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Turm-Fraeulein

Titel: Turm-Fraeulein Kostenlos Bücher Online Lesen
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/Œ§/&%?=Œ§”Œ%&=)*]/&Œ!+ŒŒ%//()?*]]]]?&Œ!&%/))==)/Œ”!****[)Œ”!§Œ%(/Œ/*+&%Œ&*%§! Dann hatte er sich wieder gefangen. VERFLUCHT, druckte der Schirm. WIEDER REINGELEGT!
    Sie waren entkommen – doch irgendwie war Grundy nicht völlig zufrieden. Bink hatte den Ausweg gefunden. Bink war der wahre Held dieser Episode. Er, Grundy, war wieder einmal gescheitert; er blieb, was er war – ein Nichts. Er hatte eine Niederlage erlitten, die fast ebenso schlimm war wie die des Com-Puters.

4
Das Geheimnis der Vols
    Den Tag verbrachten sie im Dickicht des Dschungels. Bink schien sich noch immer keine Sorge über Raubtiere zu machen, er meinte, daß sie nicht Wache zu stehen brauchten. Grundy war ein wenig besorgt. Bisher schien Bink ja ein phänomenales Glück gehabt zu haben, doch so etwas kehrte sich leicht ins Gegenteil um. Es wäre vielleicht besser gewesen, nicht ständig mit ihm zusammen zu sein, doch das ließ sich nicht vermeiden. Grundy brauchte sowohl Bink als auch Chester. Seufzend schlief er ein.
    In der Nacht speisten sie und schritten gen Norden. Da der Weg an der Höhle des Com-Puters abrupt abgebrochen war, mußten sie sich ihren Weg durch das dicke Gestrüpp bahnen, der Spalte entgegen, die, da waren sie sich ganz sicher, nicht mehr allzu weit entfernt sein konnte. Die Geographie Xanths schien sich ständig zu verändern, wenn jemand sie erforschte, ganz wie das Schloß des Guten Magiers, doch die Spalte war ewig. Sie teilte Xanth in eine Nord- und eine Südhälfte, und nun, da die Überreste des Vergessenszaubers, der einst auf ihr gelegen hatte, endgültig verschwunden waren, konnten sich viele Leute auch wieder daran erinnern, wo sie lag. Zwar gab es immer noch hier und dort kleinere Vergessensenklaven, und es war sehr wahrscheinlich, daß einige der Geheimnisse der Spalte niemals gelöst werden würden, doch wenn sie sich stramm gen Norden hielten, würden sie die Spalte mit Sicherheit finden.
    Plötzlich blieb Chester stehen und lauschte. Da konnte Grundy es auch schon hören – ein unheilvolles Rasseln, wie von einer Giftschlange oder einem Gespenst.
    »Freund«, sagte Snorty in Ungeheuersprache.
    »Da bist du dir ganz sicher?« fragte Grundy.
    »Ich erkenne das Rasseln. Das ist einer von Ivys Freunden.«
    »Na ja, wenn du dir wirklich sicher bist…«
    Da schoß Snorty auch schon los, schnell kam er mit seinen Händen im Dickicht weiter. Grundy mußte zugeben, daß das Bettungeheuer in diesem Gelände ein besseres Transportmittel war als jedes gewöhnliche Reittier, denn Bink und Chester blieben schon bald weit zurück.
    Und da trafen sie – auf ein Pferd. Ein ziemlich zottiger Hengst, der mehrfach eine Kette um seinen Leib geschnürt hatte. Die war es auch, die das Rasseln erzeugte. »Das ist Pook, das Gespensterpferd«, sagte Snorty.
    Es war eine Weile her, seit Grundy Pook zuletzt gesehen hatte, so daß er ihn ohne Snortys Hilfe möglicherweise nicht wiedererkannt hätte. »Pook, vermute ich?« fragte er das Pferd.
    »Oh! Eigentlich wollte ich dich erschrecken!« klagte Pook.
    »Im Augenblick habe ich keine Zeit dafür, mich erschrecken zu lassen«, erklärte Grundy. »Ich bin nämlich auf einer Queste.«
    »Auf einer Queste! Ich bin schon jahrhundertelang nicht mehr auf einer Queste gewesen! Nicht seit Jordan der Barbar mich gezähmt hat.«
    »Jordan! Ist der hier?«
    »Nein. Du weißt doch, daß es für Threnodia nicht gut war, allzu nahe bei Schloß Roogna zu sein, wegen des Fluchs, deshalb sind sie fortgezogen. Aber wir blieben halbwegs in der Nähe, weil Puck ab und zu gerne Ivy besucht.«
    Puck war das Fohlen von Pook und Peek. Da Grundy die Pook-Familie mehr mochte als Jordan und Threnodia, war er über diese Begegnung recht erfreut. »Wir wollten zur Spalte. Wie weit ist das noch?«
    »Nicht sehr weit«, sagte Pook. »Aber die Strecke ist gefährlich. Unterwegs gibt es ein paar hungrige Drachen und ein oder zwei Ungeheuer.«
    »Wir haben nicht ewig Zeit«, warf Grundy ein. »Gibt es denn keinen guten, schnellen Weg, der an den Gefahren vorbeiführt?«
    »Aber ja doch. Wir können euch dorthin führen, wenn du magst.«
    Das war es genau, was Grundy mochte. »Danke!«
    Nun erschienen Peek und Puck. Peek war eine wunderschön zottige Mähre mit ähnlichen Ketten, Puck dagegen – Gespensterpferde alterten langsam – eine fröhliche junge Pferdenatur, deren Ketten sich beim Herumspringen stets zu lösen drohten. Sie musterten Snorty neugierig, denn sie wußten zwar, wer er

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