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Trixie Belden 19 - Das Geheimnis des alten Buches

Trixie Belden 19 - Das Geheimnis des alten Buches

Titel: Trixie Belden 19 - Das Geheimnis des alten Buches Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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glühendrotes Gesicht sehen konnte.
    „Und jetzt steigt bitte auf unser Boot um, damit wir den Feuervogel abschleppen können“, fügte der Kapitän hinzu und stand auf.
    Unterwegs erzählte Trixie dem Kapitän von dem gelben Boot, das an ihnen vorbeigeprescht war. „Glauben Sie, daß diese beiden etwas mit der kaputten Boje zu tun gehabt haben? Frech, wie sie waren?“
    „Von solch einem Boot ist uns nichts bekannt“, erwiderte der Kapitän. „Aber wir sind ganz sicher, daß hier Vandalen am Werk sind. Wie viele es sind, wissen wir nicht. Im Inselkrug hängen ein Haufen Rabauken herum, aber jedesmal , wenn wir oder die Polizei dort auftauchen, leert sich das Lokal wie von Zauberhand.“
    „Wo ist der Inselkrug ?“ fragte Martin.
    „Er liegt in der Nähe des Hauptstrandes“, antwortete der Kapitän. „Es war früher ein nettes Lokal, aber seit es im vorigen Jahr den Besitzer gewechselt hat, verkehren dort merkwürdige Leute.“
    „Wissen Sie was“, meinte Trixie nachdenklich, „die beiden in dem gelben Boot sind vielleicht genau die, hinter denen Sie her sind. Würde es Ihnen helfen, wenn wir in den Inselkrug gingen und versuchten, etwas rauszukriegen?“
    „Vielen Dank für dein Angebot“, erwiderte der Kapitän, „aber ich fürchte, ihr jungen Leute werdet genausowenig Glück haben wie wir. Ihr seid einfach nicht der Typ, der in solchen Lokalen rumhängt.“
    „Ich wette, daß wir uns so herrichten können, daß wir aussehen wie dieser Typ, auch wenn wir es nicht sind“, erwiderte Trixie, die sich nicht von ihrem Plan abbringen ließ.
    „Todsicher könnten wir das“, sagte Martin begeistert. „Wir kennen diesen Typ. Die tragen alle die gleichen Klamotten. Wir könnten uns genauso anziehen, und da uns auf der Insel niemand kennt, schöpft auch niemand Verdacht, wenn wir im Inselkrug aufkreuzen.“
    „Versuchen könnt ihr es ja“, entgegnete der Kapitän etwas zweifelnd. „Und wenn ihr etwas hört, könnt ihr es immer durch Adam Weiß ausrichten lassen. Du kennst Adam, nicht wahr, Peter?“
    „Einer meiner besten Freunde“, entgegnete Peter stolz. Als sie sich der Insel näherten, sahen sie, daß zahlreiche Leute am Kai standen und Suchscheinwerfer über das dunkle Wasser des Hafens strahlten. Kapitän Preis setzte ein Megaphon an und rief der wartenden Menge zu, daß alle gesund und munter seien.
    Jetzt entdeckten Dinah und Trixie Fräulein Trasch, Tom und Celia am Ende des Kais. „Adam spricht mit ihnen“, sagte Peter. „Der beruhigt sie garantiert. Er ist nämlich wie ein Fels in der Brandung, wenn es drauf ankommt.“
    Nachdem der Feuervogel festgemacht worden war, legte Kapitän Preis an, und die Rotkehlchen sprangen an Land, während Peter dem Kapitän und der Mannschaft seinen Dank für ihre Hilfe ausprach .

Im Inselkrug

    Die vier „Schiffbrüchigen“ wurden von allen Seiten mit Fragen bestürmt. Peter berichtete, daß das Ruder gebrochen sei und sie an der Leuchtboje festgemacht hätten, um auf Hilfe zu warten. Von der zerbrochenen Birne erwähnte er nichts. Nachdem sich die Gemüter beruhigt hatten, warfen sich Peter und Trixie die Segelsäcke über die Schulter, Martin ergriff das zerbrochene Ruder, und Dinah nahm den Essenskorb.
    Als sie auf das Clubhaus zugingen, kam Frau Ball mit besorgtem Gesichtsausdruck auf sie zugerannt .
    „Du kommst zu spät, Mutter“, rief Peter ihr lächelnd zu. „Es ist schon alles vorbei“.
    „Dem Himmel sei Dank, daß du wieder da bist! Ich habe gewartet und gewartet, bis ich es nicht mehr aushalten konnte und herkommen mußte“, sagte sie atemlos.
    „Es ist alles in Ordnung“, versicherte Peter ihr. „Ich erzähle dir alles später.“
    Dann trat er zu Alex und Martin, die auf dem Rasen vor dem Clubhaus standen und das kaputte Ruder begutachteten.
    „Dieses Ruder hat nur noch Schrottwert, Peter“, sagte Alex bedauernd. „Aber ich habe zu Hause noch eins, das kannst du gerne haben.“
    „Tausend Dank, Alex“, sagte Peter und haute seinem Freund glücklich auf die Schulter. „Damit bin ich gerettet! Es würde bestimmt eine Woche dauern, ein neues zu bekommen, und ich möchte doch unbedingt am Freitag an der Regatta teilnehmen.“
    „Gehst du morgen eigentlich zur Muschelparty am Strand?“ erkundigte sich Alex.
    „Herrje, das habe ich ja ganz vergessen!“ rief Peter. „Und dabei habe ich doch versprochen, morgen vormittag bei den Vorbereitungen zu helfen.“
    „Ich gehe auch hin“, erklärte Alex. „Eine Muschelparty

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