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Toxische Typen

Toxische Typen

Titel: Toxische Typen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luis Bernardo u Ruby Stamateas
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»Jemand hat gesagt, dass ein Dritter gesagt hat, dass der Vierte schlecht über mich redet.« Auch wenn Sie Zurückweisung erleben, sollten Sie das nicht auf sich persönlich beziehen. Für jede Handlung gibt es Hunderte von möglichen Erklärungen. Vielleicht hatte der Mensch, der Sie kränkt, selbst unter Kränkungen zu leiden und schlägt nur aufgrund seines eigenen Problems um sich. Reagieren Sie nicht voreilig.
Schmerzen nicht so wichtig zu nehmen : Wir solltenuns mit dem Glück und dem Erfolg identifizieren, nicht mit dem Schmerz. Wir sind nicht auf der Welt, um ein Kreuz zu tragen oder für irgendetwas zu bezahlen, sondern dazu, unsere Bestimmung zu erfüllen und unser gesamtes Potenzial zu entfalten.
sich nicht in eine Opferrolle zu begeben : Jeder hat die Möglichkeit, seine Gefühle und Gedanken zu beherrschen. Entscheiden Sie, was Sie denken und sagen wollen. Überlassen Sie nicht anderen die Macht über Ihre Emotionen, sonst werden Sie zu deren Marionette; niemand kann Sie verletzen, es sei denn mit Ihrer Erlaubnis.
niemanden ändern zu wollen : Verschwenden Sie Ihre Energie nicht darauf, Ihren Partner, Ihr Kind, Ihren Chef oder sonst irgendwen ändern zu wollen: Wenn der Betreffende nicht will, dann ändert er sich nicht. Der beste Weg dahin, dass er sich ändert, besteht darin, auf solche Versuche zu verzichten. Wenn wir klar sind und alles ablehnen, was uns schadet, wenn wir in der Lage sind, zu allem »Nein« zu sagen, was uns von anderen abhängig macht, dann sind wir bereit, die Chancen wahrzunehmen, bei denen ein Ja sich lohnt. An der Fähigkeit zum Nein zeigt sich unsere Bereitschaft, für unsere Interessen einzutreten. So wird erkennbar, dass wir auf unsere Ziele ausgerichtet sind.
    »Ob und wie wir Nein sagen, hat maßgeblichen Einfluss auf unsere Lebensqualität«, sagt William Ury in seinem Buch ›Nein sagen und trotzdem erfolgreich verhandeln‹. Haben wir keine Angst vor Verlusten oder davor, nicht angenommen, geliebt oder berücksichtigt zu werden, wenn wir zur rechten Zeit ein treffsicheres, wirksames»Nein« aussprechen. Geben wir also jedem Wort, das wir aussprechen, einen Wert und respektieren wir jedes Nein, das uns über die Lippen kommt.
    William Ury beschreibt die drei großen Geschenke eines »positiven Neins«:
Es erschafft, was wir uns wünschen: Für jedes bedeutende »Ja« ist es nötig, tausendmal »Nein« zu sagen.
Es beschützt, woran uns liegt: Das positive Nein ermöglicht uns, die entscheidenden Grenzen zu ziehen, zu wahren und zu verteidigen.
Es verändert, was nicht funktioniert: Sagen wir »Nein« zur Gleichgültigkeit und Stagnation am Arbeitsplatz.
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    »Nein zu sagen bedeutet zuallererst einmal, zu sich selbst Ja zu sagen und das zu schützen oder zu bewahren, was einem wichtig ist.«
    William Ury
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    Ein erstes sicheres »Nein« steht oft am Anfang des Wegs, den wir zurücklegen müssen, um zu gesunden zwischenmenschlichen Beziehungen und erfolgreichen Absprachen zu gelangen.
    Wenn Sie an das glauben, was Sie Tag für Tag sagen, und es in konkretes Handeln umsetzen, dann hören Sie auf, von falschen Erwartungen zu leben, an andere und die Almosen, die sie Ihnen womöglich geben.
Die anderen und ich
    Kennen Sie einen Brunnen, aus dem gleichzeitig süßes und salziges Wasser fließt? Kann ein Feigenbaum Oliven tragen oder der Rebstock Feigen? Die Antwort lautet »Nein«. Und so kommen auch aus ein und demselbenMund nicht Worte der Liebe und Worte des Hasses. Unsere Zunge ist ein kleiner Muskel, aber er kann Großes bewirken. Mit Worten können wir riesige Brände legen.
    Wir Menschen haben stets das Bedürfnis, uns anderen mitzuteilen. Über die Sprache, in unseren Reden und unseren Worten können wir übermitteln, wie es uns geht, was wir gerade durchleben, wir können Pläne schmieden, träumen, Zärtlichkeit oder Liebe ausdrücken, feiern und segnen, aber auch hassen und verfluchen.
    Viele unserer Fehler gründen darauf, dass wir nicht imstande sind, das auszudrücken und mitzuteilen, was wir eigentlich sagen wollen. Vielleicht wussten wir nicht die richtigen Worte zu wählen oder wir haben Zeit damit vertan, zu reden und zu reden, ohne zu merken, dass wir im Grunde gar nichts sagten. Und unser Gegenüber hat auch nichts verstanden.
    Wenn beim anderen nicht ankommt, was wir ihm mitzuteilen suchen, kann das auch an dessen Zerstreutheit liegen, an einem Mangel an Interesse, an Langeweile, Stress oder schlichtweg daran, dass unsere Worte nur Wut, Ärger,

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