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Tyler Moreno

Tyler Moreno

Titel: Tyler Moreno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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er sich unter ihr, doch statt Mitleid zu haben, hörte er sie kichern.
    Er ließ eine Hände mit Schwung auf ihre Arschbacken klatschen und sagte barsch: "Schneller!"
    Ihr Kichern ging in ein Stöhnen über und Ty bekam, was er wollte. Sie ritt ihn hart und Ty kam jedem Stoß entgegen.
    Noch einmal ließ er eine Hand auf ihren Po klatschen und befahl: "Komm für mich, Querida!"
    Sie kam gewaltig und riss ihn mit über die Schwelle zu seinem Orgasmus.
    Er schlang seine Arme um sie und zog ihren Oberkörper nach hinten. Nun lag sie mit ihren Rücken auf seiner Brust und sie versuchten gemeinsam, wieder zu Atem zu kommen. Sanft streichelte er sie durch die Nachbeben ihres Orgasmus und küsste sie dabei immer wieder auf ihr Haar.
    Ihre Hand fuhr zwischen ihre Beine und Ty spürte ihre Finger, die an ihrer Spalte und seinem Schwanz entlangfuhren.
    "Wir haben ...", flüsterte sie und nur ganz langsam verstand er, was gerade passiert war.
    Er war in ihr gekommen. Ohne Kondom.
    "Fuck!", murmelte er, ohne genügend Kraft aufzubringen, sich wirklich darüber zu ärgern.
    Er wollte ja sowieso eine Familie mit Nina. Natürlich, eigentlich erst später, aber jetzt hatten sie es nun mal bereits verbockt.
    "Es wird eher nichts passieren", sagte sie leise.
    "Gut."
    Nach einer kleinen Weile drehte Ty sich zusammen mit ihr auf die Seite. Er küsste Nacken und Ohr und murmelte: "Te amo, Nina."
    "Ich liebe dich", antwortete sie schlicht und sie schliefen Arm in Arm ein.
     
    NINA
     
    Im Schneidersitz saß Nina neben Ty auf dem Bett seines Hotelzimmers. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass all das passiert war. Mehr als einmal hatte sie davon geträumt, dass er vor ihrer Tür stehen würde, nur um jedes Mal der Verzweiflung nahe festzustellen, dass das nie passieren würde.
    Sie hatte die komplette Heimreise hindurch geweint. Zwei Tage lang war sie zu nichts anderem fähig gewesen. Sie hatte versucht, sich abzulenken. Sie hatte den geplanten Kalender für Joey angefertigt, doch als hätte dieser Kalender ihr jegliche Kraft entrissen, war sie danach vollends zusammengebrochen.
    Sie konnte nichts essen, denn kaum hatte sie es auf Gregors Drängen hin hinuntergewürgt, musste sie sich bereits übergeben.
    Sie wollte sich nicht bewegen, doch Gregor zerrte sie immer wieder nach draußen, meinte, sie solle sich ablenken und sich neue Inspiration holen.
    Nina ging nach draußen, allerdings nur, um sich neues Gras zu besorgen. Zunächst war Pedro noch verwundert, dass sie jeden zweiten Tag auftauchte, aber Nina brauchte das Vergessen. Und auch Gregors ewige Vorträge gingen so schneller vorüber.
    Du musst dich bewegen! Du musst etwas essen! Sprich mit mir Nina! Ich weiß, dass du es kannst, also sag mir, wie ich dir helfen kann! Mit dem Arsch hast du doch auch gesprochen! Er ist deine Tränen nicht Wert, Nina! Lass dich nicht so hängen! Du darfst dich nicht dauernd so zu dröhnen! Alkohol ist nicht gut für dich, Nina! Die vielen Drogen machen dich kaputt! Bla bla bla.
    Gregor verstand einfach nicht, dass sie längst vollends zerstört war! Für Nina war ihr Leben bereits beendet. Der Höhepunkt der Geschichte war geschrieben und sie würde kein Happy End bekommen. Wozu also noch leben?
    Böse war sie Gregor nie. Wie sollte er auch verstehen? Er selbst hatte nie geliebt. Er hatte sein Leben immer nur ihr gewidmet und so, wie sich nun herausstellte, nicht nur sein eigenes, sondern beinahe auch Ninas Leben ruiniert. Denn als nichts anderes könnte sie ein Leben ohne Ty bezeichnen.
    Jetzt, wo sie ihn wiederhatte, lag es allein in Tys Hand, wie lange es ihr noch gegönnt war. Er war zu ihr gekommen und hatte ihr gesagt, dass er sie liebte. Nina glaubte ihm bedingungslos, denn er verschwendete seine Worte nicht auf Dinge, die er nicht so meinte.
    Aber Nina zweifelte auch keine Sekunde daran, dass das hier nicht für immer sein konnte. Ty war zu gut für sie und auch er würde es irgendwann sehen. Würde irgendwann eine Freundin haben wollen, die nicht so kaputt war und so viele Macken hatte wie sie.
    Aber ganz egal, was die Zukunft brachte, sie würde jede einzelne Sekunde mit diesem hinreißenden Mann genießen.
     
    Langsam begann sich das Wunder unter ihren Händen zu regen.
    "Was machst du da, Babe?", murmelte Ty verschlafen.
    "Ich kann es noch nicht richtig glauben", flüsterte sie.
    "Ich weiß, was du meinst. Aber ich bin so froh, dich endlich wiederzuhaben. Also komm endlich in meine Arme!"
    Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Sie

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