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Traumhaft verliebt - Roman

Traumhaft verliebt - Roman

Titel: Traumhaft verliebt - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde
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umschloss fest seinen Penis und zog ihn weiter in sich herein.
    Der Ausdruck auf seinem Gesicht war unbändig, wild und berührte in ihr eine ganz ursprüngliche Saite. Sie liebte es zu beobachten, wie er die Kontrolle verlor, liebte es zu wissen, dass sie für seine Ekstase verantwortlich war.
    Wieder zog sie ihre Beckenbodenmuskeln zusammen.
    »Wenn du diesen kleinen Trick noch einmal machst, bin ich erledigt, Liebling.«
    Sie lachte.
    »Ich liebe es, dich lachen zu hören.« Er vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge und knabberte leicht daran.
    Sarah stöhnte leise.
    »Ah, das gefällt dir also.«
    »Hm-hm.«
    Er spielte weiter mit seiner Zunge an ihrem Hals, doch er bewegte sich jetzt schneller in ihr, glitt in raschem Rhythmus in sie rein und wieder raus.
    Sie keuchte. Er machte sie wahnsinnig.
    Aber sie war nicht die Einzige, die kurz davor stand, den Verstand zu verlieren.
    Ein leichter Schweißfilm bildete sich auf seinem Rücken, und die Luft füllte sich mit seinem Duft. Sie liebte das, liebte es, wie er in sie stieß.
    »Fick mich«, drängte sie schamlos. Was an ihm brachte nur diese animalische Seite in ihr hervor? »Komm schon, gib’s mir!«
    Er tat, worum sie ihn gebeten hatte, und stieß so schnell und hart in sie, dass seine Eier gegen ihre Scham klatschten. Sie wölbte sich ihm entgegen, klammerte sich an ihn und gab ihr Bestes, um mit seinem Tempo mitzuhalten. »Ja, gib’s mir!«
    Travis’ Griff lockerte sich. Sarah spürte, wie sie sich höher und höher schraubte, und stieß einen erstickten Schrei aus.
    Wieder spannte sie ihre Beckenbodenmuskeln an, und Travis pumpte weiter.
    Das Bett prallte rhythmisch gegen die Wand … und dann, als sie beide ganz kurz vor dem Höhepunkt standen, hielt Travis plötzlich inne.
    Er beugte sich über sie, sämtliche Muskeln angespannt, schweißüberströmt, jede Nervenzelle vibrierte. Instinktiv spürte er, wann es soweit war. Er blieb weiter tief in ihr, sein Penis pochte. Sarah hatte das Gefühl, mit ihm zu verschmelzen, eins mit ihm zu werden.
    »Bitte«, wimmerte sie, »bitte.«
    »Noch nicht«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Noch nicht.«
    Er küsste sie sanft. Dann glitt sein Mund über ihren Körper, seine Zunge leckte ihre Haut. Langsam glitt er aus ihr heraus. Sie wimmerte wieder.
    »Ruhig«, murmelte er. »Ruhig.«
    Sie warf einen Blick nach unten. Der Kopf seines Penis war geschwollen und dunkel verfärbt. Es musste schmerzhaft für ihn sein, so kurz vor dem Höhepunkt. Sie streckte die Hand aus, um ihn zu berühren, und er stieß ein lautes Zischen aus, als hätten ihre Finger ihn bis auf die Knochen verbrannt.
    »Nein«, sagte er. »Berühr mich nicht, sonst bin ich verloren.«
    Sie betrachtete sein Gesicht und zog langsam die Hand zurück. Er senkte den Kopf, um sie erneut zu küssen, dann ließ er seine Lippen über ihr Kinn zu ihrem Hals und tiefer gleiten. Bei ihren Brüsten verharrte er und schenkte jeder ihrer Brustspitzen, die sich ihm hart entgegenreckten, die gleiche Aufmerksamkeit.
    Als er mit seinem Mund zu ihrem Bauch hinabwanderte, stand sie erneut voll und ganz unter Strom. Er glitt mit seinen Fingern über ihre Haut und verursachte ihr am ganzen Körper eine Gänsehaut.
    Und dann war er da, wo sie ihn am meisten haben wollte: Den Kopf zwischen ihren Schenkeln, trieb er sie mit seiner Zunge in den Wahnsinn.
    Sie hob die Hüften und ließ sich erneut davontragen. Sie konnte nichts mehr hören, sehen oder schmecken, nur noch fühlen.
    Dieser Mann. Sein Mund. Was er mit ihr tat, hatte sie zuvor noch keinem Mann gestattet. Nur Travis. Mit Travis gelangte sie ins Nirwana.

Kapitel siebzehn
    S päter lagen sie zusammen im Bett, lauschten auf das Knacken der Scheite im Feuer und spürten das Nachglühen ihres Liebesspiels.
    »Ich danke dir«, flüsterte Travis ihr ins Ohr, dann küsste er sie sanft auf die Stirn.
    »Wofür?«, fragte sie und strich mit den Fingern durch die dunklen Haare auf seinem Unterarm.
    »Dafür, dass du du bist.«
    »Ich bin, wer ich bin, das ist nichts, wofür du mir danken müsstest«, sagte sie, auch wenn sie sich sehr über seine Worte freute. Sarah konnte gar nicht genug von seinem Anblick bekommen, war bezaubert von diesem »Und sie lebten glücklich miteinander bis ans Ende ihrer Tage«-Märchen, verkörpert durch den wunderschönen nackten Mann, der neben ihr im Bett lag.
    Wow, nun überstürz mal nichts. Noch hat niemand davon gesprochen, was hierauf folgen soll.
    Trotzdem konnte sie die Freude nicht

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