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Träume wie Gold: Roman (German Edition)

Träume wie Gold: Roman (German Edition)

Titel: Träume wie Gold: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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zweihundertfünfzigtausend bin ich gar nicht glücklich, Miss Conroy, ganz und gar nicht.«
    Er stand auf. Als er nach seinem Mantel greifen wollte, stürmten zwei Polizeibeamte durch die hintere Tür.
    »Keine Bewegung!«
    Mit starrem Blick fixierte Winesap die zwei auf ihn gerichteten Pistolenläufe und sank dann ohnmächtig zu Boden. Das Scheckbuch, das ihm dabei aus der Hand fiel, blieb aufgeschlagen neben ihm liegen.
     
    »Er wollte dafür bezahlen«, flüsterte Dora benommen. Wie durch einen Nebel sah sie zu, wie zwei Polizisten den stammelnden Winesap in Handschellen abführten. »Er war dabei, mir einen Scheck auszuschreiben.« Sie ließ ein leicht hysterisches Lachen hören. »Heilige Maria, ich frage mich, ob ich den Mut aufgebracht hätte, ihn um die Nummer seiner ID-Karte zu bitten.«
    »Hier.« Jed schob ihr eine Tasse zwischen die Hände.
    »Was ist das?«
    »Dein Tee mit einem Schuss Brandy.«
    »Gute Idee.« Sie stürzte den Inhalt hinunter, als sei es Wasser. Die Wärme und der Brandy taten ihrem nervösen Magen gut. »Ich schätze, ihr habt alles, was ihr braucht.«
    »Oh, ja. Eine ganze Menge.« Er wollte ihr Haar berühren, fürchtete aber, sie würde ihm ausweichen. »Du hast dich wacker geschlagen, Nancy.«
    »Ja, habe ich.« Sie hob jetzt erstmals den Blick, zwang sich, dem seinen zu begegnen. »In dieser Sache haben wir eigentlich gar kein so schlechtes Team abgegeben, finde ich.«
    Er starrte eine lange Weile auf sie herab. »Das Ganze hat dich arg mitgenommen.«
    »Ich bin aus ziemlich hartem Holz geschnitzt, Skimmerhorn. Die Conroys wirft so leicht nichts um.«
    »Sie waren großartig.« Brent kam mit großen Schritten auf Dora zu, zog sie an den Ellbogen aus dem Sessel, hob sie hoch und drückte ihr einen innigen Kuss auf die Wange. »Astreine Arbeit, Dora. Wenn Sie bei uns anfangen wollen, meine Empfehlung haben Sie.«
    »Vielen Dank. Aber ich denke, ich werde mein Vergrößerungsglas und meinen Umhang einmotten.«
    »Wie war das?«
    »Nancy Drew«, murmelte Jed und spürte, wie sein Herz schmerzte. »Ich begleite Brent zum Verhör. Bist du so weit in Ordnung?«
    »Absolut in Ordnung. Genau genommen geht es mir fantastisch.« Sie setzte ein sonniges Lächeln auf, ließ sich aber vorsichtshalber wieder auf der Armlehne nieder. »Ich kann immer noch nicht glauben, dass dieses erbärmliche kleine Männchen all das in die Wege geleitet und DiCarlo umgebracht hat.«
    Brent machte den Mund auf, klappte ihn aber auf den warnenden Blick von Jed hin sofort wieder zu. »Wir haben genug auf dem Tonband, um ihm auch noch den Rest der Geschichte aus der Nase zu ziehen.« Da er nicht wusste, wohin mit seinen Händen, vergrub er sie in den Jackentaschen. »Bist du ganz sicher, dass du in Ordnung bist?«
    »Habe ich doch schon gesagt. Jetzt geh und tu deine Pflicht als Cop.« Sie unterlegte ihre Worte mit einem Lächeln. »Das steht dir gut«, meinte sie und strich sich das
Haar zurück. »Es wäre nett, wenn du mich kurz anrufst und mir erzählst, was die Verhöre ergeben haben.«
    »Sie werden einen ausführlichen Bericht erhalten«, versprach ihr Brent.
    »Morgen früh.« Etwas gefasster erhob sie sich wieder. »Ich gehe jetzt nach oben und werde zwölf Stunden durchschlafen. Wenn ihr hier so weit fertig seid, schließe ich gleich hinter euch ab.«
    Sie brachte die beiden zur Tür. Jed blieb neben ihr stehen, drehte sich zu ihr um und legte seine Hand auf ihre, als sie den Türknopf umdrehen wollte. Er konnte nicht anders. »Ich möchte mich morgen kurz mit dir unterhalten, wenn du dich dazu in der Lage fühlst.«
    Sie war knapp davor nachzugeben. Sehr knapp davor. In seinen Augen las sie den gleichen Schmerz, den sie in ihrem Herzen fühlte. Aber ein schnelles Ende ist ein sauberes Ende, überlegte sie. »Mein Zeitplan ist ein bisschen knapp, Jed. Ich fliege morgen mit der ersten Maschine nach Aruba. Und ich muss noch packen.«
    Weder ihre Stimme noch ihre Miene ließen das leiseste Anzeichen eines Entgegenkommens erkennen. »Du machst wirklich Nägel mit Köpfen.«
    »Es scheint mir so am besten zu sein. Ich werde dir eine Postkarte schicken.« Um ihre Worte etwas abzuschwächen, drückte sie kurz seine Hand. »Mach ihnen die Hölle heiß, Captain.«
    Sie zog schnell die Tür zu und sperrte ab.
     
    »Warum hast du ihr denn nicht gesagt, dass wir die Kollegen in Los Angeles auf Finley angesetzt haben?«, wollte Brent wissen, als er mit Jed draußen auf dem Gehsteig stand.
    Jeds ganzer Körper

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