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Trügerischer Spiegel: Roman (German Edition)

Trügerischer Spiegel: Roman (German Edition)

Titel: Trügerischer Spiegel: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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er schüttelte die Arme, bis das Hemd auf dem Boden lag. Dann schob er seine Hände unter den Saum ihres Kleides. Sie glitten über ihre Schenkel aufwärts, faßten nach dem Gummiband ihres Slips und zogen ihn hinunter. Dann lag seine Handfläche auf ihr,
seine Finger waren in ihr und sie stöhnte flehend und voller Verlangen.
    »Du bist meine Frau«, sagte er mit belegter Stimme. »Du verdienst etwas Besseres, als gegen die Wand gedrückt zu werden.«
    Er ließ sie los und trat zurück. In wenigen Sekunden hatte er seine Schuhe und Socken ausgezogen, und seine Hose blieb auf dem Teppich liegen.
    Avery wand sich aus ihrem Kleid, schüttelte die Schuhe ab und ging zum Bett. Sie nahm die Betthupferl vom Kopfkissen und glitt unter die Decke. Der Strumpfhalter mit den Spitzen öffnete sich mit einem Klicken. Sie hatte kaum die Strümpfe ausgezogen, als Tate nach ihr faßte.
    Sie ließ sich gern an seine warme, haarige Brust ziehen. Ihre Lippen trafen sich noch einmal in einem tiefen wilden Kuß. Sein Glied war hart und glatt. Es drückte sich gegen ihren weichen Bauch und kuschelte sich in die dunklen Locken darunter.
    Er umfaßte eine Brust, hob sie und rieb mit dem Daumen sanft über die Brustwarze, dann strich er mit der Zunge darüber. Avery leistete keinen Widerstand, als er ihr die Schenkel auseinanderdrückte. Die Spalte dazwischen war weich und empfindlich und schlüpfrig. Sie atmete kurz und heftig, als seine Finger mit ihr spielten.
    Dann drehte er sie auf den Rücken und führte sein hartes Glied zu der feuchten, ovalen Öffnung. Ihr Körper empfing ihn zurückhaltend, denn er war sehr groß und hart und sie war klein und weich. Mann und Frau. So wie es sein sollte.
    Sie war überwältigt, weil er sie vollständig und mit drängender Zärtlichkeit in Besitz nahm. Sie kam ihm entgegen, und er drang noch mehr ein und berührte ihr Innerstes.
    Er bemühte sich, seinen Höhepunkt zurückzuhalten und den Genuß zu verlängern, aber er verlangte zuviel von seinem Körper, der so lange in der selbstauferlegten Abstinenz hatte leben müssen.
    Er drang nur wenige Male in sie ein, dann kam er zum Höhepunkt.
    Es war so still im Zimmer, daß sie das Ticken seiner Armbanduhr an seiner Hand neben ihrem Kopf hören konnte. Sie wagte es
nicht, ihn anzusehen oder zu berühren. Sie lag da und hörte zu, wie sein Atem wieder ruhiger wurde.
    Es war vorüber.
    Schließlich drehte er sich auf die Seite, schob sich das Kopfkissen unter den Kopf und zog die Beine an. Sie fühlte sich verletzt, wußte aber nicht, warum.
    Ein paar Minuten vergingen. Als sie die Hand auf ihrer Taille spürte, dachte sie zuerst, daß die Sehnsucht nach Berührung ihre Phantasie anstachelte.
    Seine Hand legte sich fester an ihre Taille und drehte sie zu sich um. Sie sah mit großen fragenden Augen in sein Gesicht.
    »Ich war immer fair«, flüsterte er.
    Er strich mit dem Handrücken über ihre Wange und ihre Lippen. Seine Bartstoppeln hatten ihre Haut aufgerauht. Bei seiner zarten Berührung schluckte Avery. Ihre Lippen öffneten sich, aber sie konnte nicht aussprechen, was sie gern gesagt hätte.
    Tate senkte den Kopf und küßte sie weich. Seine Wangen strahlten Hitze aus. Erfüllt von Sehnsucht, hob sie die Hand und berührte sacht das Pflaster an seiner Stirn und strich durch sein wirres Haar. Dann zeichnete sie mit einem Finger die Vertiefung in seinem Kinn nach.
    Mein Gott, sie liebte diesen Mann von ganzem Herzen.
    Seine Lippen preßten sich wieder auf die ihren, und seine Zunge glitt in ihren Mund. Sanft und erotisch bewegte er sie vor und zurück — eine warme Erinnerung. Sie gab einen leisen Laut von sich. Er reagierte darauf, indem er sie noch näher an sich zog, so nah, daß sein weicher Penis in der feuchten Wärme zwischen ihren Schenkeln zu liegen kam.
    Er küßte ihren Mund, ihren Hals, ihre Schultern und streichelte dabei ihre Brüste. Seine Finger reizten ihre Brustwarzen, bis sie hart wurden, dann saugte er zärtlich daran, bis sie sich ruhelos unter ihm bewegte. Er küßte ihren Bauch, den Bauchnabel, ihre wogenden Hüften, den empfindlichen Platz zwischen ihren Beckenknochen.
    Avery, die völlig aufging in der Berührung seines Mundes, vergrub ihre Finger in seinem Haar und hielt sich daran fest.
    Seine Finger tauchten in sie ein, und er entdeckte den kleinen,
geschwollenen Knopf zwischen ihren vollen Lippen. Er drückte darauf, strich ganz sacht darüber und rollte ihn vorsichtig zwischen den Fingerspitzen.
    Mit einem Seufzen rief

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