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Totenzimmer: Thriller (German Edition)

Totenzimmer: Thriller (German Edition)

Titel: Totenzimmer: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Staun
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wahr. Die
Healing Seas- Wellen
erfüllten meine Ohren, seine Handfläche lag nun auf meiner Brust und blieb dort, warm, trocken und beruhigend. Ein Finger schob sich unter meinen BH-Träger, bewegte sich hin und her und machte einem weiteren Finger Platz. Gemeinsam streichelten sie weiter, bis sie das Körbchen des BHs anhoben und rhythmisch über meine Brustwarze glitten. Erst langsam und beruhigend, bis sie sich wie eine Zange fester und fester um meine Brustwarze legten, die sich in ihrem Ungehorsam erhob, während ich dahinschmolz. Mitfestem Druck auf meine Brustwarze streichelte er nun meine ganze rechte Brust auf eine derart drängende, unaufschiebbare Weise, dass ich wusste, wie sich sein Atem anhören würde, wenn ich den iPod ausschaltete. Aber das konnte ich nicht. Ich schlief ja. Jedenfalls sollte er das glauben, weshalb ich mir Mühe gab, einfach weiter zu entspannen. Weiche, volle, mit Kaffee gewürzte Lippen glitten über meine Wangen und Augen, über meine Stirn und meine Haare und zurück zu meinen Wangen, während seine Finger weiter ungeduldig meine Brustwarze massierten. Die Lippen fuhren über meinen Hals und meinen Brustkorb, jetzt unterstützt durch die Zunge, die nun sanft über Schlüsselbein, Hals und Schulter wanderte. Ich konnte spüren, wie er etwas zurückwich, bevor er den Träger des Unterhemdes und des BHs über meine Schulter nach unten streifte, meine kleine Brust entblößte und sich langsam wieder über mich beugte. Mir brach der Schweiß aus. Er nahm die Brustwarze in den Mund und saugte daran wie ein hungriger Säugling, umspielte sie so gekonnt mit seiner Zunge, dass sie mich abermals hinterging, sich aufrichtete und mich dadurch endgültig verriet. Er zog sich zurück und konzentrierte sich auf meine Hüfte, streichelte voller Kraft und Nachdruck, während ich ihn durch nun leicht geöffnete Augenlider beobachtete und sah, wie sich seine Lippen bewegten. Er sprach mit mir. Wusste er nicht, dass ich ihn nicht hören konnte? Glaubte er nicht, dass ich schlief? Hatte er die Kopfhörer nicht bemerkt? Das dünne Kabel? Den iPod, der halb unter dem Kissen hervorragte? Sein Unterkiefer war entspannt, vorsichtig zog er meine bereits geöffnete Jeans bis zu den Knien herunter und streifte den Slip nach unten, während seine Lippen sich noch immer bewegten. Er schob meine Beine selbstbewusst auseinander, führte seinen Finger in mich ein und steckte ihn anschließend in seinen Mund; dann noch ein Finger, noch einer, bis es sich plötzlich so anfühlte, als spielte ein ganzes Fingerorchester in mir. Ich hielt die Luft an, als eine warme Woge sich in meinem ganzen Körper ausbreitete und mir überall derSchweiß ausbrach. Dann spürte ich seinen Mund auf meinem Schenkel, seine Lippen waren warm, feucht und weich; er richtete sich mit einer fast ungeduldig wirkenden Bewegung wieder auf, nahm meine Schenkel und hob sie an, ehe er sich wieder über mich beugte und seine Zunge in mich schob, alle Wege erkundend und mich schließlich überall leckte, meine Beine über seine Schultern legte und mich in sich aufsaugte, während seine Hände mein Gesäß auseinanderdrückten.
Leckt die Möse, wie ein Schwein Austern frisst.
    Die Musik verstummte und ich hörte nur noch ein leises Rauschen, wie in einer Muschel, und seinen schweren, schnellen Atem. Eine weitere warme Welle breitete sich wie Feuer in mir aus, dann zog er seine Finger aus mir heraus und richtete sich mit einem Stöhnen auf. Seine Hände zitterten, als er sich die Hose aufknöpfte und sein halb erigierter Penis herausfiel, unsicher witternd, genau wie ich ihn mir vor gut einem Jahr im Franck A. vorgestellt hatte. Er blieb mit vor meinem Gesicht wippendem Schwanz stehen, die Hose in den Kniekehlen, und rang nach Atem. Ich lag auf dem Sofa, eine Brust entblößt, Jeans und Slip an den Unterschenkeln. Ein schnelles Klopfen, dann ging die Tür auf, und da stand sie: meine selbsternannte Erzfeindin in Form von Sekretärin Helle, aus deren Mund nur ein lautes Quietschen kam.
    »Wenn du die Tür bitte wieder zumachen könntest?«, sagte Dr. Madsen heiser. Doch noch bevor er zu Ende gesprochen hatte, knallte sie die Tür zu.
    Ich seufzte leise, um Dr. Madsen zu zeigen, dass ich schlief und die ganze Zeit über geschlafen hatte, aber er sah nur wütend in Richtung Tür und zog seine Hose wieder hoch. Dann ging er. Und ich? Ich klickte mich durch meine Playlist, bis ich bei David Bowie angelangt war:
It’s been so long, you wouldn’t believe

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