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Two Night Stand

Two Night Stand

Titel: Two Night Stand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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was?“, Chloe drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
    „Ja, allerdings. Ich bin sehr erleichtert.“
    „Wo sind die Kleinen denn?“, fragte Oma Mimi direkt.
    „Noch auf der Säuglingsstation. Aber sie werden gleich hergebracht“, erklärte Tim ihnen.
    „Und dir geht es wirklich gut? Du hast wirklich was mitgemacht“, Cathleen streichelte ihrer Tochter immer wieder über die schwarzen Locken.
    „Ja, ich bin noch ein bisschen schlapp, aber das wird schon“, wiegelte Shona ab.
     
    Kurze Zeit später erschienen Tims Eltern mit Sev und Manuela, und sie kamen nicht mit leeren Händen, beladen mit Geschenken traten sie ins Krankenzimmer ein.
    „Oh“, Shona riss die Augen auf, sie hatte sich zwar schon gedacht, dass sie etwas für die Babys bekommen würde, aber diese Massen hatte sie nicht erwartet.
    Zacharias von Hofmannsthal trug zwei Babykindersitze, Shona freute sich darüber, da Tim ein Auto hatte, würden sie sie ja doch brauchen können. Dann packte Shona die hübschen Geschenke aus, zum Vorschein kamen zuckersüße Kindersachen, die mit Sicherheit alle aus einer sündhaft teuren Kinderboutique stammten.
    „Halte uns bitte nicht für verrückt, aber wir konnten einfach nicht anders“, strahlte Manuela Shona an.
    „Die sind wirklich süß“, Shona hielt zwei kleine Latzhosen hoch, eine in rosa und eine in blau. Sie betrachtete sich den Stapel mit Babysachen auf ihrem Bett. „Ich werde sie mehrmals am Tag umziehen müssen, wenn sie das alles tragen sollen“, kicherte sie.
    „Das wirst du auch müssen, Babys spucken doch andauernd“, nickte Oma Mimi ihr zu.
    Tim ging hinüber zur Kinderstation und bat die Schwestern, die Kleinen vorbeizubringen, kurz darauf wurden die Babys ins Zimmer gerollt.
    Victoria war schon unruhig und schien Hunger zu haben, denn sie verzog immer wieder unwillig das Gesichtchen, Alexander hingegen schlief noch tief und fest.
    „Meine Güte, sie sind wunderschön“, flüsterte Renate von Hofmannsthal andächtig.
    „Das habt ihr gut gemacht“, grinste Cathleen Tim und Shona an.
    „Hast du auch so gute Gene?“, zwinkerte Manuela Severin zu.
    „Noch viel bessere. Sollen wir auch in die Produktion einsteigen?“, Tims Bruder gab ihr einen Klaps auf den Po.
    „Erst heiraten“, bestimmte Manuela.
    Shona betrachtete ihre Babys voller Stolz, dann bekam Victoria ihr Fläschchen und wurde auch sofort wieder ruhiger. Jetzt wurde auch Alexander wach, um ihn kümmerte sich Shonas Mutter.
     
    Nach einer halben Stunde wurden die Babys wieder abgeholt, Shona sah ihn traurig nach.
    „Bald können Sie sie auf dem Zimmer haben“, tröstete die Schwester sie. „Genießen Sie lieber noch die Ruhe.“
    „Apropos“, Tim schaute in die Runde. „Ich möchte euch alle heute zum Essen einladen.“
    „Hey, hört sich doch gut an“, freute Severin sich.
    „Ist das okay?“, Tim setzte sich zu Shona aufs Bett, er beugte sich zu ihr. „Du siehst schon wieder so müde aus.“
    „Bin ich auch, es tut mir leid.“
    „Ruh dich aus. Morgen bist du bestimmt schon wieder fitter“, er hauchte ihr noch einen Kuss auf die Lippen.
     
    „Na, wie fühlst du dich?“, Severin grinste Tim breit an, als sie im Restaurant saßen.
    „Gut natürlich“, antwortete er ehrlich. „Die beiden sind einfach unglaublich niedlich.“
    „Allerdings. Aber es wird keine leichte Zeit werden“, gab Cathleen zu bedenken.
    „Ich werde Shona unterstützen, so gut es geht“, versprach Tim ihr.
    „Und wir sind ja auch noch da. Wenn ihr Hilfe braucht, dann zögert nicht, danach zu fragen“, bot seine Mutter ihm an.
    „Danke. Ich danke euch auch im Namen von Shona“, lächelte er in die Runde.
     
    „Ist wirklich alles in Ordnung?“, Manuela sprach ihn an, als er von den Waschräumen zurück ins Lokal wollte, sie schien auf ihn gewartet zu haben. „Du siehst etwas bedrückt aus.“
    „Kannst du Gedanken lesen?“, antwortete Tim zerknirscht. „Ich… ich habe Shona gefragt, ob sie mich heiraten will. Aber sie hat abgelehnt…“
    „Tim, das ist doch normal, du bist erst seit kurzem wieder da, sie muss erst wieder lernen, dir zu vertrauen.“
    „Aber ich würde alles für sie tun. Und davon abgesehen, sie wäre dann doch abgesichert, sie hätte keinerlei Sorgen mehr.“
    Manuela legte eine Hand auf seinen Arm. „Tim, ich hatte nie den Eindruck, dass es Shona um materielle Dinge geht. Sie kämpft sich schon durch, auch wenn es schwierig wird. Ihr geht es vielmehr hierum…“, sie klopfte auf Tims Brust,

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