Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tränen der Lilie - Hüter der Gezeiten (Bianca Balcaen: Geisterkrieger-Serie) (German Edition)

Tränen der Lilie - Hüter der Gezeiten (Bianca Balcaen: Geisterkrieger-Serie) (German Edition)

Titel: Tränen der Lilie - Hüter der Gezeiten (Bianca Balcaen: Geisterkrieger-Serie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bianca Balcaen
Vom Netzwerk:
Krankenhaus und der Stadt
     Flagstaff fast noch
     gar nichts von der Umgebung Arizonas gesehen.
    Seit über einem Jahr besteht unser bescheidenes Leben
     nur aus dem
     Krankenhausalltag oder dem Lernen für die Prüfungen.
    Heute ist ein perfekter Tag für ein Abenteuer, findet
     ihr nicht auch ?«
    »Toll, super Idee«, stimmte Rachel ihr begeistert zu.
     Wo und was
     wollen wir unsicher machen? Ich bin dabei .« Emily
     blickte zu Amy. In deinem Reservat, wo du immer freiwillig
     arbeitest, liegt da
     nicht in der Gegend das Monument Valley, diese berühmte
     Felsformation? Das wäre
     doch ein schönes Ausflugsziel .« Amy
     war selber auch
     noch nicht dort gewesen und der Gedanke schien sehr verlockend.
    »Okay«, trompetete Rachel, »damit haben wir unsere
     Reiserute
     beschlossen. In zwei Stunden ist Aufbruch. Das reicht zum
     Duschen und Anziehen .«
    »Wenn ich den Wagen noch volltanke, packst du uns dann
     noch einen
     leckeren Picknickkorb zusammen«, schmeichelte Emily, »ich räume
     dann auch noch
     die Spülmaschine ein bevor wir fahren .«
    Das Telefon klingelte. »Ich gehe schon ran«, rief
     Rachel und griff
     nach dem Telefon das an der Wand, neben dem Kühlschrank hing.
    »Für dich, dein Freund will mit dir sprechen«, mit
     einem verschmitzten
     Ausdruck im Gesicht drehte sie sich um und reichte Amy den
     Hörer. »Wer ist es ?«
    »Keine Ahnung, habe seinen Namen nicht richtig
     verstanden, aber seine
     Stimme klingt sehr sexy .« Amy rollte
     mit den Augen und
     nahm den Hörer. »Amy es tut mir leid, wenn ich dich störe… .« Ein feines Lächeln umspielte ihre Lippen. »Robert, du störst
     überhaupt nicht.
     Es ist schön, dass du dich meldest. Wo warst du in den letzten
     Tagen, ich habe
     dich in den Mittagspausen vermisst. Hast du Urlaub gehabt ?« »Am anderen Ende der Leitung trat tiefes Schweigen ein, dann
     begann er wieder
     zu sprechen.
    »Nein, nein, ich habe mich nur nicht ganz so gut
     gefühlt aber heute
     geht es wieder besser. Ich habe auf dem Plan gesehen, dass du
     auch heute frei
     bist. Hast du Lust etwas mit mir zu unternehmen, wir könnten
     irgendwo hin
     fahren ?« Sie schüttelte den Kopf.
    »Robert das tut mir leid aber ich habe den Tag heute
     schon mit den
     Mädels verplant .«
    Am anderen Ende setzte wieder tiefes Schweigen ein und
     sie vernahm
     sein leises Atmen.
    »Hey, ich habe eine großartige Idee. Warum kommst du
     nicht mit, wir
     machen einen Ausflug zum Monument Valley. Rachel und Emily haben
     bestimmt
     nichts dagegen wenn du dich uns anschließt .«
    »Shit«, dachte Robert bei sich. Jetzt hatte er sich
     nach langen
     überlegen endlich dazu entschlossen ihr alles zu erzählen und
     nun machten ihre
     Pläne alles zunichte.
    »Robert, bist du noch dran«, fragte Amy besorgt.
    »Ja ich bin noch da und geniest ihr drei euren
     Mädchentag mal schön
     für euch alleine. Wir können auch ein anderes Mal etwas zusammen
     unternehmen,
     ist sowieso nicht so wichtig gewesen .« »Na gut, dann
     sehen wir uns morgen in der Pause und dann reden wir, ja? Rob,
     ist alles in
     Ordnung mit dir ?« Nein ist es nicht,
     wollte er
     verzweifelt in den Hörer schreien. Ich brauche dich jetzt und
     sofort. Aber er
     sagte es nicht und starrte nur blind aus dem Fenster seines
     Apartments.
     »Robert, was ist mit dir los, soll ich zu dir kommen ?« ,
     rief Amy alarmiert.
    »Oh, tut mir leid Amy«, sagte er mit abwesender Stimme.
     »Es hat nur
     eben an der Tür geklingelt, ist bestimmt mein Mitbewohner der
     wieder seinen Schlüssel
     vergessen hat. Mach dir keine Sorgen und genieße den Tag mit den
     Mädchen
     zusammen. Wir sehen uns dann morgen. Bye.«
    Es knackte in der Leitung, er hatte aufgelegt. Rachel
     schaute
     neugierig zu ihr rüber.
    »Ich wusste gar nicht, dass du einen Verehrer hast ?«
    »Nein, ich habe auch keinen Verehrer«, sagte Amy, »er
     ist nur ein sehr
     guter Freund .«
    Sie biss sich auf die Unterlippe und war tief besorgt.
     Irgendetwas
     stimmte nicht mit ihm. Seine Stimme hatte gehetzt und unendlich
     verstört
     geklungen. Außerdem konnte sie sich nicht an einem Mitbewohner
     erinnern denn er
     hatte ihr schon öfters erzählt, dass er allein wohnte. Was also
     sollte das
     alles? »Amy«, schrie Rachel aus dem Flur.
    »Hör endlich auf so ein bedrücktes Gesicht zu machen.
     Wir fahren nicht
     in die Pathologie, sondern machen einen herrlichen Ausflug. Also
     bewege deinen
     hübschen Hintern jetzt und mach den Picknickkorb

Weitere Kostenlose Bücher