopf. »Also, was hat Archer am Morgen des Flugzeugabsturzes in Seattle getan, wenn er doch eigentlich an Bord einer Maschine nach L. A. sitzen sollte? W ar er f ür die Fir m a unterwegs?«
    »Triton wußte noch nicht ein m al, daß Archer nach L. A. fliegen wollte, geschweige denn nach Seattle. Die dachten, er hätte sich ein paar Tage frei geno mm en, die er zu Hause m it seiner Fa m ilie verbringen wollte.«
    Mit zusa mm engekniffenen Augen durchforstete Sawyer sein Gedächtnis. »Hilf m i r m al auf die Sprünge, Frank.«
    Hardys Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. »Archer hat eine Frau und eine kleine Tochter. Seine Gattin, Sidney, ist Anwältin bei Tyler, Stone, Tritons wichtigstem f i r m enexternen Berater. Sie arbeitet an verschiedenen Fällen f ür Triton, einschließlich der Übernah m everhandlungen um CyberCo m .«
    »Das ist hochinteressant und kam ihr und ihrem Mann vielleicht sehr gelegen.«
    »Ich m uß gestehen, das war auch m ein erster Gedanke, Lee.«
    »Neh m en wir an, Archer war an jenem Morgen um zehn oder halb elf Uhr W estküstenzeit in Seattle, dann m uß er einen Frühflug aus W ashington geno mm en haben.«
    »Es gibt einen von W estern Airlines, der etwa um dieselbe Zeit startete wie der nach L. A.«
    Sawyer stand auf und ging zum Fernsehapparat hinüber. Er spulte das Band zurück und schaltete auf Standbild. Sorgfältig studierte er Jason Archers Gesicht und prägte sich jede Einzelheit ein. Dann drehte er sich zu Hardy u m . » W ir wissen, daß Archer auf der Passagierliste von Flug 3223 steht, aber du sagst, sein Arbeitgeber wußte nichts von der Reise. W i e hat m an erfahren, daß er an Bord war? Angeblich an Bord war«, verbesserte er sich.
    Hardy schenkte Kaffee nach und erhob sich, um ans Fenster zu treten. W i e sein früherer Par t ner schien auch er ständig in Bewegung bleiben zu m üssen, während er nachdachte. »Die Fluggesellschaft hat seine Frau aufgespürt, die gerade bei einer geschäftlichen Besprechung in New York war, und teilte ihr die schlechte Nachricht m it. Bei der Besprechung waren einige Leute von Triton anwesend, unter anderem der Generaldirektor. Dadurch haben sie davon erf a hren. Bald darauf wußte es jeder. Dieses Videoband habe ich nur zwei weiteren Personen vorgeführt: Nathan Ga m ble, dem Generaldirektor von Triton, und Quentin Rowe, seinem Stellvertreter.«
    Sawyer rieb sich eine Verspannung aus dem Nacken, ergriff die Tasse m it frischem Kaf f ee und trank einen Schluck. » W estern Airlines haben bestätigt, daß er am Abfertigungsschalter eincheckte und seine Bordkarte abgegeben wurde. Andernfalls hätte m an seine Fa m ilie nicht verständigt.«
    »Du weißt ebenso gut wie ich, daß sich jeder m it einem gefälschten Ausweis für ihn hätte einchecken können. Die Tickets waren ver m utlich im voraus bezahlt. Er gibt eine Tasche auf und geht durch die Siche r heitskontrolle. Obwohl die FAA erst kürzlich die Sicherheits m aßnah m en verschärft hat, besteht weiterhin keine Lichtbildausweispflicht, um an Bord eines Flugzeugs zu gelangen. Einen Ausweis braucht m an nur für die Abfertigung oder das Gepäckpersonal.«
    »Aber irgend je m and ist an Archers Stelle in die Maschine gestiegen. Die Fluggesellschaft hat die Bordkarte, und befindet m an sich erst m al an Bord, hat m an keine Möglichkeit m ehr, ein Flugzeug wieder zu verlassen.«
    » W er auch i mm er es war, der ar m e Teufel war entweder ein Schwachkopf oder ein Pechvogel. W ahrscheinlich sogar beides.«
    »Sti mm t , aber wenn Archer im Flug nach Seattle saß, m ußte er ein zweites Ticket haben.«
    »Er hätte

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