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Trau dich endlich!: Roman (German Edition)

Trau dich endlich!: Roman (German Edition)

Titel: Trau dich endlich!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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zurückgekehrt. Sie regte sich über den Vorfall derart auf, dass die Polizei sie schließlich nach drinnen brachte und ihre Schwester bat, vorbeizukommen.
     
    Während Gabrielle ihre Siebensachen zusammensuchte, saß Derek auf dem Bett und sah ihr zu.
     
    Es sollte sich nicht wie ein Abschied anfühlen, aber genau das tat es.
     
    Er sollte nicht unglücklich darüber sein, und doch war er es.
     
    Keiner der beiden erwähnte auch nur mit einem Wort die Botschaft auf dem Badezimmerspiegel oder das Chaos, das der Eindringling hinterlassen hatte.
     
    »Es wird nicht lange dauern«, sagte Gabrielle, während sie die Kleidungsstücke und Papiere sortierte, die wahllos über das Zimmer verstreut worden waren. »Ich hab eigentlich gar nie richtig ausgepackt.«
     
    Derek hatte bereits ihre Toilettenartikel geholt und auf dem Fußende des Bettes deponiert, damit sie nicht noch einmal ins Bad musste.
     
    Gabrielle steckte die diversen Fläschchen in Plastiktüten, verstaute sie in ihrer Kosmetiktasche und legte diese ganz obenauf in den Koffer.
     
    Dann zog sie den Reißverschluss zu. »So.« Sie wandte sich zu Derek um.
     
    »Lass mich dir helfen.«
     
    Zu seiner Überraschung ließ sie ihn widerspruchslos ihren Koffer vom Bett heben und nach draußen tragen. Er wuchtete ihn ins Auto und schlug den Kofferraumdeckel zu.
     
    »Danke.« Sie schenkte ihm ihr reizendes Lächeln.
     
    »Du hast ja gar nicht protestiert.« Gabrielle brüstete sich stets damit, alles selbst erledigen zu können.
     
    »Weißt du auch, warum?«
     
    »Nein, warum?«
     
    »Nach der gestrigen Nacht tun mir Muskeln weh, von deren Existenz ich bislang nichts geahnt habe.« Sie vergrub die Finger im Stoff seines Hemdes und zog ihn näher. »Und da du dafür verantwortlich bist, fand ich es nur recht und billig, wenn du mir heute das Tragen abnimmst«, scherzte sie.
     
    Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Lippen.
     
    Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und erwiderte den Kuss. Sein Puls beschleunigte sich, als seine Zunge wie von selbst den Weg in ihren willig geöffneten Mund fand. Er neigte ihren Kopf ein wenig zur Seite, um noch tiefer in ihre köstliche Süße einzutauchen.
     
    Es war Gabrielle, die den Kuss schließlich beendete. »Oh, ja, ich glaube, du wirst mich vermissen«, stellte sie mit hörbarer Genugtuung fest.
     
    Derek würde sie nicht nur vermissen, er würde sich auch jede Sekunde, in der er nicht bei ihr sein konnte, ihretwegen Sorgen machen. Oh, ja, er würde an sie denken.
     
    Tag und Nacht.
     
    Als er nach Hause kam, stand Derek ganz und gar nicht der Sinn nach einem Verhör. Aber er kannte seine Tochter und wusste, was ihm blühte.
     
    Kaum war er eingetreten, bombardierte sie ihn auch schon mit Fragen. »Wie geht es Gabrielle? Was war denn los? Ist wirklich jemand bei ihr eingebrochen? Wurde etwas gestohlen? Ist sie verletzt?«
     
    Er legte Holly einen Arm um die Schulter und bugsierte sie in die Küche. »Es geht ihr gut. Jemand hat ihr Zimmer auf den Kopf gestellt, aber die Polizei meinte, dass nichts Wertvolles gestohlen wurde. Sonst noch Fragen?« Wider Willen musste er grinsen.
     
    »Und ob. Wo ist sie jetzt? Hat sie keine Angst, allein zu sein? Ich würde mich zu Tode fürchten, wenn jemand bei uns eingebrochen wäre.«
     
    Derek sank auf einen der Küchenstühle. »Sie ist nach Boston gefahren«, sagte er.
     
    »Was? Warum?«
     
    »Weil sie dort in Sicherheit ist, und außerdem wohnt sie dort. Und jetzt sei so nett und bring mir etwas zu trinken, ja?«
     
    Sie nickte und erhob sich, um eine kleine Plastikflasche aus dem Kühlschrank zu holen.
     
    »Danke.« Derek schraubte sie auf und nahm einen ausgiebigen Schluck.
     
    »Warum hast du Gabrielle nicht einfach mit zu uns genommen? « Holly sah ihren Vater mit großen Augen an. Er hatte befürchtet, dass sie ihn das fragen würde.
     
    »Ich habe es ihr angeboten, aber wir fanden, dass es klüger ist, wenn sie nach Hause fährt.«
     
    Holly runzelte die Stirn. »Warum denn das?«
     
    Himmel, manchmal wünschte er, seine Kleine wäre nicht so verdammt clever. Jetzt galt es, eine neutrale Formulierung zu finden, damit sie sich keine Vorwürfe machte. »Sie wollte uns nicht in die Sache mit hineinziehen.«
     
    »Du meinst, weil der Einbrecher womöglich auch hierherkommen könnte, wenn sie bei uns wohnen würde?«, fragte Holly.
     
    »Genau.« Derek hob erneut die Flasche an die Lippen.
     
    »Aber du würdest spielend

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