Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Titel: Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
Vom Netzwerk:
auch immer. Ich muß ihm das abgewöhnen!“
    „Ja!“ lachte Trixie. „Aber möglichst bald! Sonst wird er genauso wie unser Tobby, und bei dem ist jeder Erziehungsversuch aussichtslos! Aber ich sage euch etwas anderes: Wenn jemand die Kassette hat, dann ist es Dick! Und was wird er tun, wenn er merkt, daß er sich ganz umsonst bemüht hat, daß in dem hübschen alten Kästchen nicht die Spur von einem Diamanten ist?“
    „Ich weiß es nicht!“ seufzte Brigitte. „Was glaubst du, Uli?“
    „Wie — wer wird was tun?“ Uli hatte offenbar gar nicht zugehört.
    Statt dessen sagte Martin: „Er wird es natürlich bei der ersten sich bietenden Gelegenheit wieder zurückstellen. Wenn es Dick war, meine ich. Er kann nicht riskieren, ein so auffälliges Ding in seinem Zimmer zu verstecken. Wenn es ein Landstreicher war, der es geklaut hat, wird er es in kleine Stückchen zerhacken und im Wald verteilen.“
    „Ich habe euch schon ein paarmal gesagt, daß ein Landstreicher nicht in Frage kommt. Selbst wenn er im Gebüsch versteckt war und unser Gespräch belauscht hat, so kann er noch lange nicht wissen, welches Brigittes Zimmer ist. Und schließlich kann einer nicht das ganze Haus durchsuchen, ohne daß jemand aufmerksam würde!“
    „Stimmt!“ meinte Klaus nachdenklich. „Langsam spricht verschiedenes gegen Dick.“
    „Langsam?“ fragte Trixie. „Für mich ist das längst klar. Wenn nun das Kästchen plötzlich wieder auftaucht, glaubt ihr mir dann?“
    „Dann werden wir wohl müssen“, sagte Uli, „niemand außer Nailor könnte es sich leisten, hier oben erwischt zu werden, und der ist über jeden Verdacht erhaben. Ich bin ja wirklich gespannt!“
    „Ach kommt, wir wollen uns erst mal schnell im See abkühlen! Ich komme um vor Hitze!“ rief Trixie.
    „Geht ihr lieber allein“, meinte Uli zögernd, „und kommt gleich wieder, es ist schon spät. Wir sollten schon bei Tisch sitzen!“
    Trixie und Brigitte rannten los, sprangen ins Wasser, schwammen ein paar Meter hin und her und liefen dann wieder zum Haus zurück.
    „Deine Mutter wird nicht gerade begeistert sein, wenn sie sieht, wie wir immer mit nassen Füßen über die Teppiche laufen!“ meinte Trixie.
    „Ach was! Ich bin schon wieder völlig trocken. Diese Hitze ist ja nicht auszuhalten!“ stöhnte Brigitte. Als sie in ihr Zimmer kam, blieb sie plötzlich stehen. „Trixie, sieh doch! Mein Schmuckkästchen! Dort steht es! Du hattest recht. Es war Dick!“
    Aber Trixie schüttelte verwirrt den Kopf. „Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr! Er kann es in der kurzen Zeit doch nicht weggenommen, untersucht und wieder zurückgebracht haben. Er war doch den ganzen Vormittag über ziemlich beschäftigt.“
    Schnell zogen sie sich um und liefen dann ins Eßzimmer hinunter. Fräulein Trasch kam auch gerade dazu. „Mein Gott, Kinder, ihr seht ja schrecklich erhitzt aus!“ sagte sie, „seid ihr eigentlich sicher, daß ihr heute abend ins Kino wollt?“
    „Na klar! Das Kino hat eine Klimaanlage“, versicherte Brigitte.
    „In dem Fall werde ich sogar mit euch gehen!“ antwortete Fräulein Trasch entschlossen. „Wir können den Kombiwagen nehmen, da passen wir alle rein. Und Dick ist heute schon eine Menge gefahren. Die Flitze ist auch nicht gerade günstig für seinen Ausschlag. Ich werde ihm sagen, daß er ruhig oben bei Reger bleiben und sich im Fernsehen die Ringkampf-Meisterschaften ansehen kann.“
    „Aus meiner Fahrstunde wird dann wohl heute auch nichts mehr“, sagte Uli.
    „Doch, doch“, erklärte Fräulein Trasch, während sie eine große Schüssel Krabbensalat auf den Tisch stellte. „Ich wollte ihn überreden, es doch auf ein andermal zu verschieben, aber er bestand darauf. Er läßt dir ausrichten, daß er gegen halb vier Uhr mit dem Ford auf dich wartet. — Dabei fällt mir etwas ein. Wir sollten uns die Sechsuhrvorstellung ansehen. Sonst wird es Mitternacht, bis ihr ins Bett kommt! Wir können um halb fünf essen und dann losfahren.“
    „Ja, das wäre schön“, meinte Brigitte. „Werden Celia und die Köchin einverstanden sein?“
    „Das glaube ich schon. Es ist so heiß, und die Dienstbotenzimmer im dritten Stock haben ja eine Klimaanlage. Da werden sie sich gern früh zurückziehen!“
    Während sie aßen, erzählten die Kinder dann von ihren Plänen mit dem Pförtnerhaus und daß sie alle Geld verdienen wollten, um diese Pläne zu verwirklichen, und was sie alles unternehmen wollten, um das Pförtnerhaus zu

Weitere Kostenlose Bücher