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Trixie Belden 16 - Der Fall Heuschrecke

Trixie Belden 16 - Der Fall Heuschrecke

Titel: Trixie Belden 16 - Der Fall Heuschrecke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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Das wird uns aufheitern. Es sind genug Würstchen für alle da, und dazu gibt’s Sauerkraut und Kartoffelsalat.“
    „Das klingt verlockend“, sagte Uli. „Eure Mutter ist eine tolle Köchin. Wie ist’s, Brigitte, sollen wir die großzügige Einladung annehmen?“
    „Ja, klar!“ sagte Brigitte rasch. „Mami ist heute mit Vater nach München gefahren, und Fräulein Trasch wird sicher einverstanden sein. Wir können sie von den Beldens aus anrufen und ihr Bescheid sagen.“
    „Und was ist mit euch, Dinah und Dan?“ fragte Klaus. „Tut mir leid, ich kann nicht“, sagte Dan. „Ich hab Herrn Maipfennig versprochen, abends zu kochen. Er ist noch ziemlich schwach nach seiner schweren Grippe.“
    Dinah war enttäuscht. „Und ich hab meiner Mutter versprochen, heute abend auf die Zwillinge aufzupassen. Meine Eltern sind nämlich eingeladen, und das Kindermädchen hat Ausgang.“
    „Schade. Vielleicht klappt’s nächstes Mal“, sagte Trixie. „Und macht euch keine Sorgen um die Bratwürstchen“, fügte Klaus lachend hinzu. „Martin ißt für euch mit!“

Überraschungen

    Im Garten der Beldens spielte Bobby gerade mit Tobby , dem Irischen Setter. Trixie, ihre Brüder, Brigitte und Uli waren durch den Obstgarten gekommen und blieben stehen, um Bobby unbemerkt zu beobachten.
    „ Paß gut auf, Tobby !“ sagte der Kleine. „So mußt du einen Purzelbaum machen.“ Er schlug einen Purzelbaum im Laub. „Siehst du’s? Jetzt machst du es nach. Purzelbaum!“

    Tobby wedelte mit dem Schwanz und leckte Bobbys Gesicht.
    „Nein, nicht küssen! Du sollst einen Purzelbaum machen!“ Bobby schlug wieder einen Purzelbaum. „So, verstanden?“
    Trixie und die anderen brachen in lautes Gelächter aus. Da sah Bobby auf, entdeckte sie zwischen den Bäumen und schrie: „He, ich hab Tobby ein prima Kunststück beigebracht. Paßt mal auf!“
    Während sie näher kamen, nahm er einen großen Stock und warf ihn, so weit er nur konnte. „Hol ihn, Tobby !“ befahl er.
    Der Hund sprang durch den Garten hinter dem Stock her. Trixie und Brigitte wechselten einen Blick. Tobby war für gewöhnlich kein besonders gut abgerichteter Hund.
    „Paßt auf!“ rief Bobby. „ Tobby ist ein kluger Hund, ihr werdet’s schon sehen.“
    Tobby kam zurück, den Stock zwischen den Zähnen. Dann ließ er ihn vor Trixies Füße fallen.
    „Braver Hund, Tobby !“ sagte ihr kleiner Bruder und streichelte den Setter begeistert.
    Klaus schüttelte den Kopf. „Das war aber nicht richtig“, sagte er. „ Tobby hätte dir den Stock zurückbringen müssen.“
    „Warum?“ fragte Bobby. „Ich will ihn doch gar nicht haben!“
    Natürlich erregte das noch mehr Heiterkeit. Bobby warf Brigitte und Uli einen Blick zu. Er strahlte übers ganze Gesicht. „He, bleibt ihr heute zum Abendessen bei uns?“ Martin pikste ihn in den Bauch, so daß er vor Entzücken kreischte. „Darauf kannst du dich verlassen“, sagte er.
    Auch Frau Belden freute sich, als sie Uli und Brigitte in die Küche kommen sah. Sie hatte die beiden gern und behandelte sie wie ihre eigenen Kinder.
    „Wenn ihr schon zum Abendessen hier seid, warum übernachtet ihr nicht auch gleich bei uns?“ schlug sie vor.
    „Das wäre prima, Mami!“ rief Trixie. „Brigitte muß nämlich morgen früh auch zum Zahnarzt. Da können wir gemeinsam gehen und uns gegenseitig trösten.“
    „Und wir könnten morgen mein Auto reparieren“, sagte Klaus zu Uli.
    „Wie wär’s, wenn ihr Jungen jetzt erst mal Holz hereinholen würdet?“ fragte Frau Belden. „Außerdem ist uns leider der Senf ausgegangen. Wer von euch hat Lust, rasch zum Laden zu radeln und welchen zu holen?“
    „Ich“, sagte Trixie. „Kommst du mit, Brigitte? Du kannst ja Mamis Fahrrad nehmen.“
    Ein paar Minuten später fuhren die Freundinnen an der ‘ Talstraße entlang zum kleinen Laden. Es war nur noch eine Kundin da, die gerade den Laden verlassen wollte.
    „Könnten wir noch schnell ein großes Glas Senf haben, bitte?“ sagte Trixie.
    Der Kaufmann stellte das Glas auf den Ladentisch und wartete, bis Trixie das Geld aus ihrer Hosentasche gekramt hatte. „Ihr habt wohl heute ein Festessen?“ fragte er mit einem Seitenblick auf Brigitte.
    „Gewissermaßen“, erwiderte Trixie geheimnisvoll und zwinkerte Brigitte heimlich zu. Der Kaufmann war in ganz Lindenberg für seine Neugierde bekannt.
    „Na, der junge Mann mit seinem gelben Lieferwagen ist ja wieder in der Stadt“, sagte der Kaufmann, während er das Wechselgeld

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