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Treibjagd - Unzensiert im Doppelpack (German Edition)

Treibjagd - Unzensiert im Doppelpack (German Edition)

Titel: Treibjagd - Unzensiert im Doppelpack (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tim K.
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dachte mir nur „Du arme Kreatur, wenn ich dürfte würde ich dich auf meine Art zur Verantwortung ziehen für all das Leid was du mir und den meinigen angetan hast.“ Stattdessen sagte ich nur kühl, dass meine Freundin, eine sehr attraktiveBlondine, mir beim Tragen helfen würde. Jetzt zeigte sich wieder das wahre Gesicht des Bullen, der erwiderte „dass dies kein Familienausflug wäre“. Noch blieb ich ruhig. RA Ahrend fuhr mit seinem schwarzen AMG auf den Hinterhof des PP, um dort die zahlreichen Asservaten-Kisten einzuladen. Meine Freundin durfte nicht auf das Gelände. Der Hinterhof des Präsidiums war voller Schaulustiger, die sich offensichtlich dort bewusst versammelt hatten. Ich marschierte mit meiner Kutte mittendurch, um mich dann in einem Raum einzufinden, in dem die Kisten aufgestapelt waren. Es mussten extra Rollwagen herbeigeholt werden, um die Massen an beschlagnahmten Kisten und Gegenständen zu transportieren. Diese sogenannten Hüter von Recht und Ordnung! Ich verzichtete darauf, den Inhalt tabellarisch zu kontrollieren und blieb immer noch ruhig, obwohl der Hass mich innerlich übermannte. Inzwischen war auch ein weiterer „Kollege“ des KK 21 zugegen, der die Situation beobachtete. RA Ahrend und ich und die beiden Experten des OK-Dezernates. Irgendwann sagte ich: „dass sie ja bald das bekannteste Dezernat Deutschlands wären“. Daraufhin fragte mich dann der hauptermittelnde Beamte, der fragwürdige Vernehmungsbeamte (siehe Dokument Gerichtsprotokoll Katharina) , weil er die gesamte Situation wohl mehr als unangenehm empfand: „wie denn das Buch laufen würde?“
    Als er mich das fragte konnte ich nicht mehr an mich halten und explodierte.
    Ich schrie ihn an „ob der denn keinen Funken Ehre in sich tragen würde? Nach all dem ganzen Scheiß stellen Sie mir hier so eine Frage und wollen Small-Talk mit mir führen. Das ist ja zum Kotzen!“
    Ich entgegnete ihm weiter: „Ihr habt den Krieg gegen mich eröffnet, aber eines verspreche ich Euch, ich werde ihn zu Ende bringen!“
    „Aber Herr K., ich kenne sie doch gar nicht persönlich.“ erwiderte er eingeschüchtert.“
    Daraufhin nahm ich eine der Kisten in die Hände, verließ den Raum und stieß den sich davor befindlichen Rollwagen kräftig mit dem Fuß weg.
    Ich lud die Kisten vor all den Schaulustigen im Innenhof in den AMG und verließ daraufhin mit Rechtsanwalt Ahrend diesen widerwärtigen Ort.
    So sah also der Gegner aus, zumindest ein kleiner Teil von ihm. Ein kleiner, älterer eingeschüchterter Mann, der auch gut als der liebe Opa durchgehen würde und sein jüngerer vertrottelter Kollege, der nur unsicher und dümmlich grinsen konnte. Und diese „Gesellschaft“ verschaffte mir meinen Gefängnisaufenthalt aus Gründen, die ich meine zu wissen.
    Danach ging es in ein schönes Cafe in Bielefeld, wo wir den Termin zu Dritt ausklingen ließen.

2. Die Presse
    Jeder erntet das, was er sät. Deshalb ist dieses Kapitel auch von einer Notwendigkeit.
    Wenn ich von der Presse schreibe, dann meine ich eigentlich „die Journallie“, was soviel bedeutet wie die Mischung aus Journalist und Kanaille (Kanaille s. Wikipedia). Genau das trifft den Nagel auf den Kopf. Ich habe noch nie zuvor Subjekte erlebt, die dermaßen unzuverlässig und verlogen zu Werke gehen wie die Personen, die sich wohlgemerkt mir und nicht andersrum aufgedrängt haben. Absprachen wurden schlichtweg nicht eingehalten, Hoffnungen wurden erzeugt und übrig geblieben ist nichts. Alles aus dem einfachen Grund: Egoismus und fehlender Mumm.
    Angefangen hat alles mit der selbsternannten Kennerin der Motorradszene, einer Journalistin, die bereits einen renommierten Journalisten-Preis gewonnen hat, die sich jedoch in der Realität als Schwätzerin und Wortbrecherin bewahrheitet hat. Alles was sie sich inzwischen nur noch auf die Fahne geschrieben hat, ist ihr persönlicher Rachefeldzug gegen die Hells Angels Hannover und ihren bekannten Anführer.
    Diese Frau, die aussieht, als wenn sie kaum schlafen und essen würde, benimmt sich dementsprechend verwirrt auch im realen Leben.
    Grossmundig wurde versprochen, dass Sie meine Story in mehreren Artikeln groß herausbringen würde. Voraussetzung dafür wäre allerdings, dass wir (Herr RA Ahrend und ich) nur mit Ihr reden dürfen. Im Gegenzug fanden mehrere Treffen statt und sie erhielt vollkommene Akteneinsicht.
    „Herr K., das ist ja ungeheuerlich. Unglaublich! Da machen wir richtig was draus!“ Sie habe auch sehr gute

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