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Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See

Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See

Titel: Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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Schauder über den Rücken lief.
    „Was kann ich für euch tun?“ fragte er.
    „Wir wollten uns nur umsehen“, sagte Brigitte zögernd.
    „Braucht ihr etwas Bestimmtes? Einen Blumentopf oder Schnittblumen?“ fragte der Mann ungeduldig. „Oder wollt ihr eine Fleurop-Bestellung aufgeben?“
    Trixie sah sich nervös um. Warum hatte sie sich nur nicht vorher überlegt, was sie sagen wollte? Sie hatte wieder einmal völlig unbedacht gehandelt. Ihr Blick blieb an der offenen Tür hängen, die zum Hinterhof führte. Auf dem Hof stand ein grauer Wagen!
    „Wir... wir brauchen ein Geschenk“, stotterte sie. „Wir wollten uns hier nach etwas Passendem umsehen, Herr Richards.“
    Der Gesichtsausdruck des Mannes veränderte sich nicht. „Wie kommst du auf den Namen? Ich heiße Manton .“
    „Oh, tut mir leid!“ Trixie schluckte. „Ich... ich fürchte, wir haben den falschen Laden erwischt.“
    Brigitte nickte nur und faßte Trixie heimlich an der Hand.
    „Ich kenne keinen Blumenhändler in Weißenberg, der Richards heißt“, sagte der Mann. Dann fügte er lauter hinzu, ohne den Blick von Trixie und Brigitte zu wenden: „Sie können jetzt ihre Kaffeepause machen, Fräulein Reiner.“ Ohne aufzusehen, zog Anne Reiner ihre Schürze aus, griff nach ihrer Handtasche und eilte aus der Hintertür.
    Der Mann trat zur Seite und deutete mit einer Handbewegung auf die Bürotür. „Bitte, kommt doch mit in mein Büro. Dort können wir gleich mal nachsehen, ob der Name, den ihr sucht, im Telefonbuch steht“, sagte er eisig.

    Trixie suchte fieberhaft nach einem Ausweg aus der gefährlichen Situation. Plötzlich klingelte die Ladenglocke. Trixie drehte sich rasch um und sah Martin auf der Schwelle stehen.
    Sie war so erleichtert, daß sie ihm am liebsten um den Hals gefallen wäre. „Wir haben den falschen Blumenladen erwischt, Martin!“ sagte sie rasch. „Kommt, wir machen einen Streifzug durch die Stadt! Vielleicht ist Richards’ Blumenladen gar nicht hier in Weißenberg, sondern in München! Danke für Ihre Hilfsbereitschaft, Herr Manton .“
    Das Gesicht des Blumenhändlers war zu einer höflichen Maske erstarrt. Martin begriff sofort, worum es ging. ,Ja , ich dachte mir schon, daß das nicht der richtige Laden ist“, sagte er und trat zurück. Rasch gingen Trixie und Brigitte ins Freie, und Martin folgte ihnen.
    Sie liefen fast, bis sie die nächste Straßenecke erreichten. Dort blieb Trixie stehen und sagte atemlos: „Du bist gerade rechtzeitig gekommen!“
    „Ich habe mich umgedreht und gesehen, wie ihr allein losgezogen seid“, erklärte Martin. „Und weil ihr nicht bei Fräulein Trasch geblieben seid, dachte ich mir, daß ihr wieder mal irgendwas im Schild führt. Deshalb bin ich euch ge-folgt .“
    „Wie gut, daß du’s getan hast, Martin!“ sagte Brigitte dankbar.
    „Ich hab euch durchs Schaufenster beobachtet“, sagte Martin. „Und es sah ganz so aus, als hättet ihr euch nicht besonders wohl gefühlt. Was war denn los?“
    „Ich glaube, dieser Mann im Laden war der Mann, der versucht hat, bei Frau Elias Feuer zu legen“, behauptete Trixie. „Vor der Hintertür des Ladens war ein grauer Wagen geparkt. Vielleicht sollten wir um den Häuserblock herumgehen und ihn uns genauer ansehen.“
    „Bist du verrückt geworden?“ rief Martin. „Hat dir der Kerl im Laden nicht schon genug Angst eingejagt?“
    Doch Trixie hatte ihren Schrecken schon wieder überwunden. „Der Wagen müßte Kratzspuren haben, und seitlich müßte etwas Lack abgeschürft sein“, murmelte sie. „Schließlich hat der Brandstifter mit seinem Wagen bei der Flucht aus der Gärtnerei einen Baum gestreift.“
    „Ja, vielleicht sind wirklich Kratzspuren am Wagen“, sagte Martin. „Aber das beweist gar nichts. Viele Autos haben Beulen und Kratzer.“
    „Ich glaube nicht, daß dieser Mann überhaupt ein Blumenhändler ist!“ verkündete Trixie. „Seine Hände waren ganz weiß und gepflegt. Leute, die mit Blumen und Pflanzen arbeiten, haben ganz andere Hände! Und er hat sich anfangs überhaupt nicht für uns interessiert. Anne Reiner war im Laden, die Schwester von einer ehemaligen Schulkollegin. Sie hat uns erkannt und Lindenberg erwähnt. Da tauchte er plötzlich aus seinem Büro auf, hat Fräulein Reiner weggeschickt und sich richtig aggressiv benommen.“
    „Aber wieso sollte er euch denn etwas tun wollen, nur weil ihr zufällig auch aus Lindenberg seid?“ fragte Martin ungläubig.
    „Weil ich den Namen Richards

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